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6 Akademie-Echo Neptunfest im Kinderferienlager Zeesen Wer singt mit? In Vorbereitung der 16. Ar beiterfestspiele soll in Dres- den-Johannstadt ein Chor aufgebaut werden. Interessenten für diesen Chor melden sich bitte bis Mitte September in der Hoch schulgewerkschaftsleitung. URANIA teilt mit Dem Büro der Mitgliedergruppe der Medizinischen Akademie Dresden gehören an: Vorsitzender: Oberarzt Dr. sc. med. Klaus Andreas, Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Tel. 4961 37 Stellv. Vorsitzender: Harry Ek- kert, Direktorat für medizinische Betreuung, Tel. 32 20 Sekretär: Veronika Weißkopf, Direktorat für Kader und Qualifi zierung, Abt. Personalbüro, Tel. 3661 Mitglied: Dipl.-Med. Mario Phi lipp, Institut für Arbeitshygiene. Tel. 31 82 Mitglied: Gisela Cohen, Abt. Weiterbildung im Direktorat für Erziehung, Aus- und Weiterbil dung, Tel. 2096 Im Oktober beginnt eine neue URANIA-Abendveranstaltungs- reihe mit dem Vortrag „Glanzlich ter moderner sowjetischer Lite ratur“, Referent ist Professor Bussewitz, Pädagogische Hoch schule Dresden, Ort: Hörsaal des Pharmakologischen Institutes im Deutschen Hygiene Museum in der DDR, Lingnerplatz 1, Zeit: 13. Oktober, 20 Uhr. Nachruf Plötzlich und unerwartet verstarb am 16. Juli unser langjähriger Mitarbeiter Willy Schöne im Alter von 59 Jahren. Kollege Schöne war als leitender chemisch-techni scher Assistent am Institut für Medizinische Mikrobiologie und Epidemiologie tätig. Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Claudia Barthel und Christine Kolb, Teilnehmer der 2. Belegung, schildern Ferienlager erlebnisse bildet hatte, berichtete uns von seinen Erlebnissen. Es gab viel Neues und Interessantes zu erfah ren, und lachen konnten wir auch oft. zufrieden mit uns. Auch diesmal landeten die Kinder, auf die es die Wassergöttin des Krummensees abgesehen hatte, mit Schwung im Wasser. Doch zuvor mußten sie Am 24. Juli begann unsere Fahrt ins Ferienlager Zeesen. Alle saßen voller Erwartung im Bus, und nach Am nächsten Tag machten die großen und mittleren Mädchen ei nen Ausflug nach Berlin. Die großen noch die Neptunpille schlucken, die wohl nicht gut geschmeckt hat. Auch die Helferin Fräulein Fischer und unser Chefkoch, Herr Müller, mußten ins kühle Naß. Uns allen hat es viel Freude gemächt und sicher lich warten auf uns noch andere schöne Erlebnisse (z. B. eine Fahrt in den Spreewald, ein großes Volks fest, Sportfest, Lagerfeuer, Nacht wanderung, Abschlußfest usw.). Bleibt uns noch zu hoffen, daß das Wetter so bleibt und unser Lagerlei ter und unsere Helfer auch weiter so dufte sind. Viele herzliche Grüße von allen Kindern an ihre Eltern und an alle, die es uns ermöglichen, solche schönen Ferientage zu erleben. zweieinhalbstündiger Fahrt stürm ten wir mit unserem Gepäck in die Zimmer, um die besten Plätze zu erwischen. Nach der „beliebten“ Mittagsruhe gingen alle Gruppen mit ihren Helfern in den Wald, um sich etwas bekannt zu machen. Dabei lernten wir uns untereinander schon ein bißchen kennen, wählten den Gruppenrat und erforschten gleichzeitig die nähere Umgebung des Lagers. 20.30 Uhr begann die Nachtruhe, doch keiner war müde, wir hatten nock lange zu erzählen. Der nächste Tag begann mit Frühsport, der bei allen Kindern sehr beliebt ist. Leider war das Wetter in den ersten Tagen gar nicht so richtiges Ferienwetter. Wir ließen uns aber die gute Laune nicht verderben. Am Sonntag trafen sich alle im Speisesaal, um sich bei der Disko zu schaffen. Anfangs war die Stimmung nicht so gut, doch gegen Ende tanzten auch die großen Mädcheh. In den darauffolgenden Tagen schien endlich die Sonne, und wir konnten baden gehen. Der Weg um den See bis zum Badestrand ist zwar ganz schön lang, doch wer möchte schon auf das Badengehen verzich ten. Auch lockt der Wald, vor allem unsere Jungen, zum Bauen von Buden und zum Versteckspielen. Montagabend erwartete uns ein Vortrag über Afrika. Ein Lehrer aus Königs Wusterhausen, der selbst einige Jahre in Afrika Lehrer ausge kauften auf dem Alex ein, während die mittlere Gruppe den Müggelturm besuchte. Dabei mußten wir zuerst mit dem Dampfer über den Müg gelsee fahren. In der Gaststätte „Marienlust“ wurde zu Mittag ge gessen. Der Aufstieg zum Müg gelturm war sehr beschwerlich. Aber oben angekommen, konnten wir ganz Berlin sehen. So wurde auch diese Fahrt nach Berlin ein Erlebnis für uns. Der 30. Juli war für alle Gruppen ein neuer Höhepunkt — unser Nep tunfest. Petrus bescherte uns wunderschönes Wetter, so daß alle Kinder mit besonderem Eifer ihre Kostüme bastelten. Neptunia (un sere Rettungsschwimmerin Fräulein Kern) mit ihren Gehilfen war sehr