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Wir bereiten den IX. Parteitag vor, indem wir die Würdigsten aus unseren Reihen für die Aufnahme als Kandidaten der SED Vorschlä gen. Aus dem Beschluß der 14. Tagung des Zentralrates der FDJ Als Genosse mitzuarbeiten - das ist eine hohe Verpflichtung Der 11. August 1975 wird zwei jungen Menschen, zwei aktiven Mit gliedern unseres Jugendverbandes, besonders in Erinnerung bleiben: an diesem Tage wurden Schwester Regina Weigelt und Kollegin Vero nika Weißkopf als Kandidaten in die Partei der Arbeiterklasse aufgenom men. f ,lch werde meine ganze Kraft daransetzen, das mir entgegenge brachte Vertrauen zu rechtfertigen“, versichert Genossin Regina Weigelt den Genossen der APO Frauenkli nik. Regina schätzt selbst ein, daß ihre Entscheidung folgerichtiger Schritt ihrer Erziehung im Eltern haus, der Pionierorganisation und im sozialistischen Jugendverband ist. ,, Vorbild für mich als Kranken schwester, natürlich auch als Mensch und Genosse, ist meine Stationsschwester Ursula Illing. Sie hat wesentlich zur weiteren Festi gung meines Klassenstandpunktes beigetragen.“ Gesellschaftliche Ar beit ist Regina nicht fremd. Sie war Vorsitzende des Gruppenrates der Pionierorganisation und war in der FDJ-Gruppe ihrer Klasse für die ordnungsgemäße Beitragskassie rung verantwortlich. ,,lch bin mir darüber im klaren, daß es manche Hürde geben wird, um allen Verpflichtungen in der Schichtarbeit, dem Haushalt und der Erziehung unseres Kindes gerecht zu werden. Doch ich bin der Meinung, wo ein Wille ist—da ist ein Weg! Mein Mann und meine Genos sen werden mir ebenso mit Rat und Tat zur Seite stehen wie meine Arbeitskollegen.“ Genossin Ursula Illing, Mitglied der Stadtbezirksleitung der SED Dresden-Mitte und Stationsschwe ster der Station D Il/Frauenklinik, bringt zum Ausdruck: ,,Besonders hervorzuheben sind die Aktivitäten von Schwester Regina bei der Ausarbeitung des Wettbewerbspro gramms unserer Station — sie beweist in ihrer täglichen Arbeit stets die Einheit von Wort und Tat. Ich bin davon überzeugt, daß sie die Anforderungen, die an einen Genos sen gestellt werden, jederzeit erfül len wird.“ Sie ist klein und zierlich, schlechte Laune scheint sie nicht zu kennen. Die verantwortlichen Mitarbeiterder Kliniken und Institute arbeiten gern mit ihr, der Jugendfreundin Vero nika Weißkopf, Sachbearbeiterin im Jugendfreundin Veronika Weißkopf wurde Kandidat der Sozialisti schen Einheitspartei Deutschlands Foto: Bachmann Direktorat für Kader und Qualifizie rung, zusammen. Einsatz- und Hilfsbereitschaft so wie unbedingte Zuverlässigkeit kennzeichnen ihre Arbeitsweise. Unmittelbar nach Bekanntwerden des Beschlusses der 14. Tagung des Zentralrats der FDJ stellte Veronika den Antrag auf Aufnahme als Kandi dat. Den Genossen der Mitglieder versammlung der APO 4 ist sie aus der täglichen Arbeit bekannt. Genosse Müller, APO-Leitungs- mitglied und Leiter des Personalbü ros, schätzt an Veronika ihr stetes Bemühen um eine parteiliche Lö sung der anstehenden Aufgaben. Veronika bringt im Gespräch zum Ausdruck: ,,Als Genosse mitzuarbei ten — das ist eine hohe Verpflich tung. Meine Großeltern haben mich stets im Sinne der Politik von Partei und Regierung erzogen. Mein An trag ist die Schlußfolgerung meiner bisherigen gesellschaftlichen Tätig keit — meiner gesamten Entwick lung.“ Diese Feststellung bestätigte auch Kollegin Buß, Sachbearbeiterin für Berufsausbildung und Erwachse nenqualifizierung, die ebenfalls der Gewerkschaftsgruppe Direktorat für Kader und Qualifizierung angehört. ,,Die Bildungs- und Erziehungsziele unseres Staates prägten ihre per sönliche und berufliche Entwick lung. Ihre Bitte um Aufnahme als Kandidat in die Reihen der Partei der Arbeiterklasse sehe ich als Hö hepunkt in der Entwicklung dieses jupgen Menschen, als logische Schlußfolgerung seines sozialisti schen Staatsbewußtseins.“ Ein neues Dietz-Wörterbuch Wörterbuch zur sozialistischen Jugendpolitik Die sozialistische Erziehung und allseitige Förderung der Jugend ist in unserer sozialistischen Gesellschaft gemeinsames Anliegen aller gesellschaftlicher Kräfte. Das ,, Wörterbuch zur sozialistischen Jugendpolitik“ will allen Partei-, Staats- und Wirtschaftsfunktionären, den Mitgliedern und Funktionären der Freien Deutschen Jugend und anderer gesellschaftlicher Organisationen, den Abgeordneten der Volksvertretungen, Lehrern und Erziehern, Publizisten, Kulturschaffenden, Wis senschaftlern, Eltern und nicht zuletzt den Jugendlichen selbst ein Helfer bei der Lösung ihrer verantwortungsvollen Aufgaben sein. Die Autoren des Wörterbuches — erfahrene Jugendfunktionäre, Mitarbeiter staatli- che'r Organe und Wissenschaftler — erläutern etwa 280 Grundbegriffe sozialistischer Jugendpolitik, wie sie sich aus den Beschlüssen der SED und den Rechtsvorschrif ten des sozialistischen Staates ergeben und vermitteln zugleich Informationen, Erkenntnisse und bewährte Erfahrungen aus den verschiedensten Gebieten der Jugendarbeit. Dr. Georg Kalina Studentensommer 1975 uteslaqen „Da, h ein des Fuei Bei Fackelschein wurde am 20. Juli 1975 das Interlager „Dr. Theodor Neubauer“ in Riesa Weida durch einen Fahnenappell feierlich eröffnet. Für die 60 Freunde aus drei sozialistischen Bruder ländern und 60 FDJ-Studenten war das ein würdiger Auftakt für die freundschaftliche Zusammenar beit und das gemeinsame Leben in unserem Interlager. Für genügend Arbeit sorgt die Deutsche Reichs bahn. Unsere 26 Jugendfreunde der Medizinischen Akademie kommen gemeinsam mit 30 Komsomolzen vom I. Leningrader Medizinischen Institut ,,W. I. Pawlow“ und dem Pädiatrischen Medizinischen Insti tut Leningrad als zwei gemischte Brigaden auf der Strecke Coswig- Niederau zum Einsatz. 17 FDJler des IfL Großenhain und 20 Freundinnen des SZM arbeiten im ObW Wülknitz. 10 ungarische Freunde sind gemein sam mit 11 Studenten der IS Riesa auf der Linie Glaubitz—Nünchritz im Einsatz. Nach anfänglichen Schwierigkei ten, die bedingt waren durch die vor allem für die Mädchen recht schwere körperliche Tätigkeit, ha ben sich die Brigaden in der täglichen Arbeit gut zusammenge- -funden. Dieser Prozeß wurde unter stützt durch die aktive Hilfe der Genossen und Kollegen der Einsatz dienststelle der Deutschen Reichs bahn. Erste Einschätzungen der Woche durch die Vertreter der Bahnmeistereien Coswig und Riesa ergaben eine 115prozentige Planerfüllung an allen drei Einsatz orten. Besonders muß hierbei die gute Arbeitsmoral und -disziplin aller beteiligten Brigaden hervorge hoben werden. Hervorragerde In itiativen zeigten die Freunde des Leninschen Komsomol. Sie sind ständig bestrebt, die Arbeitszeit voll auszulasten und den Wettbewerb vorbildlich zu führen und als sti mulierendes Mittel zu nutzen. So kritisierten sie mit Recht die an fänglich nicht vollkommen durchge plante Arbeitsorganisation, welche es nicht gestattete, Arbeitsleistun gen zu bringen, die über die tägliche Norm hinausgingen. Oder ein anderes Beispiel. Eine Initiative der Jugend der Sowjetunion im 30. Jahr des Sieges über den Hitlerfaschismus ist die Aufnahme eines bewährten Kommu nisten in die Reihen einer Brigade. Unsere 30 sowjetischen Freunde haben als 31. Brigadisten Dr. Theo dor Neubauer gewählt. Sie wollen die tägliche Norm von ihm mitarbei ten und das zusätzlich erarbeitete Geld auf ein Solidaritätskonto über weisen. Am Freitag, dem 25. Juli, wurde durch die Hochschulparteilei tung der MAD den sowjetischen Brigac gers bauer Aue Solide Höchs Gleisli Streck 600 m Holzse Wülkn Ergeb die 1i 115pr< als Er Betrat Solida den. So SOI Zusä tätsauf Mitarbe Akader Die informi den: Institut und Ep Institut Orthop Augenk Einer überwi dereinr Die Le