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^214 .uur.M iin- '-'--Ist lvS »>1»lÜ >8 >4'7! Mont»L» 'dr« 15 TPWh^ Neustadt b. St., 7. Sept. Der Hiester Militärverein feierte heute einen festlichen Tag im nahen Berthelsdorf. Es galt diese Festfeier vorzüglich dem 50jährigen Jn^eltage der Schlacht an der Moskwa, an welcher auch Sachsens tapfere Krieger Antheil ge nommen hatten. Die benachbarten Vereine Sebnitz, Stolpen und Bischofswerda waren auch hierzu angelangt und zahlreich erschienen. Auf einer Wiese des Berthelsdorfer Gerichts war der Festplatz hergestellt worden und mit vielen Fahnen und Flaggen, sowie mit einer prächtigen Ehrenpforte, einer Frsthaüe'Unv vielen passeMst Inschriften geziert. Hier angekommen, brachte der EommandaM des hiesigen Militärvereins, Herr Obercontryleur v. Bosse, zunächst in längerer Rede Sr. Majestät , dem König rin Lebehoch, sowie dann der tapfer» Armee unserS Vaterlandes. Der Zug löste sich nnn auf und ein Scheibenschießen begann, welches den ganzini Nach miltag auhjelt. Viele hundert Zuschauer hatten sich auf dem Bst* platze eingefunden, und eS herrschte ein so echt kameradschaftliches, gemüthliches Leben, wir wir es selten in ähnlichen Kreisest gesunden haben. . '"4 tt.I Wr st alvh - n', -Dtm M a geM e fch l chl e. (CH.T.) Trotz der vielseitigen Belehrungen in dieser Angelegenheit konnte gestern infolge Vxr- Mung durch Aohlendämpfe leicht wieder ejne* guK 4 Personen be stehende Familif ein Opfer- He? - Todes sein. In Ermangelung eines Ofens kochte hie Frau — der Mann ist abwesend — den Kaffee über breuncnven Holzkohlen. Bald verspürte sie «in Un wohlsein an sich, , cbÄ,.so ihre Mutter,; und bei ihren beiden Kindern, einem Mädchen/ von 5 und einem; von 2 Jahren, stellt« sich.Er brechen ein. Ohne Lie Ursache dessen zg qhnen, läuft dir FrM eiligst nach einem Arzte und läßt die Fenster verschlossen. Dem Umstande, daß, nachdem sie fort war, .zufällig eine im selbigen Haust wohnende Person in die Stube traf, in welcher sie 3 ,Per sonen schon in gänzlich bewußtlosem Zustande und nur noch röchelnd vorfand^ ist die noch rechtzeitig mit Erfolg angewandte- Rettung zu danken. «scheinend» Nlniimer angenommen. iTll !j> Nttl "chl'r" imponiren Niemand. Kein Wanfen noch,!^.^. irgendeines wahren PrincipS, auch Ächt-deS k . , ruhig, milde, selbst freundlich, aber — stahlfest,s stahlblank, ge- panzert, das Schwert in l ' " ' Standbild auf dem Leipziger Platz ih . . „ . . unserer Staatsmänner für diese Krise; sein „niemals! niemals!" -rntgegengerufe» der andrängenden Revolution sei ihr Wahlspruch. Keine Transaciion, keine unrichtige Mitte, kein Schielen nach links, besonders keine Wendung nach der veralteten neuen Aera hin; man würde tM Welt confuS machen. Es werde der „angeborenen Farbe der Entschließung, nicht des Gedankens Bläffe angekränkelt". Unter ,. allem Unpopulären, Aufregenden ist wackelnde Schwäche das Un« ' Augustd. I. in der „Protestantischen Kirchenzeitung" erfährt mau. populärste,. Aufregendste. Und nichts ist populärer, beruhigender, folgende Geschichte: Im Dorfe Lengerich gebrauchte seither die , s etw- aus 260 Gliedern bestehende reformirte Gemeinde eine schöne ! alte Kirche. Jitzt verlangt das lutherische Conststorium in OSna- hrück, daß die, arme Gemeinde sofort 1800 Thlr. zur! Reparatur: ig mächtig in Preußen, Preußen mächtig in" Deutschland, der Kirche schaffe oder die Kirche abgeben soll, welche daS Con- Deutschland einig und mächtig in Europa, und erbaut auf aller .fistorium für 13000 Thlr. an die Katholiken verkaufen will, während dieser Macht, deutsches Recht und deutsche Freiheit." dieselbe ungefähr 80,000 Thlr. werth ist. Der jetzige Umschlag II Ar.R ünn »ii-i-N b«nchMu!.i ch WW .»u ..- > i > ^Mkk'n-chl'hili.'üit.D,,74 7: ü:.,'!iU.»lUtzl^ MtttmWk ,)u! s^r^tilnst 4!II. liiumysti^ -»tuam-iW' «44 M)<l U! MlchMriaurL riü inch'N'd, 0 .h.'ü.Niü-s jl? oüf t'Lii! lli,stui , »OKt,r- uz : Kmheffeu. Die „ kurhessische Fortschrittspartei", welche sich in Hanast gebildet,/ hat eins.Reihe von Grundsätzen ausgestellt, deren Durchführung sie sich zur Aufgabe macht. Der Kern dieses Programms MA'in den Punkten 3 und --. Dieselben lauten: 3) Die kuMfifche Fortschrittspartei wkd zwar der von Bunde» wb^en gewollten'Zulassung der „StandeShetren" re. zur Landes^ Vertretung Rechnung tragen;fie legt aber Verwahrung dagegen em, daß die bis jetzt fnSpendirten VerfassilNgSbestimMungen, insbesondere die selbstständige Verantwortlichkeit der StaatSdiener für ihre Amts- Berlin. Die Rundschau in der „Kreuzjeitung" bringt,' einest llMidlungep und die Vereidigung der Offiziere auf die Verfassung, Artikel über die „Krists Preußens im September 1862" dessen irgendwie bundeswidrig seien, und erwartet post den gleichgesinnten charakteristischer Schluß folgendermaßen lautet: „Keine Ycttoyirung, Landtag daß sie diese VerfaffungSrechte mit aller kein Staatsstreich, sondern fest stehen auf dem sichern Boden des Entschiedenheit aufrecht erhalten, 4) In gleicher Weise bekämpft guten Rechts des Königs und des Vaterlandes. Lhatbcweis, daß die kurhessische Fortschrittspartei jede principielle Aenderung ide» der „Schwerpunkt" der Macht kn der Krone ist, dadurch, daß man Wahlgesetzes und hält eS überhaupt für dringende Nothwendigkeit, wirklich regiert auch ohne Unterhausbewilligungen. Bloße..Worte die Anregung von PrincipienfrMn, die geeignet wären, innerhalb "" " -GWL- kein Aufgeben^ her Rechtspartei Zwiespalt zit bewirken, gewissenhaft zu unterlassen. Im ^Furstenthum Reuß-^tMz hat sich die Zusammenlegung LEM zsr Platz ivn uns zergt, sei das Muster Zuchthquß'.'ist Zeitz (Preußen) untergebracht und Gera hat nuv ein Arbeitshaus. Für beide Anstalten beträgt d«r jährliche Auf wand nur 2669 Thaler. — Fast unglaublich niedrig stellt sich der Aufwand für das mit den Thüringer Staaten gemeinschaftliche OberappellationSgericht in Jena, nämlich auf 1306 Thaler. 7-1 tu! stystuk .8L »n» st» .rtllas nrf?O1ZM i i s Deäitt. Von 186S N M m go sblttmte Häuser-iSttuepMell det! Mcnndstei biS" Vayist!- gleich.^ sein Alles' im- Risden , B'PÄS'dgMg- Preußen erst im Kriegs zählest - Die „Berliner Börsen-Zeitung" schreibt: „Als Kr König im vorigen Jähre die Stadt Essen besuchte, kam nach der VorstrllUM der Behörden rc. auch bie Rede, auf die Wahlen. Der König äußeK bei dieser Gelegenheit zu dem Berghauptmann von Oeynhausen: j.Bewilligrn chit Herresi'nicht, was wir fordern — und wir werden mit ällevVinschräntiistä stsir Vqß ^othwendigste forhern —,so weäe nicht werter bekannt geworden; angesichts der bevorstehenden Mllitär- -debatte mag abrt daran-etinnert werden, obwohl Wischest damals -jund .hesite: bereit« eine Auflösung des Abgeordnetenhauses liegt sind die damit gemachten Erfahrungen, zu der Hoffnung berechiitzen/W man- sich die Wiederholung eines solchen Schrittes zehnmal überlegen »erde. iWelcher Art die E«igniffe sein' wögen , sie können nicht mehr überraschen.",^-- Das Herrenhaus Nahm in feiner.heutigen Sitzung den Gesetzentwurf über Aushebung des OrtSbriefbeW- gMeSirkn-l'!-! . Di« ^Wiener Zeitung chMtkt MterM,^ Sept, asi« ÄiW: „Die. Kaiserin hat sich gestttü' früh 8'/r Uht von Schönbrunn FU» mittels SeparatrngS auf einig« Tage nach Passau begeben, um da selbst noch mit ihr^Hrq« Schwatz, der Königin Maric beider Siciliest, zusammkirzutreffen, welche demnächst die Rückreise nach Aq« licn antreten wird." 'r>,lmchf ... r,rtli chni: uz 'M, st -7,1 m,chki-tt .'!! uz sib Amtsblatt hetzBezirksgerichts zu Freibergs sowie der Äönig^ Gerichtsämter und "'N''MWÄU.lMbU, HMLHyd Maud.'' / iilil!7-)Zl m- m, hchumij 1-IU ,ristuÄL.nl'-m'c'nUr»»».'- Hsnnover. Aus einer Korrespondenz aus Hannover vom ' " " " " " " - ^^en Kirchengeitung" erfährt marr lengerich gebrauchte seither die , populärste,..Aufregendste. Und nichts ist populärer, beruhigender, ^folgende als die zuverlässige Energie des guten Gewissens. Daum— abep i etwa aus 260 erst dann — besseres Wetter, bessere Wahlen. Zuu " Siegespreis — wohl werth, Gut und Blut bim Köni, ' " '