Volltext Seite (XML)
/ «rschtint ^UNd Vtluroi, inmü n> ^!ll »li»S r.,,q i„u»tz»tchf -—!> Sonnabend, den 6. Syltembet , l 7v.« , '! , 1 !!,' s.UU51 -l) 7 r. Freiberg, 4. Sept. Am vergangenen Sonntage fand im gebracht werben würde. „Die Kraget, heißt eS im hiesigen Kreis und der Jahresbericht werden im Druck erscheinen. dlurrhP n»u»> ?^e-i - s/dulift sten Jahre in Freiberg abzuhalten.— Nach Schluß der Verhand lungen vereinigten sich hie Anwesenden zu einem MittagSeffen in deuselben Localitätcn und am Abend wurde noch ein gemeinschaft licher Spaziergang nach dem Schlosse unternommen.. Leipzig, 3. Sept. 'Heute Nachmittag ist auf Antrag der hie sigen Staatsanwaltschaft der vor Kurzem bei F. A. Brockhaus hier erschienene 5. und 6. Band der Tagebücher Varnhagen v. Ense's polizeilich in Beschlag genommen worden. ' < . ... Waldheim, 1. Sept. Der Muldeüthaler Sängrrverein gab gestern mit Betheiligung des Vereins ^Frohsinn" hier und mit Unterstützung des hiesigen Stadtmustkchors' im Saale des Schieß hauses ei» Vocal- und Jnstrumentalconcert. Die Zahl der dabei beteiligten fremden Sänger,< die teils schon VormittggS, theils Nachmittag« hier einzogen, dürfte wohl gegen 200 gewesen sein. Nicht allein am Eingänge, sondern auch in den belebtesten Theilen der Stadt war man eifrig bemüht gewesen, durch Schmückung der Häuser mit Flaggen, Kränzen und Guirlandrn den fremden Sängern ein freundliches „Willkommen" zu bereiten. Königstein, 30. August. (P. A.) Der hiesige Creditverein hat am 1. Juli d. I. sein 4. Lebensjahr zurückgelegt und in die- scm Jahre in 380 Posten 14,483 Thaler ausgeliehen und überhaupt einen Gcschäftsumsatz von 65,026 Thlrn. gemacht. Der Reserve fond stieg vo» 88 Thlr. auf 150 Thlr. unv konnte den Mitgliedern noch eine Dividende von 6^, gewährt werden. j^w W-Hmtag MH ,«r. Ins««« tve»- ^, da bi» Nachmittag, »'M qschchund» M««» 7 „ Vereines zu beauftragen, an geeigneter Stelle nach Möglichkeit dahin das im Schoße zu wirken, daß allen Militärs gestattet, werde, den im Königreich Sachsen bestehenden Gabelsb. Stcnographenvereinen, w'elche dem Gesammtvereine yngehoren, beitreten zu dürfen; ferner alle Vereine zu weiteren freiwilligen Beiträgen (500 Gulden sind bereits ge zeichnet) zur Aussendung stenographischer Wanderlehrer aufzufordern und endlich die Versammlung des sächs. Gesammtvereines im näch- ». iin! ch»v chss nur« i, ml Ikdin « X -lütt »» Tageblatt. Berlin. Die „Berliner Allgem. Ztg." schreibt : „Die Gerüchte über die bevorstehende MinisterkrisiS sowie über einen Briefwechsel unserS Königs mit dem Großherzog von Baden und dem Herzog von Koburg sind vorläufig mit großer Vorsicht aufzunehmcn." Da zu bemerkt die „Berliner Börsen Zeitung": „Will die „Berl. Allg. « ...... . , . , Ztg." damit unsere Nachricht über einen Briefwechsel zwischen dem im Laufe des Abends im Schlosse Laeken erwärtet, woselbst sitz' hiesigen und dem Koburger Hose in Frage stellen, so beweist sie . Absteigequartier nimmt. Ihr Gefolge logirt im hiesigen Schlofft lediglich, daß sie auch in diesem Falle nicht unterrichtet ist. Wir Der Herzog und die Herzogin von Brabant und der Graf vö» haben sür unsere Nachricht Gewährsmänner, welche die „Berliner Flandern waren ihrem erlauchten Besuche bis zum Landungsplatz Allgemeine Zeitung" rcspectiren dürfte." entgegengereist. Wie ich vernehme, hat die Königin für ihren bis Regisseur, das Publikum mit den Worten zu beruhigen: „Meine Herren, Sie werden volle SqtiSfaation erhalten, der Kerl wird ja im dritten Act todtgestochen'. DaS chirkte und beruhigte. Und als im dritten Acte „der Kerl" todtgestochen wurde, da gab. sich die Freude du^ lauge dauernden Applaus kund, ja einige von test Zuhörern verlangten stürmisch äa cspo. — . ü, Brüssel, 2. Sept. (K.Z.) Die Königin von England ift heute Nachmittag um Uhr in Antwerpen eiugetroffen und Hild' im Laufe des Abends im Schlosse Laeken erwartet, woselbst sitz' Prag, 28. August. Wie cheit der nationale Fanatismus aeq dirhen ist, dafür mag nachstehendes Ereigniß einen Beleg abgeben. In einem Städtchen des Königgrätzer Kreises wurdb eine czechlsche Theatervorstellung gegeben, wobei ein historisches,Drama gusgeführ^ wurde. Der „deutsche Gesandte" sagt nun zu einAn „böhmische« Ritter" die Worte: „Meines Schwertes'bist du nicht würdig, elende ezechische Seele." Ein furchtbares Geschrei entsteht nun infolge dieser Worch; das Gewirr wird im Publikum immer grüßest und drohender, die Galerien leeren sich und das Publikum drängt sich stürmisch unter furchtbarem Geheul gegen die Bühne. du Lump, du Galgenstrick, weg von der Bühne" und anderes Aeußernngen fallen. Was war zu lhun? Endlich gelingt es dem .ii'ssiiMftssvwck -1 ,iz ssr qs uz ßioliichD ui» Königreiche Sachsen angehörenden Vereine, statt. Außer den Btt- gebracht werden würde. „Die Krage's, heißt eS im hiesigen Kreis» Ilster« derselben, hatten sich eine große Anzahl Stenographen, sowie blatt, „ob Halle als Universität bejzubehqlten sei", wird nicht zum Freunde der Kunst von nah und fern etngefunden. Hert Geh. ersten Mal äüfgewvhsen. Klimatische VerhAtnM Reg.-Rath Häpe, welcher die Verhandlungen, die nach 11 Uhr Chaiäktet einer Großstadt, den dtk Ort täglich mehr annimM, Vormittags begannen und bis Nachmittags ^4 Uhr dauerten, habtti jenen Gedanken schon wiederholt ist Anregung stehiiM. leitete, theilte, hinweisend auf die als Beilage zum Junihefl des Auch ist es richtig, daß der neuliche Straßentumult,' M Läge de» Corresponbenzblattes ausgegebene statistische Ucberstcht über dtn chectoralswechsels, in maßgebenden Kreisen einen-ferntro Anstoß Stand der Gabelsberger'schen Stenographie unter Anderem mit, «gegeben hat. Ein Beschluß ist indessen noch, nach'keMrnRichtung daß, prie im Allgemeinen das vergangene Jahr für di« Verbreitmig hin gefaßt, am allerwenigsten aber darüber,, « haß uden .Wnzug idsr von Gabelsbergers Kunst ein sehr.günstiges, gewesen, auch Vie Zahl Universität jn Naumburg den Auszug de^Mpellatjon-gtrichts.Me Der, dem sächsischen Gesammtvereine angehörenden Stenographen« nothwcndigen Folge hqben müßte.« Als« gewiß, abex kann manüatz- vereine aas 31 gestiegen sei. Aus den Gegenständen der Tages- nehme», daß, -wenn Erwägungen der gedachten Art auf,h«i «Tages ordnung heben wir hier nur noch hervor, daß nach Justisication ordnung sind, an unsere. Stadt nicht in letzter Reihe gedacht wtttz, der JahreSrechnung beschlossen wurde,, den Vorstand des Gesummt- da die pielsach begünstigte Lage derselben und in Vnbmdnug damit . ------ - - - """" dn Landesvertretung,«ftkürzlich wieder,zymAu»- drück gekommene Verlangen nach ein«, richte den Gedanken gleichsam nahe legen?/ In kbr Tbät würde sich Naumburg nur Glück wünschen könsten, wenn ein solcher Orts? wechsel eintceten sollte. ! ' / 7!' ) 7''^ chrsjÄ Die Zahl der Festgenvffen bei . der 19. Haupwersammlung des Gustav-Adplphvereins in Nürnberg belief sich nach dem gs» druckten Verzeichhiß auf nahe an 9Y0.: .Ein Ungena Unter , au- Nürnberg schenkte für 2 bedrängte Gemeinden i»nd«nDia-vo»Si 2 vergoldete Abendmahlskelche und« acht sammtene/Aanzel- und Altarbekleidungen für eben so viele Gustast-AdolPhMchruln ideS Zerstreuung. Der Dirigent der Erämer-Klettischen Maschinenwerk». stälten schenkte dem Verein, nachdem er die Predigt des holsteinischen Pastors Versmann gehört hatte, ciNp'1'ÜO ft-N Noch gajc hiä « Gaben gingen nach der erhebenden, Festfeier ein und vmeMuft wurden für die gute Sache in Batzen; gewönnest. sviL Festpredigteft u-UMketz uni» ..... «« '«n i-FM 'MM . LttU Naumburg, 3-c' Au-ust. (Di A^Z.) . SM!'Unigty,ÄchW TllOkKllkltlNMlf ' ' hat ein Gerücht, bas schon in frühttest Jahren einmal im Uwilaus / I' . vW-jjmlasertsMüqtr xaufs Neue im ilebhast« BtwieguPgo-gebracht, - -. g. ,7 nämlich das Gerücht, daß die Universität Halle hierher verW Gasthause zur Lind« in, Chemnitz die bießjährige Versammlung d0r werden solle und zwar in die Räume des AppellationSgerichtSge- dem Gesammtvereine der Gadelsberger Stenographenvereine ich bäudes, da sür diesen Fall das AppellationSgericht anderswo unter- Äcktsblütt- des KLM Pezirksgerichls E 1>'? ''^epMadträttze zu^eiberss,..Say^ r:i stn« . '.t . Idi . ' ? ' - „sittl-i ms« -IN'» m»-l ' Ü-.1 .1!»E l^Ioii ''iä Il»r,1 n»^»« .!.',chjnü« tchin d'lä Mreisierger Anzeiger-L;