französischen Krieger, welche zum Theil reichlich mit allen Hülfsmitteln zum Genüsse versehen, sich während der Waffenruhe für die erduldeten Be schwerden schwelgerisch erholten, wirkte eben so an,reckend, als das Seuchengift, das ihre Kran ken verbreiteten. Wie viel man auch auf Rech nung der frühem Kriegsjahre sehen mag, so ver- rielh sick/s doch immer mehr, wie hock besonders unter der, den Einwirkungen des bösen Beispiels vorzüglich ausgesehten, niedern Volksklasse das Sittenverderbniß durch den Verkehr mit den Fremdlingen gestiegen war. Die Zugend dieser Volksklasse zeigte sich seitdem weil roher und hatte eine überraschend vertraute Bekanntschaft mit der Liederlichkeit erlangt. Es was das goldne Zeital ter der Huren und Kupplerinnen, und manche, besonders unter den letztem, gewann so viel, daß sie Geld auf Zinsen legen, oder Häuser mit Na- poleond'or bezahlen konnte. Die Arbeitscheu nahm zu unter der geringer» Volksklasse. Die Leichtig keit, sich durch Hökcrei und Feldkrämerei Unterhalt zu verschaffen, und sich sogar etwas zu sammeln, verleitete unzählige Menschen, nach solchem beque men Erwerbe zu trachten, so daß man anfing, Arbeiten für Tagelohn zu verschmähen. Dieß halte nicht nur den vorübergehenden Nachtheil, daß die, durch das Gedeihen jenes Erwerbzweigs vermehrte, Auskäuferei, welcher eine, unter kriegerischen Un ruhen nachlässiger gehandhabte, Marktaufsicht nicbr Einhalt that, die Theurung der ersten Lebensbe,