sch lagen- Floßbrücke zoHell. Die Floßbrücke ward von den Russen sogleich zerstört, als sie das rechte Ufer erreicht hatten, und kaum waren die letzten Kosacken über die hölzerne Ergänzungbrücke geeilt, als das Gerüste emporloderte. Mit furchtbarem Krachen flog das Dalkengerüste aus einander und in einer Viertelstunde harte die heftige Glut den ganzen Bau zerstört» Die Flamme schlug so schnell scher die Drücke zusammen, daß einige mit Fleisch und Brantweiu beladene Wagen, die den Kosacke» fplgten, ergriffen wurden, und hinter den flüchti gen Pferden in Heller Glut brannrem Ein lusti ges Gedränge bildete sich alsbald um diele Gruppe» Die versenkten Fleischstücke wurden herabgeworfen, und theils verkauft, rheils preisgegcben, diebren nenden Wagentrümmer und die entzündeten Brant- weinfässer in die Elbe gestürzt, und als die übri gen Gefäße ihren Inhalt ergossen, .eilten die Ko sacken herbei, die reichliche Labung hier aus dem Spundiochc zu schlürfen, dort aus der Rinne auf der Drücke, wo sie in Strömen floß, mit der Hand zn schöpfen. Eine andere Gruppe bildete sich um einen verspäteten Frachtwagen mit Tahaks- blättern am Eingänge der Brücke, und Zeder raffte sich ein Dündelchen zusammen, um es als Worrath für einige Tage neben dem Heubündel a» den Sattel zu befestigen. Da« französische Heer unter dem Vizekönigs von Italien und den Herzogen von Trepiso und Nagusa, zog indeß auf der Straße von Wilsdruff