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Sonntag, 23. Juli 18SS. — zum Chemnitzer General-Anzeiger Für die Familie. Der Einbrecher. Humoreske nach dem Ungarischen von Armin Ränai. (Nachdruck verboten.) In einer kalten Dezewbernacht wurde da- Geschästslokal des Bankiers Fridolin Merzig total auSgeraubt. Als der Buchhalter i»m nächsten Morgen mit dem Geschäftsschlüssel vor dem Bureau erschien, zeigten ihm sofort die zur Hälfte geöffneten Rollläden, daß , etwas Besouderes vörgefalleu sein müsse. Er schlug Lärm, die Menschen liefen zusammen, die Polizei erschien ebenfalls, um den Thatbestand auszunehmen. Her Merzig, der sonst erst gegen zehn Ahr im Geschäft zu erscheinen Pflegte, war nach kurzer Zeit auch schon anwesend, und dann kamen noch einige Zeitungsreporter, um für ihre Blätter interessante Notizen zu erhaschen. De« Polizei- lommissär durchsuchte alle erbrochenen Schränke und ließ keinen Umstand unbeachtet, der ihn auf irgend eine Spur hätte leiten können. Herr Merzig ging ihm dabei bleich und gebrochen an die Hand. . Die Kunde von dem Einbruch hatte die größte Sensation er« regt; den» die Firma erfreute sich überall deS besten Rufes, wie auch Herr Fridolin Merzig selbst allgemeine Sympathie genoß, weil er als solider Geschäftsmann sich von den modernen schmutzigen Börsenmanipulationen stets fcrnzuhalten gewußt hatte. Die Börse hatte die Nachricht mit großer Antheilnahme registriert, und als Herr Merzig später den in Mitleidenschaft gezogenen Bankfirmeu Vergleichsvorschläge machte, fand er allenthalben das Höflichste Ent gegenkommen Bei diesem sensationellen Einbrüche handelte eS sich um nicht weniger als dreimalhunderttausend Mark, die man Herrn Merzig geraubt hatte. Von dieser horrenden Summe sollte die Hälfte in baarem Geld in den Kassenschränken verwahrt gewesen sein, das übrige waren Depositen von Privalkunden deS Bankhauses. Fridolin Merzig hatte sich mit seinen Gläubigern auf fünfundzwanzig Prozent verglichen; seinen Klienten und Depositären bot er eine Ent schädigung von dreißig Prozent, und nach langen Verhandlungen gab man sich damit allgemein zufrieden. Diese Operation hatte Herrn Merzig fast ruinirt, aber er behielt seinen geachteten Namen, und als er sich nach einiger Zeit wieder an der Börse zeigte, wurde er auch von den mächtigen Geldfürften freundlich begrüßt, wie Jemand, der ganz unverschuldet ins Unglück geratheu war. Die Polizei entfaltete anfangs eine fieberhafte Thätigkeit, um den Dieben und dem Raube auf die Spur zu komme». Es wurde eine große Belohnung ausgeschrieben, aber nirgends tvar ein An haltspunkt zu finde». Schließlich schlief die Sache ein, und ein Jahr später dachte Niemand mehr an den Vorfall. -t« » An der Thür des Polizeikvmmissärs klopfte es leise. Da der Gestrenge, in seine Akten vertieft, nichts davon zu hören schien, öffnete sich langsam die Thüre, und ein kleiner, eingeschrumpftcr, äußerst schäbig gekleideter Mann steckte, zaghaft forschend, seinen Kopf hinein. Nun blickte der Polizeikommissär zornig auf. Das schäbige Männchen aber ließ sich nicht abschrecken und frup in unterwürfigem Tone: „Bitte, verzeihen Sie, mein Herr, ich weiß nicht, ob ich au der richtigen Stelle bin " „Was wollen Sie denn hier?" „Ich möchte zur Polizei." „In welcher Angelegenheit?" „Ich komme in der Cinbruchssache beim Bankier Fridolin Merzig." „Und was geht Sie den» dieser Einbruch an?" Der Mann verbeugte sich bescheiden. „Ich denke, ein klein wenig schon; denn das Bankhaus Merzig habe ich auSgeraubt." Der Kommissär sprang in höchster Verwunderung auf: „Ist das Ihr Ernst?" » „Leider mein bitterster Ernst, denn ich war jener Unglückliche." Der Polizeikommissär war mit einem Mal wie ausgewechselt. „Setzen Sie sich, lieber Freund Sie scheinen ja müde und ab» gespannt zu sein." Er betrachtete den kleinen Menschen mit geradezu liebevollen Blicken und war über die unerwartete Entdeckung so.erfreut, daß er Unwillkürlich seine Zigarrcntasche hervorlangte und sie dem Fremden hinhielt. „Ich danke sehr", wehrte dieser ab, „ich pflege nie zu rauchen." Nun forderte ihn der Kommissär auf, Platz zu nehmen und setzte sich selber an den Schreibtisch. „Lassen Sie mich nun Alles hören," sagte er dann, „etwa so, als wenn Sie zu einem guten Freunde sprächen." Das kleine Männchen blickte den Kommissär dankbar an, seufzte laut und begann dann seine Erzählung: „Ich will Alles gestehen; denn ich kann nicht mehr schweigen. Ich ginge gewiß zu Grunde, wenn ich das Geheimniß noch länger mit mir herumtragen würde .... Aber glauben Sie nicht, Herr Kommissär, daß mich etwa das Gewisse» zu Ihnen getrieben hat! Das Gewissen spielt in der modernen Welt gar keine Nolle mehr, , ich selbst kann mich nur noch erinnern, als Schuljunge mit einem Gewisse» behaftet gewesen zu sein, das hat sich aber gegeben. — Nein, mich hat ein anderes Gefühl hergebracht — der Zorn, die Rache, die Vergeltung." „Wer hat Sie denn so zornig gemacht?" „Die Weltordnung, die Gesellschaft — doch ich will Ihnen Alles der Reihe nach erzählen. Wir sind im selben Städtchen ge- geboren, der bestohlene Bankier Merzig und ich. Wir hatten auch dieselbe Schule besucht, dann gingen unsere Wege auseinander. Unsere Schicksale waren verschieden. Er wurde angesehen, bekam eine reiche Frau — ich blieb ein armer Teufel, dem es schwer genug wurde, sein tägliches Brot zu verdienen. Und dabei muß ich immer daran denken, daß in der Schule ich der Ueberlegene warl Wie oft kam Merzig, um sich von mir das Griechische oder die mathematischen ,Aufgaben besser einprägen zu lassen. Und später hatte der reiche Bankier kaum einen steifen Gruß für mich, wenn wir uns zufällig begegneten; ein Händedruck oder ein freundliches Wort wäre gewiß i unter seiner Würde gewesen. ' In einem kalten Winter, da es mir besonders schlecht ging, be> schenkte mich meine Frau mit Zwillingen. Die Noth war groß und Im Hause kein Groschen, als diese- übermäßige Geschenk des Himmels eintraf. Da bezwang ich meine Scheu, suchte Merzig auf und bat /ihn, die Pathenstelle bei den Zwillingen zu übernehmen. Und was Der verstorbene russische Thronfolger. Wie vor Kurzem berichtet, ist in AbbaS Tuman in Trans- kaukasien der älteste Bruder de» Kaisers von Rußland, Großfürst Georg, plötzlich gestorben, indem er einem unerwarteten starken Blut erguß in die Kehle erlag. Der Tod des Großfürsten Georg hat in sofern einige politische Bedeutung, als er bei dem bisherigen Fehlen eine- männlichen Nachkommens des Zarenpaares nach russischem Hausgesetz der offizielle Thronfolger gewesen ist. Sein Tod war freilich längst vorauszusehen. Seit Jahren schon hat Großfürst Georg, dessen Portrait wir beistehcnd bringen, an der Schwindsucht gelitten. Geboren am 27. April 1871 zu Zarskoje-Sselo, war er immer schwächlich. Sein Lungenleiden bildete sich allerdings erst heraus, als er, nach der Theilnahme an der Weltreise des jetzigen Zaren, durch einen schwere» Sturz sich erheblich verletzte. Seitdem aber war der Großfürst gezwungen, in dem milden Klima des Südens Heilung und Linderung zu suchen. Er lebte den größte» Theil des Jahres in Abbas Tuman in TranSkaukasien, und ging nur vorübergehend manchmal nach Algier oder der Riviera, sehr häufig in Begleitung seiner Mutter, die besonders nach dem Tode Alexanders 111. stets einen Theil des Jahres bei ihrem leidenden Sohne zuzubringen pflegte. Kamen auch von Zeit zu Zeit etwas günstigere Nachrichten über das Befinden des Erkrankten, so war an eine endglltige Heilung doch nicht mehr zu denken. Schon bei dem Tode des Zaren Alexander war die Rede davon gewesen, daß Großfürst Georg definitiv aus seine Stellung als eventueller Thronfolger verzichten solle, es wurde aber davon abgesehen; aber es war nicht daran zu denken, daß der Kranke jemals eine politische Stellung werds übernehmen können. Der neu« russische Thronfolger, «esarewitsch Michael. Da dem Zaren Nikolaus II. bisher noch kein männlicher Erbe geboren wurde, so geht nach dem kürzlich plötzlich erfolgten Tode des bisherigen Thronfolgers, Großfürsten Georg, die Anwartschaft aus den Thron und der Titel Thronfolger auf den jüngsten Bruder des Zaren, den am 4. Dezember 1878 geborenen Großfürsten Michael über. Beistehend geben wir unseren verehrlichen Lesern eine Porträt zeichnung der Genannten, dessen Thronfolgerecht sofort durch ein Manifest des Zaren öffentlich verkündet worden ist. that mein einstiger Schulkamerad? Er ließ mir bei der Kasse fünf Mark anweisen! Im letzten Winter, da ich wieder bei ihm vor sprechen wollte, empfing er mich überhaupt nicht. Ich muß das Alles genau erzählen, damit Sie meine Beweggründe besser verstehen. — Im Dezember nun ging ich spät Abends einmal am Banlhause Fridolin Merzig vorüber nnd bemerkte zu meinem Erstaunt, daß der Rollladen vor der Glasthür zur Hälfte hinaufgezogeu war und im Lokal selbst tiefe Fiusterniß herrschte. Es ivar schon spät, weit und breit zeigte sich kein Mensch, — wie es kam, ist mir noch heute unbegreiflich — aber Plötzlich reifte in mir der Gedanke, die Glas- thüre einzudrücken. Ich hatte nie vorher Schlechtes gethan, aber dieser verdammte halboffene Rollladen üble einen unwiderstehlichen Zauber auf mich aus, als wollte er sagen: Hier ist die Gelegenheit, die Zukunft der Zwillinge sicherzustellen. Wollen Sie nun die weiteren Details wissen, Herr Kommissär? Ich drang also in das Geschäft ein und — denken Sie sich nur diese Sorglosigkeit! — ich fand jedes Fach, jede- Lädche», jeden Kaste» unversperrt, selbst der große eiserne Kassenschrank stand sperrangelweit offen." Der Polizeikommissär schüttelte erstaunt den Kopf. „Und was habe» Sie denn gesunden?" Das kleine Männchen griff in die Hosentasche. „Ich habe Alles mitgebracht, was ich aus dem Bcknkhause ge raubt habe, Alles, bis auf da» letzte Papierschnitzelchen." Der Kommissär sprang erregt auf. „Was. Alles?" „Jawohl, Herr Kommissär! Hier sehen Sie zweiundzwanzig Mark in Baar, hier zehn ungezogen» Loose von der vorjährige» Klaffenlotterie und hier noch ein Türkenloos und zwei Argentinische Prioritäten..." „Sie scherzen wohl!" schrie der Kommissär. „ES handelt sich ja um dreimalhunderttausend Mark!" Das Männchen lachte bitter. „Dreimalhunderttausend Mark —proste Mahlzeit! Beim Glück meiner Zwillinge, Herr Kommissär, schwöre ich» daß an jenem Abend in sämmtlichen Banklokalitäten kein Pfennig mehr zu finden war." Der Kommissär machte ein strenges Gesicht. „Gehen Sie in sich, Unglücklicher, und bleiben Sie nicht auf halbem Wege stehen! Was soll ich denn von Ihren sonderbaren Reden halten?" Der Einbrecher schlug seine Hände in Verzweiflung zusammen. „Oh, Herr Kommissär, Sie scheinen mich noch immer nicht zu verstehen. Habe» Sie di« Wahrheit noch nicht errathen?.. Merzig hat den Rollladen absichtlich offen gelassen, damit sei» Geschäft ans geraubt werde, und ich »nutzte gerade dazukommen l DaS Schicksal hat gerade mich zum größten Wohlthäter dieses Merzig gemacht, den» er gewann durch »»einen Einbruch ein Vermögen. Sein« Gläubiger habe» ja jede» Ausgleich acceptirt, und, was die Haupt- sache, der schlaue Merzig ist ein Ehrenmann gebliebe», angesehen und geachtet in der menschliche» Gesellschaft." Der Polizcikommissär blickte ihn mit »veit aufgerissenen Augen an, der Schulkamerad des Herrn Merzig fuhr aber heiter fort: „Wie gesagt, ich wäre sein größter Wohlthäter, wenn ich die Sache auf sich hätte bernhen lassen. Aber das konnte ich nicht über mich bringen. Lieber will ich von Frau und Zwillingen eine Zeitlang getrennt sein, als für zweiundzwanzig Mark und einige schlechte Loose diesem Manne zu einem Vermögen zu verhelfen... . Monate lang verschloß ich de» Aerger in mir, wer weiß, vielleicht hätte ich es überwunden, aber gestern bin ich diesem Merzig begegnet; er saß in einer Equipage, stolz zurückgelehnt und rauchte eine furchtbar dicke Zigarre. Unwillkürlich zog ich meinen Hut tief vor ihm ab, doch er zwinkerte noch nicht einmal mit den Augen. In diesen» Momente tvar mein Entschluß gefaßt. Es ist vielleicht unvernünftig, was ich thüe, mich wird mau vielleicht noch härt.r strafen als ihn, doch ich konnte nicht anders Handel», selbst wenn ich mich ins Zucht haus gebracht haben sollte." Der Polizeikommissär schien von dein Gehörte» nicht sehr an genehm berührt zu sein und betrachtete das Geld und die Loose mit schelen Blicken. Endlich aber traten ihn» die Umstände in ein günstigeres Licht; die Verhaftung des Bankiers Merzig, die Aufdeckung des Schwindels versprach neue Sensation. Er klopfte dem kleinen Männchen jovial aus die Schulter und sagte: „So, mein Freundchen, dann wäre ja Alles in Ordnung, und Sie werden nun schön bei »ns bleiben." ,, - ^ Startvkrankhetteit. Von Di-. Cnrt Rudolph Kreußner. (Nachdruck verboten.) Einer der größten Feinde des Menschen ist der Staub; daS wissen nicht nur unsere Hausfrauen und Dienstboten, welche einen ewig erbitterten Krieg gegen denselben führen, um Möbel, Bilder, Uhren und all' den anderen Hausrath unserer Wohnungen vor ihm zu schützen, sondern ebenso auch der Radfahrer, der seine Maschine nicht oft genug vom Staube reinigen kann, der Gelehrte, dein er die feinsten Instrumente verdirbt, der Uhrmacher, dem er de» Gang der Uhr hemmt, und die Beispiele, wo der Staub Unheil anrichtet, oder zum Mindesten durch seine ekelhafte Gegenwart belästigt, könnten in'S Endlose vermehrt werden- Seine schlimmste Eigenschaft ist aber, daß er die menschliche Ge sundheit auf Schritt nnd Tritt bedroht; denn er ist allgegenwärtig und birgt in seiner Beschaffenheit die Entstehnngsursachen für zahl lose Krankheiten. Nehme» wir einmal eine Staubprobe unter das Mikroskop nnd betrachten sie unter steigenden Vergrößerungen. Da sehen »vir schon bei mäßigen Vergrößerungen eine große Anzahl messerscharfer, dolchartiger Partikelchen von Quarz, Kalk oder Kiesel- säurcverbiudungen, welche ihre Entstehung vorzugsweise dein Verkehr auf den gepflockten und »»»gepflasterten Straßen verdanken; daneben treiben sich Kvhlenspittcrchc», Metallstaub und zahllose Theilchen organischen Staubes, wie Pflanzenfäserche», Reste von Haare», Haut schüppchen, der Staub von den Flügeln von Schmetterlingen und andrren Jnselten, kurzum eine Legion von Zertrümmernugsprodnkten der thierischen und pflanzliche»» Lebcwelt her»»». Nehmen »vir stärkere Vergrößerungen zu Hilfe, so vermehrt sich auch die Zahl dieser Stanbtheilchen, welche bis dahin dank ihrer Kleinheit den» Auge un sichtbar blieben; daneben tritt aber jene winzige Lebcwelt von Organismen, nämlich die Danerformcn kleinster Thicre, die Schimmel» Pilze und besonders die Bakterie» ans, nnd nenn wir bis an die äußersten Grenze» der Vergrößerung gehe», welche sich in den besten Mikroskope» auf etwas mehr als 0000 linear beläuft, so sehen »vir immer wieder neue, gerade eben noch wahrnehiiibare Pünktchen auf tauchen, welche uns beweisen, daß die Bcrfeincrung und Zer trümmerung der Materie weit über die Grenzcn des für Menscheu- angen Sichtbaren geht. Znm größte» Theil werden es wohl eben falls Splitterchen sein, welche kau»» den LOOOOsteu Theil eines Milli meters lang sind; höchst wahrscheinlich befinden sich aber darunter auch noch zahllose Lebewesen, welche sich bisher nnscrcr Wahr nehmung entzogen habe» und deren Kennlniß eine wesentliche Lücke i» der Lehre von der Aetiologie der Krankheiten ausfüllen würde. Und das Alles athmen »vir »»»unterbrochen mit jedem Athein- zuge ein; denn eine absolut staubfreie Luft giebt es nicht, inan »uüßte sich denn gerade ans flüssigem Sauerstoff und Stickstoff durch Vergasung eine künstliche Atmosphäre Herstellen. Freilich ist der Staubgehalt der Lust' sehr verschieden groß. Am staubfreiesten ist die Luft noch aus winzigen Inseln und Klippe»», welche weltfern im Ozean Hunderte von Meilen von jeder Küste entfernt liegen. Dan« kommt die Luft auf hohen Berggipfeln, und je tiefer wir zu de« Stätten menschlicher Thätigkeit herabsteigen, auf das platte Land, l» die Dörfer, in die Städte, in die geschlossenen Wohn- und Fabrik- räume, uinsoniehr wächst lawinenhaft der Staub. Die freie Lust enthält meistens nur einen kleinen Bruchtheil eines Milligramm» Staub pro Kubikmeter; aber in den Arbeitsräumen gewerblicher Be triebe steigt der Staubgehalt häufig auf 200—900 Gram« für dt» gleichen Rauminhalt Luft. >4l 4 IZ