ses Tages bas Geschütz auf den Stadtwällen ge- löset wurde, um die Siege in Schlesien zu feiern, die ein öffentlicher Anschlag rühmte, worin der Rückzug des Dlücherschen Heeres verkündet ward, der aber, wie die spätern Erfolge offenbar ten, nichts als eine klug berechnete, in den gan zen Fcldzugsplan eingreifende, Bewegung war. Die Verbündeten rückten indeß näher gegen die Stadt, und die Vorpostenliine dehnte sich schon von Blasewitz bis auf die Anhöhen des Dorfe« Plauen aus. Am Morgen des 25. senkte sich das Heer in die Ebene. Das Hauptquartier des russischen Be fehlshabers, Grafen von Wittgenstein, war in Lockwih. Es ward schon früh Geschützdonner laut, und es erfolgten einzelne, obgleich nur schwache, Angriffe gegen die Ausienwerke. Die Franzosen zogen sich naher gegen die Stadt, theils in die vor den äußern Thoren angelegten Schanzen, theils in die Gärten an den Gränzen der Vorstadt, wo man fortfuhe, Verhacke und Brustwehren zu machen. Die einzelnen Haufen von Fußvolk, Reiterei und Kriegsfuhrknechten, die in den nächsten Dür, fern am rechten Elb-Ufer gelagert waren, schie nen die Losung zum Kampf« erwartet zu haben, um auf die «„glücklichen Bewohner, die letzten Schrecknisse des Kriegs fallen zu lassen. Unge wiß, ob Pas schon geschmälerte Desitzthum des Sandmanns am nächste» Hage noch ihre Deute wer.