rnen die abgezogenen Truppen verstärkt in die Stadt zurück; cs ward von Neuem Geschütz vor der Brücke aufgefahren und das Feuer fing ziem lich lebhaft wieder an, bis es endlich mit An bruche der Dunkelheit gänzlich aufhörte. Zn der Nacht, deren Stille nur in den ersten Tagesstun den durch neuen Geschützdonner gestört ward, ent fernten sich die meisten russischen Truppen vom Elb-Ufer, und gegen 4 Uhr sah man ihren Nach lug mit vielem Geschütze auf der Straße nach Bautzen sich bewegen. Ä!an konnte ihnen und ihren Bundesgenossen kein rühmlicheres Zeugniß geben, als daß man sie ungern scheiden sah, und mit Besorgnis? den neuen Gästen entgegen blickte, die als Freunde und Beschützer sich ankündigten. Einige Stunden nach dem Abzüge der Rus sen kletterten französische Voltigeurs über die Brük- kenkluft und stellten sich als Vorposten auf die Hauptstraße, während am Thore noch einige Kal mücken schwärmten, welche, auf ihren Pferden ste hend, jene in der Ferne mit scharfen Blicken auS ihren kleinen Augen erspähten. Gegen io Uhr waren schon mehrere Abteilungen leichten Fuß volks herüber, die auf den lausitzischen Straßen voran rückten. Während des ganzen Tages wur den mit allen Uebergangsmitteln Truppen auf das reckte Elb--Ufer gesetzt, und mit großer Anstren gung und Thätigkeit Geschütz auf Fähren überge schafft. Französisch« Worklcute waren indeß eifrig beschäftigt, den Schutthaufen in der Brückenkluft