Gränze gegen Peterswalde und das Erzgebirge. Hier waren nur die Heerabtheilungen des Fürsten Poniatowski und des Marschalls St. Cyr, und die gesammelten Ueberreste des, vorher von Van- damme befehligten, Heeres unter dem Grafen von Lobau zur Abwehrung feindlicher Angriffe zurück geblieben, mit allen Beschwerden einer ungestümen Witterung und mit drückendem Mangel kämpfend, während den Verbündeten auf allen rückwärts lief gcnden Straffen Heerden und reichliche Lebcnsbe- dürfuisse zugeführt wurden. Schon am 5. des Septembers hatten sich Kosackenschwärme nahe bei Dresden in Poßendorf und Kesselsdorf gezeigt, und zu gleicher Zeit schwärmten auf den, aus den Lau- sthen führenden Straßen, im Rücken des franzö sischen Hauptheeres, einzelne russische und preußi sche Streifschaaren, welche kleine Abtheilmigen von Kriegsvölkern und ganze Züge mit Kriegsbedürf nissen gefangen nahmen. Napoleon machte ernstliche Anstalten zu einem Angriffe gegen da< aus Böhmen verrückende Heer, welches den Marschall St. Cyr am 7. zum Rück züge gegen Dresden gezwungen hatte. Zahlreiche Heerzüge eilten, von Bauzen und Königsbrück kommend, wieder auf das linke Stromufer. Am 8- nahm Napoleon selbst seinen Weg nach Dohna, Wohin die Vortruppen des Grafen von Wittgen stein die Franzosen gedrängt hatten. Diese setzten sich jedoch, als ihre Verstärkungen angelangt wa, ren, in jener Gegend fest; das Städtchen Dohna