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r UmU kietnüb «mpkeklt «, kel»eok«üer-, ke1ä»cUö»»Lh«r-T^>F«r- »- LSLnü»«-«» vior, Ao«b»ir»«i»,, »uli Oulmb»cber T^xordior io Orißsi«»1xe^i»äe». i.'! I I4,'!. '4 'V.^kWAzsg^g; Bekanntmachung. Nachdem da» Königliche Ministerium de» Innern auf erfolgte Verwendung beider Kammern der Ständeversammlung nächst einigen andern Abänderuugen der bisherigen jagdpolizeilichen Vorschriften, wegen deren auf die deshalb i« Gesetz« und Verordnungsblatt erschienene Verordnung der Königlichen Ministerien deS Innern und der Finanzen vom 5 August 1861 insbesondere venoieseu wird, auch die Wiederaufhebnug ») der uuter dem 3. März 1857 getroffenen, mittelst Geueralverordnung vom 1v. Oktober 1857, — vgl. Verordnungsblatt der Königlichen KrriSdirection zu Dresden vom Jahre 1857 Nr. XN unter 5 — den sämmtlichen Polizeibehörden deS Dresdner Regierungsbezirks bekannt gemachten Bestimmung, der zu Folge Pächter communlicher Jagdbezirke -ritte» Pesone» die A»S« Übung der Jagd auf den betreffenden Pachtreviercn uur in ihrem, der Pächter, Beisein gestatten dürfen, und -) de: unter dem 14. September 1860 erlassenen, mittelst Geueralverordnung vom 27. September 1860 — vgl. Verordnungs blatt der Königlichen Kreiö-Dircction zu Dresden vom Jahre 1860 Nr. X. unter 2 — den sämmtlichen Polizeibehörden deS DreSdyer Regierungsbezirks bekannt gemachten Verordnung, insoweit darin auSgesprocheu worden ist, daß die vou Pächtern comnum, kicher Jagdbezirke mit Genehmigung der Ort-polizeibehörden angenommenen Flurschützen und Jäger in Bezug auf die Ausübung der Jagd auf dem Pachtreviere ihrer Lrodherrn denselben Beschränkungen zu unterliegen haben, welchen die von Zagdgeuoße» schäften angenommenen verpflichteten Jäger unterworfen find, beschlossen hat; so wird Solche» in GemäSheit anher ergangener Generalverordnuug der Königlichen KreiSdirection zu Dresden den Jagd« Interessenten im hiefigen Gericht-amt-bezirk zur Nachachtung hierdurch bekannt gemacht. Freiberg, den 23. September 1861. Das Königliche SerichtSamt daselbst. Im Auftrage: Wag»«, Act. Sieber. getragen, wo man z«M doppelten Erstaunen bemerkt, daß eS der Nachvar Kasche, ein alter intimer Freund des Müllers, ist und daß er gleichzeitig sein Leben unter den Händen deS Müller« an«« gehaucht hat. Es wurde ? sofort Wiederbelebungsversuche angestellt, die indeß fruchtlos blieben. Käsche «ar Eisenbahnarbeiter. «wu» Inhaber der Durgker Steinkohlen-Nirberla^ auf Bahnhof T Hara»d rckdßchtl sei» kaarrBneSter Stet,t»hle» und böhmischer «r-unt-hle«: «d Bahnhof t^tet bi« T««e inel. Meßgeld nur iS Pfennige »ehr al» am Schacht. franko bi» Freiberg »erde» bi» auf Wettere» Gaskvhlen, pro Lonne für 1 Thlr S vtgr. weicher Schiefer, - « « 1 « » - Mittelkohlea, - - - - 2» - Waftb-Schmiedekohlen - -—- - ISO « durch sichere Fuhrleute geliefert, uud ans Berlange» Fuhre»,» U Tonnen getrennt, verladen La» Verurtheil, Maaß und Qualität ge ringer al» am Schacht zu erhalte», wird die Art »ud Weise »tw" Bedienuug zu meinen Snnße» entfern»». Bet größere» Bedarf «erde» ganze Wagenladungen »it Schochtmaaß zu biMgo» Preist überwiesen. Bitte um gcueigte Beachtang und Bestellungen durch diePar- 1128 E -ELL«-«-'« * Urb« «neu in KohlfuttS vorgekomMenen Todtschlag gehen "" durchbricht, fallt in« Wasser. der.^SrrSlauer Ztg." nachstehende authenttsche Nachrichten zu. Der 16jährige Soh» deS Windmüllers Jackisch bemerkte am 5. Sevtbr. _ Abends, ass er zu Bette gehen wollte, einen Man^ Welcher dir» - das Fenster in die Schlafstube hineinsah. Er weckte sein? M«t«^ - und beide verfolgten mtt den Augen durch das Kammerfcnstn die betreffende Person, welche nach der Tbür deS Kuhstalle» znging. , ... Die Mutter sagte zu dem Knaben: „Da« ist ein Spitzbube, der uns die Kuh stehle» will, geh' rasch und sag« e« de« Väter." — - Der Knabe holte den Vater au» der Windmühle uud Lie. Frau Heute den rr. September ding ihm mit der Laterne entgegen. Alle drei ginge» nach der Sparkasse geöffnet Nach»!«»,» m>» r Uhr am bezeichneten Stell« und di« Frau ritf in d«n Stall hinein: „WaS ist hier drin für ein Kerl?" Hierauf sprang der Man» mit einer Misthacke heran«, packte den Jackisch bei der Brust und warf gleich- smttg die Frau nieder, der dabei die Laterne verlöschte. Beide Männer ringen mit einander und die Frau schickt den Knaben nach Hilfe z» den Nachbarn Hirche und Käsche. Der Knabe fand Nie« »m«d zu Hanse uud die Mutt« schickt ihn nach anderer Hilse au«. Beim Riugeu war der Müll« oben zu liegen gekommen und hält de» Dieb am Halse fest. Da der Dieb sich ganz rnhig verhält, glaubt Jackisch, er sei von ihm nm eine List, nm enti innen zu können. Rach ein« halben Stunde endlich'kommt Hilfe und da sich der Dieb immer noch nicht rühren will, wlrd « in die Stube Bekanntmachung. Nachdem bei der heute staNgtsuudeuen Ziehung der Nummern d« auf den Termin 1. April 1862 einzulösenden dreiprocentig« Freiberger Stadtschul-scheme folgende Partialobligationen: . Tüt. X. Nr. 59 zu 500 Thlr., Tüt. ». Nr. 7. 120. 167. 185. 186. 298. und 301. zu je 200 Thlr., Tüt. 6. Nr. 16. 60. 88. 158. 196. 204. 260. und 340. zu je 100 Thlr., Tüt. 0. Nr. 11. 71. 78 und 192 zu je 50 Thlr., Tüt. L. Nr. 74. 106. 110. und 112. zu je 25 Thlr. , ... ' auSgeloost worden find, werden de« Inhabern dieser Schuldscheine die darauf bemerkten Capitalbeträgc dergrftalt hiermit gekündigt, daß bei Ablauf der planmäßigen halbjährigen Kündigungsfrist, nämlich den 1. April 1862, gegen Rückgabe der Schuldscheine «st Talon» uud den noch nicht fälligen Coupon« den Inhabern die gekündigten Stämme sammt Zinsen bi- zum gedachten Tage in unserer Stadtcaffeuexpedition auf Anmelder» ausgezahlt werden sollen. Rach Ablauf einer weiteren einmonatlichen Frist, also den 1. Mai 1862, oder au einem der darauf folgenden Tage werden die etwa uHrbgehobenen Eapitalbeträge auf Kosten der säumigen Interessenten bei dem Köuigl. Gericht-amt im Bezirksgerichte allhier depouirt, Zinsen davon aber vom 1. April 1862 an nicht weiter gewährt werden. Freiberg, am 10. September 1861. Der Stadtrat h. In Stellvertretung deS Bürgermeisters: Rößler, Stadtrath. H. Richter, M. HolzAuctivn. Nächsten Donnerstag, den 26. September, sollen im Riederfreilvalde 7V Klafter» weiche Stöcke gegen sofortige BaarzahlMtg öffentlich versteigert werden. Lheilnebmer werden am gedachten Tage Vormittag« 9 Uhr auf dem Röfchhause erwartet. Freiberg, den 21. September 1861. Der Stadtrath. «a»l