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1454 Brr-nmwrit. R«»««qm: I. M. Wolf. ) Te,ie Pad an den Kirchthürn» zu Haien, geistliche und lS6 militärische Beamte. Im Ganzen 250» Offiziere aster Grade, die dem Staate 6 Millionen Franc» jährlich kosten. Germa, ?. December Garibaldi ist von Laprera hier ein- UirrKslrlil» NalHnMkk. . getroGn. Derselbe begab fick zu dem Comite de» „Provedimento", ' . , welchen er aufforderte, in seinen Arbeiten fortzufabren. Abends St. Petri: (Musik: de» Ewigen ist die Erd«)*) veranstaltete die Menge eine Demonstration. Garibaldi dielt hier- Katholische Kircke: ftüh 9 Uhr, Predigt, h» Mess«. Nachm. bei «ine Rede, in welcher er unter Audcrm sagt: „Bei Euch qe- 2 Uhr: Christenlehre. . —— OrtSkakender. Staati-reletzraphen-Burean läglirb geöffnet »o» früh S NHz bißs Abends » Uhr. Heute den 6. December öffentliche GerichtSverbandlungen. Vormittag» 10 Ubr: Perband- lungStermin in der Untersuchung wider Wilhelm Ferdinand- Neubert au» Nied«rseifrndach, wegen Holzdiedstadl». Bersts banblungStermin in der Privatanklagsache Edriftianen Casslitztll Butter allhier wider den Handarbeiter Ernst Eckert au» Groh«, schirma. Gpark-ffr geöffnet Nachmittags von r Uhr an. Freiberger ^ltertdvmsIlULevm — im L-»ki>»u8 ist« ktsx« rredw» Llllsi ?ielvL<!d emplioblt släncblosnctiovkolnentceltor», kelänedlönacbell-I^sger- u. kübmincbe» Lior, dienkuiriaekeo unä ^ulmbncber l^stzrerbier io Ori^iu«t^ebiu«Io». Niederlage von au» der Königliches Hos-Kunstmühle m Plauen, als: Weizenmehl — 4 Nummern. — WeihtNgrieL 2 Nummern. — Maiögrieü - r Num mern bet ««ors Earl Schmieder empfiehlt sich als verpflichteter Auelioaator und Movilienhäntler, bei reeller Bedienung. entdeckt, welcher die Verleitung italienischer Soldaten zur Desertion - betrieb. Die Schuldigen find verhaftet worden. — Shach d«H „Cam ¬ panile" vom 26. Nov. ist da» Garibaldische Oisiziercorp» (k. h. da» Offizierrorp» der unter Sirtori stedeuden Sübarmee) wie folgt zusammengesetzt: 5 Generalleutnant», 155 Majore, 424 Hauptleute, 457 Leutnant», 97S Unterleutnant», 139 SanitälSoffiziere, 47 Feld, Unt«rckgckt«S, svom Gymnasium an bi» an da» Hau» dH Herr» Adv, Grawp). Wenn, dieser Platz stbo« durch seine sonstige - Lage und namentlich auch in Bezug ans Hibntz gegen Wetter und 7 > Boden geeignet ist, so sprechen gehen Beibehaltung de» Gründermarkte», an der goldnen Pforte in»b«iond«re die bauliche» Beräodermigm daselbst; «» dürfte aber auch jetzt, namentlich i» Mntxr all ^dieser. Stelle in Folge de» Abbruch» de« seither schütz ende». KrMjgang», ein sol»er Zugwind sich häufig geltend machen, daß e» Brr« wie Einkäuferinnen sehr übel würden empfinden müsse». - <1° hören fich Tbateu, nicht Worte. Im Augenblick der Schlacht werde ich dH Euch sein." — Die „St. Galler Zeitung" vernimmt au» „sicherer Quelle", a» die in der Schweiz fich aufhaltenden Offiziere der Garibaldi- legiou sei der Btffehl , ergangen, fich im Verlause eine» Monat- in Genua zü stellen. OeEiches, die „Gründer" betreffend. Eine von den Hausfrauen unserer Stadt schon seit alter Zeit al» höchst dankenSwerth anerkannte Einrichtung ist eS, daß die sö- Henünnten „Grünberfraucn" unsern Markl mit edlen Kräutern und Frstchten versorge», gereift ans einer andern Flur. Ebenso dankenS- n^rth wird eS empfunden, daß diese Frauen aus der Fremde zur Bequemlichkeit aller Freiberger Hausfrauen abwechselnd auf dem oberen und auf dem untere» Markt ihre Waaren aus« legen. — E» Mußte aber von dieser alten Sitte in neuester Zeit deshalb abgewichen und längere Zeit nur auf dem Obermarkt feilgehalten werden, weil der bisherige Verkaufsplatz auf dem Untermarkt durch den Dau an der goldenen Pforte zu sehr be engt wird. Da nun aber dieser Bau wohl noch einige Zeit be anspruchen wird, so bleibt eS für die Frauen in der Unrerstadl doch wünschenSwerth, daß fie auch während der Bauzeit die Gründer- waaren auf dem Untermarkte finden können. Um die» für immer , zu ermöglichen, wird der Vorschlag gerechtfertigt erscheinen, daß Vie Gründer schon jetzt wieder abwechselnd auf dem Untermarkt« auSlegen und zwar auf der stets frei«n oberen Seite deS Steckbriefs-Erledigung- Der in Nr. 277 des diesjährigen Freiberger Anzeigers hinter den Handarbeuer und Strumpfwirker Carl Traugott Träger au» Berthelsdorf erlassene Steckbrief hat sich durch dessen Ausgreisung erledigt. Brand, am 4. December 188t. Das Königliche Gericht»««». Gabriel. Wlthr. — -— k, —- - — ü-m Weiterverpachkmg eines Landgutes. In Karl Robert. HtNwig'll vormals zu Dittersbach Kreditwesen soll das von dem Gemeinschuldner in Pacht gehabt«'Gut in Niedernafsau bolio 35 deS betreffenden Grund- und HypothekenbuchS 174 Acker 222 ORutben Feldern, Wi«f«a, Hutu«g und Ttichen enthaltend, Seiten der Hcnnia'schen Gläubigerschast auf die Z«it vom. 7. Januar 1862 M 30. Juni 1870/qit oder ohne Inventar und vorhandener Erndte ' den 16 December 18-1 im Wege öffentlicher Licitation weiter verpachtet werden. Pachtlustige haben fich daher gedachten Tages Vormittags 10 Uhr in dem bezeichneten Gute selbst eiazufinden, über ihre Zahlungsfähigkeit auszuweisen, ihre Geböte zu eröffnen, und, nach Befinde« de» Contrüctavschluffe« sich ,z« gewärtigen. Die Licitation»- bedingungen nebst beigrsügter Urberficht der Erndteerträge in den letzten 3 Jahre«, dex Wmter-AuSsaat «uh vorhandenen gedüngten Necker, sowie de» Inventar» nebst Erndtevvrrätben sind, im Pachtgute selbst sowie in hiesigem, GerichtSamte einzusehen, und könuen über dies Abschriften -davon gegen Erstattung der Echreibelöhne von hier au» bezogen werde«. Frauenstein, den 19. November l86l. Königl. Sächs. GerichtS-Amt. - ' / - / .1/ Lommatzsch. zu bestimmen, daß ein in «iuem etwaige« Kriege der Bereinigten Unte Staate« mit EnglanMfür de« erster« Pattei ergreift. England Herr« werd« durch die Haltung drr französischen Presse enttäuscht werden. Lage i D»ri«, 27. November. In Mailand bat man einen Comil« ^^5" bei Petersstraße Rr. 86, empfiehlt ihr gryße» Lager der neuesten Artikel, zu Festgeschenke» paffend, in reicher Auswahl, zu festen und billigsten Preisen. Pie Caffe des Spar- und Borrchust-Verein» und. mein Lotteri«- Gesciäft befinden sich von Henie an nicht mehr im Parterre-Local, sondern in der i. Etage.