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FreibergE Anzeiger mßtzjjtKs Mi; Lis »P,-.MD'k!n',M ttiOM ntt-jhiD M^lü- ÜM « Preis « Y-^ib-l ckst n,4nhi'j r: ».« /- 71«! !ß tllistl 07 Us 'm Reisender, der fremde« Geld verspielte, erhängte sich. Ein reicher, . nun völlig verarmter Russe erschoß sich. Ein Berliner benutzt« den — Goldfischteich nahe dem Spielsaal, um aller Noth ein gewalt same« Ende zu machen. Und Alle« unter den Augen, in nächster Nähe der deutschen DundeSbehirde, die au« lauter Respeet vor den kleinsten- souveränen Fürsten nicht, wie da«, Parlament, die Spielbanken aufzuheben wagt. plvdirte der Dampfkessel der Tuchfabrik von Neumann in einen Hinterhaus der Collegengaff», -MsteiMähe der Kaserne und zertrüm merte den. Schornstein sowie di^umlieaenden Gebäudeder Fabrik Her Heizer MEder lünsteck^ BbsstzytS'örstWn.durch den Luftdruck der Explosion, fünf andere Personen- darunter die Mn de« Häufes-Mit erheM öerE . dient, daß sich der sob^ahr1«''^rfis'.ei körperlichen Mche, qn- zwar, - MS UW ,cr -poch- jetzt otzneAeschwe, legenen -ziemlich steilen Hutberg M bM Ju Homburg v. d. H. blüht da« Glücksspiel ebenso lnM, wie der Selbstmord. Jede Woche ein Todter durchschnittlich. Em mlstvx 4im lürchs «s.M ms/ Sun W p <l»>i lunL Zwickau, 20. Januar.-- Die königl. Kreisdireetion fordert die ' Obrigkeiten ihres Bezirks unter Mittheilung eines Exemplars des neuerdings erschienenen Nachtrags zu der Schrift de« Herrn Regie- rungSrath» v. Schönberg über das Armenwesen aus, für alle Hei- mathSbezirke Ortsarmcnordnungen zn entwerfen und zur Bestätigung einzureichen. Die gedachte Schrift «st hierbei zum Anhalt zu nehmen. NM uNumi^ «LyNM sti . k.L82-!i:kns,n.>) ^!«l . Nölls . FrejbttA Im MopdtTanuar d^J/ erlangten hier 28 Personen chaS Pürgerrechl und 4-.Personen meldeten sich zum Gewerbsbe- Mbe.W darunter: ,8, Brenn Materialien tzändler, S Malermtiew', Cigarren- nnd Tabgfhändler, ö-Mcttmlienhändl«!, 4 Tischler,.'- MMLNMMLNYM 7 Leipzig, 2tz, Januar. Di« Versammlung der Stadtverordneten beschloß, in heutigen . Sitzung, beim!!Rathe idieistA-usstellung Me- BauptapS MM bei del: künftigen Vergrößerung idiwStM «intrekende Bebauung der Felder zwischen: der.Ss»stttr und den nächsten Dörfern zu beantragen. — Da^> Desicit deS/diesjährigen Budges beträgt 182,414 Thlr.. 6 Ngr, ,6' Pf. Davon sollen 50,4l4^Utrp k Ngr. 6 Pf.''aus die^KaffenbeständS'perihststn Md 132,000 'Thlr. dnrch ErhöhÜM'd^t dtrecteß'Steuern angebracht werden: MtÄNfWag beträgt«»/i.'-PfeUni-'M.M'AMMheG — 24 Ngr. auf den Thaler der Gewerbesteuer bei Bürgern, die Hälfte bet GchutzverwändtoN. ^uWie die „L. N?' hören, soll »on Mfüger Messe an auch-den! in Buden auf öffentlichen Platzest seilballenden Grossisten und tzabriküntennda« Au«packen ihrer-Waaren Wit dem Beginns Ker Vorwoche gestattetwerden. -7- Baldwird «Ae» der: noch «übrigen Mnigen Gartengrundstücke im Bezirke der Htqdt. der unaufhaltsam fortschreitenden ParcellirungSwukh zum Opfer fallen. Wie die „L. N." hören, ist von den Görhärd'schen fit!? Il.-'l 3! Kamenz, 30. Januar. Heute fand hier eine gewiß seltene Feier statt. Herr Tuchmachermeister Immanuel Gottlob Noßkc, am 30: Januar 1792 Bürger unsrer Stadt geworden, feierte heute sein siebzigjähriges Bürgerjubiläum. Außer de» in Privatkreisen ihm zu Theil gewordenen Anerkennungen wurde der Greis, in Berücksich tigung seiner stets bewiesenen Ehrenhaftigkeit und Biederkeit, heute Morgen von einer Deputation de« StadtratHS und der'Stadtver, Paris, 28. Jan. Der „Constitutionnel" glaubt zu wissen^ ordneten glückwünschend begrüßt und ihm hierbei *eine Votivtafel .daß künftig ein vierräderiger Wagen mit 20, ein zweiräderiger mit und 6 Flaschen edeln Weines überreicht. Bemerkt zu werden ver- 30, ein Reit- oder Wagenpferd mit 22 Francs jährlich besteuert Erbe» ein Parcellirungsproject für den Gerhard'schen Garten beim Rathe bereits eingereicht worden. ^ Infolge einer Placataufforderung an die Leipziger StutentenschA hatte fich heute Abend zur fest gesetzten Stunde im „Hotel de Saxe" eine Anzahl von etwa andert halb hundert Studirendry^ -poSttvielchen «in großer Theil den so- genannten burschen - und landsmannschaftlichen Verbindungen ange- hürte, die EorpS aber sich ganz ausgeschlossen hatten, eingefunben/ Die Verhandlungen waren sehr lebhaft, sie fanden unter Vorsitz des stuä. Flegel statt und hatten bi«, gegen 10 Uhr zu dem Er- gebniß geführt, daß diese „allgemeine Studentenversammlung" sich einhellig für Bildung eines studentischen Flottencomite's aussprach. sstnA »iS ttjLrtt't rris.uiüiiL mrl chM.* Erscheint jeden Wochentag fttlh tim Snu ,ii»ch.ir>-tr,<7 nz Sm, 8r?O,'L ürS ' Witt», 30. Jan. DbS Abendblatt der heutigen „Wkner Ztgp" thrilt rmt, daß der fanatische Priester - Nitophvr -Äst Stelle- LM» Vukalovich?» den- Oberbefehk 'über 'dis- AufstSüdssHeW h, lXbHrM- gowiua übernommen Hübel- 006M !? LN,ssi»'-L »-«i» Uj t- Bertt«. Die BüMer Alkg. Ztg.?schreib^ „WiobekE solle» in «Berliw-vier Turnhallen errichtet- werden, Lie «ach einem Koftml- überschlage SV0000 Thlr.Kostmiverdeu.i-Für.deoBaU der ersten Turnhalle ist ein «Platz: auf. dtW MW Grundstück- in Vor schlag gebracht mordet,, für! wsfchen jedoch 100000 TÜlr. gesorhept wevden. -Mit «dieser erst»»: Turnhalle spll deM-iVorschlageizüfol-e auch der Bau--eines neuen Gymnasialgebäudes: verbunden werden.^ - In EE wE kathylischen Geistlichen, der dim SL-SLLWKM um diese UnduldsamEchöhern OrtS'Ar KtMnitz zu bringen.'' Jacobi, 52 Jahre att, ^'er Vergiftung suueräw^en Frau'Elisabeth, gzb. Sohs- augeklagt- j Mchaite fie MHhre 1851 gcheirathet Md lebte mit ihr-durch em«schuld m, UufMe«; denn' ^wär ÄWk-LMMWMWMk Anträge und Eheverwrechungeu, er retste chr svaar nach Stuttgart nach und. versprach dem Vaters die Tochter zU/heMyen. sobald seine sehr kränkliche Frau gestorben--seil Er -gab sein Wort al« „Ehrenmann" und machte sich im Juli 1861 an die AuSsührükg. Frau Jacobi erkrankte an Magenschmerz und Erbrechen, der AM verschrieb Pulver, Jacobi gäb sie ihr ein." Die Wärterin bemerkte, daß die Pulver weiß waren- obwohl der Arzt graue verordnet hatte. Fra» Jacobi starb, wie drr Arzt glaubte, an Brechruhr; das Publicum und die Verwandtschaft behaupteten, an Gist. Die Todle ward «uSgegraben und in ihrem Leichnam viel ArseNik ^b- sünden. Jacobi und dir Hüber, die nach dem Tobe der Frau zu ihm gezogen war , wurden verhaftet, die Huber bald aus freie« Fuß gestellt. Die Untersuchung ergab, daß Jacobi im Besitze vö« Reichenbach. Vom hiesigen Landwirthschaftlichen Vereine ist Arsenik war und seine Hand es Vergrau gereicht hat. Er laugnet beschlossen worden, vie/jungen Hufschmieden, welche einen Kursus beharrlich, obwohl er dem Untersuchungsrichter nach Zusammen- im Husbeschlag bei der Thiergrzneischule in Dresden burchmachen fassung aller Verdachtsgründe wider ihn auf die Frage, wa« er al- wollen, hierzu eine monatliche Unterstützung von 15 Thlr. zü ge- Unparteiischer urtheilen würde, antwortete: „Er hat'« gethan!" Währen. — Da« Fangen von Hasen mittelst Schlingen hat hier so überhand genommen, daß eine Anzahl Jagdberechtigter dem Ent decker eine« SchlingenlegerS 10-^50 Thlr. Belohnung verspricht. ML RMd'hemS. Februar,. .nMv jq . ..«liiull!: ^0^. ? -L«c.l,„. -.1 X stnn ttp. I!-ch?I1kjl