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«rschel,» und -! ^-ch-UtM Zeile,«, ^sti rii, Igkr r/n ID n!": üinl^-L 1'.! 262. Montag, den 1«. November Freiberg, den 8.,November. W wenn eS nicht ".anders «ehe, durch die Verfassung. Landrath v. Gerlach fyllre sich an ^ir Spitze der Stüri Jäger und Gäste des Königs. — Die Summe der bis 6. November in Berlin erfolgten auf 15102 Thlr. 1 dürstigkeit zu bemessen." Italien. In einer an die Jugend Italiens gerichteten Pro klamation warnt Mazzini dieselbe davor, sich von der Propaganda und der ihr verbündeten Regierung Victor Emanuel'- bethören zu lassen. Weil diese die patriotische Kraft der Jugend Italien« Gerichtsverhandlung, den 18. November. Vormittags 9 Uhr: Verhandlungstermin in Privatanklagsachen deS GemeindevorständS Friedrich Benjamin Kohl in Lichtenberg wider Karl Friedrich Than daselbst. Vormittags 10 Uhr: Hauptverhandlung, bis zur Publika tion des Erkenntnisses ip geheimer Sitzung, in der Untersuchung wider Gotthelf Friedrich Hänjg aus Heidelberg, wegen Unzucht mit Kindern. - . , > , , , / Interessant wäre eS, bemerkt hierzu ein rheinisches Blatt, zu erfuhren, ob etwa seilens des Kriegsministeriums ein ähnlicher Erlaß ergangen. »weil A«n« «it» W, , i'-f i?,ün»e I!l r.nckun mpe ner und efel M -M Allen Nachrichten aus Berlin zufolge erklärte der König von Preußen den Deputationen, welche Ergebenheits-Adressen überreichten, .. .. ... ... „ unter Anderm, daß die Heeres-Umbildung (Militär-Reorganisation) Zeichnungen und Einsendungen für den Rationalfond» bestes "sich sein eigenstes Werk und sein Stolz sei; er werde daran festhalten und es mit aller Energie durchführen; eS sei auch eine Verläum« du»g, die geflissentlich verbreitet werde, daß die beschworene Ver fassung gebrochen werden solle; er halte fest an seinem Eide u. s. w. Die Richtigkeit dieser Angaben vorausgesetzt, so nimmt der König . die ganze Angelegenheit, welche den Streit zwischen dem Hause der Abgeordneten und der Regierung hervorgerufen hat, auf sich und betrachtet die Verwerfung deS vorgelegten Militär-Budgets als Widerstreben gegen seinen persönlichen Hillen und zugleich als einen Eingriff in seine kgl. resp. kriegSherrlichtn Rechte. Deshalb fühlt er sich durch die Beschlüsse der Kammer persönlich verletzt und hält es für seine Pflicht, diesem Eingriff mit aller Entschiedenheit zu be gegnen und an der Militär-Organisation beharrlich festzuhalten. Dabei glaubt er, daß die Verfassung hierdurch nicht im Geringsten beeinträchtigt und sein Eid, dieselbe hallen zu wRlen, nicht im Ent- fetsttesten verletzt werde. Mit dieser Ansicht besindet sich aber der König In einem Jrrthum. Gewiß hat er als Kriegsherr da- Recht, v« bi« Aachmittag« , Uhr M bit nächst« scheinend« Nmmn« , , angenommen. tim' MD aber immer ärmer wird, je mehr er sich dem Ende der Vegetation nähert. Nach der Blüthe enthält der Rothklee fast zehn Procent Holzfaser, die meist unnütz durch den Thierkörper geht; vor der Blüthe betrqgt der Lolzfasergehalt nur 3'/, Procent. In Bezug auf die zweite Frage ergab sich, daß eS WArpirGwendung sei, den Klee in feuchten Jahren ohne Beimischung einer hinreichenden Quantität an Trockenfutter zu füttern. Denn 100 Pfund beregneter (also nasser) erzeugten blos «/,, Pf. (2 V, Loth) lebendes Gewicht, aber 100 Pfund nicht beregneter Klee erzeugten 2 bis 3 Pfund lebendes Gewicht. UcbrigenS ist zu ermähnen, daß die Tbiere zur Zeit der Versuche fortwährend am Durchfalle litten. spricht mail ziemlich ungenirt vom Umsturz „ ... und von Herstellung der ständische« Vertretung.- Auf die Hubertus jagd in Letzlingen baule die Rcactio« große Hoffnungen; es sollten nicht nur Hirsche und Rehe, sondern auch Pfarrer, Schulzen und Bauern zusammengetrieben werden, um den König zu bestürmen, von den geheiligten Vorrechten der Krone nichts zu vergeben, sondern durchzufahren durch die Härten Köpfe der Volksvertreter und selbst wenn eS nicht ".anders aehe, durch die Verfassung. Der junge Landrath v. Gerlach fyllre sich an die Spitze der Stürmenden stellen. Wir werden bald davän hören. "An der Hubertnstafcl saßen 200 Tageblatt. - "litt! ! Aus Graudenz vom 4. November berichtet der Graudenzer „Gesellschafter": „Endlich sind infolge der vielfach von außerhalb hierher gelangten Aufforderungen die Herren RathSherr Vörgen, I. Gäbel, G. Röthe, Plaut und I. L. Riese zu einem Comitä zusammengefreten, welches sich der Aufgabe unterziehen will, die für die hülssbedürftigen Angehörigen- der 12. Compagnie in Preußen und Deutschland gesammelte» Geldsummen in zweckmäßiger Weise »U verwenden. Da» betreffende Comitö beabsichtigt, sich mit den königlichen Militärbehörden dabei in Einvernehmen zu setzen und die Höhe der Unterstützung gewissenhaft nach dem Grade der Be» ) »ick Amtsblatt des Veränderungen in der Einrichtung des Heere-, wie er fie-für nöthig findet, vorzunehmen; sobald aber diese Veränderungen erhöhte Gelt» mistet in Anspruch nehmen, dann ist der Wille des König-nicht ' mehr alles» entscheidend. Die. Verfassung bestimmt, daß das Ab geordnetenhaus den StaatshauShaalts- Etat zu- prüfen und. zu? ge nehmigen hat. Zu diesem Etat gehört auch das, Militär!-Budget Fordert nun die Regierung die Zustimmung des Hause» zu erhöhtest Ausgaben für militärische Einrichtungen, so hat das Abgeordneten-' Haus da« Recht und die Pflicht, die Nothwendigkeit und Zweck- r»Sv Bautzen wurden in jüngster Zeit Versuche mit jungen Ochsen an-- ° "en Summen Sd'ie7nLL L" ^S'L'Ln "a" DL dUoch inL^ d1"Ä^Frage ha! sich^raL^dÄ de^RoÄtte 2 ^e^Blüch'! veraSen;^ die Maßrcg'-l1in1ü7etle?n7d'^ .mL»«M«d-ld-n absvlütek Regierung, in welcher der Wille deS König» allein ent schied, beschränkt, und der Volksvertretung das Recht, übersetz Staatshaushalt nmzubefchliehcu, eingeräumt worden; die feierlich» Erklärung aber, diese Rechtsbeschränkung anerkennen und ihr gemäß regieren zu wolle», die» und nicht« Andere» ist der Sinn de« Eide«, den der König auf die Verfassung geschworen hat, Den Köstig über etwaige irrige Ansichten bezüglich dieser Verhältnisse aufzuklären: ist die Pfllcbt feiner Räthe; im Falle er aber dabei verharrest wollte, so erheischt diese Pflicht, daß sie ihr Amt niederlegen. Thun sie das nicht, bandeln sie vielmehr nach dem Willen de« Königs, auch wenn derselbe mit der Verfassung unvereiubär ist ein Bruch der Verfassung unvermeidlich. n .. König!. Bezirksgerichts zu Treibers, sowie der, König!. GerichtsLmter und der Stadträthe zu Freiberg, Sayda und Brandt Berlin, 2. Nov. Unter dem 24. September d. I. erging - In den Kreisen und Zeitungen der Junker in Preußen seitens de« Ministers für die geistliche rc. Angelegenheiten, Herr» )l mast ziemlich ungenirt vom Umsturz der gottlosen Verfassung » v. Mühler, folgender ErlaH an iämmniche königliche Regierungen: von Herstellung der ständischen Vertretung." Auf die Hubertus- „Die zu meiner Verfügung stehenden Mittel zur Unterstützung von Geistlichen und Lehrern find für das laufende Jahr voüstäu'dig ab« sorbirt. Die königliche Regierung benachrichtigte ich hiervon mit der Veranlassung , Anträge auf Bewilligungen für Geistliche stnd Elementarlehrer nicht zu formiren, da dieselben unberücksichtigt bleiben müßten." Infolge dessen sehen sich die Regierungen außet Stande, die für das laufende Jahr in Aussicht gestellten Unter stützungen für Geistliche und Lehrer zu verabfolgen, wa» namentlich - für viele schlecht besoldete Elementarlehrer sehr unerfreulich ist.