neue, gleich nach dem Abschluß des Waffenstill stands gegebene Anordnung über die Verpflegung der französischen und verbündeten Krieger*) hatte selten die Wirkung, ungenügsame Foderungen her abzustimmen. Die Nvth ward vergrößert durch die Verbreitung des Nervenfiebers, das anfing ge fährlicher zu werden, seit die Anhäufung von Verwundeten und Kranken in etwa zehn Spitä lern, und besonders die Aufnahme derselben in den Bürgerwvhnungen, welche nach den blutigen Schlachten in der Lausitz statt fand, die Keime der Ansteckung vervielfältigte. Schon im Anfänge des Zunius war es nothwendig geworden, meh ren Mitgliedern einheimischer Verwaltungsbehörden den Auftrag zu ertheilen, die Anzahl und den Zu stand der, in die Wohnhäuser gelegten, kranken und verwundeten Franzosen zu untersuchen. Es gab daher eine wohlthätige Erleichterung, ch's ge gen die Mitte jenes Monats eine große Anzahl von Kranken, theils auf Schiffen die Elbe hinab, theils auf Wagen nach der fränkischen Gränze ge schafft wurden, und die, in der Neustadt ein« quartierten, Verwundeten ein Lager vor der Alt stadt bezogen. Seitdem gingen, besonders in dem folgenden Monate, mehre Schiffe mit schwer und leicht Verwundeten ab. Nicht minder sichtbar war der nachlheilige Einfluß des Kriegs auf den sittli chen Zustand des Volks. Die Sirtenlosigkeit der ') Beilage XXXVH.