I4<r warb beschossen, mehre Häuser gistgen tn Flammen auf und die Umgegend ward furchtbar verheert. Fußvolk, Reiterei und Geschah zogen mit geflü, Heller Eil« bis tn die Nacht auf der böhmischen Heerstraße voran. Am folgenden Tage brach Na» poleon von Dohna, wo er die Nacht zugebracht hatte, gegen die böhmische Gränze auf, und am io. des Septembers drang das Hauptheer auf der Straße von Nollendorf und Ebcrsdorf vor, wäh, rcnd gleichzeitig eine Abtheilung von 15,000 Mann unter St. Cyr auf der alten Straße über den Geiersberg verrückte, Napoleon blieb mit drei Heerabthcilungen bei Nollendorf, welche sich aber nach nichts entscheidenden Gefechten auf der Land straße zurückzogen. Am 12. war der Kaiser wie der in Dresden. Während des ganzen Tages folg ten ihm die alte Garde mit mehren Abtheilungen der jungen, welche sogleich auf das rechte Elb- Ufer übergingen und nun auf der Straße von Kö nigsbrück voran zogen. Die Folgen der blutigen Niederlage, welche einer der tapfersten französische« Feldherrn am 6. des Septembers bei Dennewitz erlitten, und das abermahlige Vordringen des preu ßischen Heerführers, der am 10. schon wieder in Herrnhut war, hatten diese Bewegungen veranlaßt. Vyn der Straße nach Königsbrück, auf der Höhe des Dresdener Waldes, bis herab zu dem Dorfe Pieschen an der Landstraße nach Meißen, lagen zahlreiche Kriegsvölker in Feldhütten von Laub, Stroh oder Brokern. Alle Dörfer dieser