der Tod aus hohlen Augen sah, bei einem spär lichen Lagerfeuer, um zusammen gelesene Kartof» fein zu braten, oder erbettelte Brodrinden in Was ser zu kochen: dort waren Andre beschäftigt, ein gefallenes Pferd abzuziehcn und die besten Stücke zur Nahrung auszuschneidcn. Seit dem 2Z. des Septembers sah man leb hafte Bewegungen unter dem Heere, die auf neue Ereignisse deuteten. Schon sprach das Gerücht von der Verlegung des Hauptquartiers nach Frei berg oder Leipzig, und seit dem 27. war alles zum Aufbruche bereit. Die Kriegsvölker schienen dießmahl ihre Feldlager mit der Hoffnung, auf die oft betretenen Straßen nicht noch einmahl zurück- kehrcn zu müssen, verlassen zu haben, und hatten mitgenommen, was in den oft geplünderten Ge genden noch übrig gewesen war. Man sah ganze Schaaren von Reiterei, die zwischen dicken Ge treidegarben saßen. Soldaten und Feldkrämerin- nen brachten Kühe, Ziegen und allerlei Federvieh mit, und halten sich sogar mit Latten, Stangen und Hausrathbruchstücken beladen, womit noch die Flamme eines Lagerfeuers genährt werden konnte. Am 15. des Septembers, in den Nachmittags stunden, kam die unter dem Fürsten Poniatowskk stehende Heerabtheilung, doch so sehr geschmolzen, daß die Infanterie-Bataillone nicht über 6cxr Mann zählten, von der böhmischen Gränze, und um dieselbe Zeit kehrte der König von Neapel vom rechten Elb-Ufer zurück. Die Heerzüge dauerten