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i--." IO' MilitärerziehungSanstalt besuchen, bei Gelegenheit der 60jährigen Militiirdienstjiibelseier de» Königs Albert geschaffen. Zu de» vorstehenden Mitteilungen sei nur noch hinzngcfngt, oaß der Königlich Sächsische Militärvcreinsbund heute nun 1200 Vereine mit über 130,000 Mitgliedern zählt und schon über b Millionen Mark Unterstützungsgelder a» die Mitglieder ansgezahlt hat. Diese Ziffer» über die Wirksamkeit des Bundes seit 1873 in Verbindung mit den, Vorhergcsagte» liefern auch dein Uneingeweihte» den erfreulichen Beweis, daß die alten Soldatcuherze» noch imnicr landauf und landab schlagen in unentwegter Treue Und Liebe für König und Vaterland, Kaiser und Reich sowohl, als auch für die nothleideuden und unbemittelten Kameraden und Brüder. Der Kgl. Sachs. Militärvcrcinsbuud und die an seiner Spitze stehende» Männer, in erster Linie der Präsident Tauner, welche sich jahraus, jahrein in selbstloser Weise den vielen Mühewaltungen, welche ihr Ehrenamt mit sich bringt, unterziehen,-Leigen, her Welt, welch' hohen Werth die in der Armee in Reih und Glied des Regiments ge schloffen« Kameradschaft — Gott sei Dank — auch noch in unserer Von so verschiedenen Meinungen durchtobten Zeit besitzt! Mag sie nie aussterben, sondern immer in gleich segensreicher Weise blühen, 'sen und gedeihen! Vermischtes. Früchte, Chokolade, Näschereien, Zigarre» ec. enthalten. Eine Flucht oder Entführung zu ermöglichen, erschien von jeher gänzlich ausge schlossen ; trotzdem hat man cs für »othwendig befunden, die Wache» zu verdoppeln und noch andere Vorsichtsmaßregeln zu treffen. Kirchemrachrichtett. Am 5. Sonntag «ach Trinitatis, den 1«. Juli 1S9». St. Jakobir Vormittags V-8 Uhr kirchliche Unterredung mit den Kon firmirlcn der legten Jahrgänge des OberpfarrerS vi-. Graue. — Vormittags V-9 Uhr predigt ArchidiakenuS läc. Or. Karo über 1. Petri 3, 8—15, Nach der Predigt Beichte »nd Kommunion. ArchidiakonnS Ino. llr. Karo. — Vorm. Vi-ll Uhr Gottesdienst im städtischen Versorghause. Oberpfarrcr I)i-, Graue. — Abends <> Uhr predigt Obcrpsarrer vr. Graue. — Die ge — Beethoven «nd Liszt. Im Aufsätze der Frau Jlka »orolvitz- Barnay in der „Deutschen Revue": „Im Hanse Franz iszt'" erzählt die Verfasserin, wie Liszt selbst über seine bekannte Begegnung mit Beethoven berichtete: „Ich war ungefähr elf Jahre llt," begann er, „als mein verehrter Lehrer Czerny mich zu Beethoven brachte. Schon lange vorher hatte er diesem von mir erzählt und ihn gebeten, mich einmal anznhörcii. Allein Beethoven «mpfand solchen Widerwillen gegen Wunderkinder, daß er sich immer heftig dagegen sträubte, mich zu empfangen. Endlich ließ er sich doch von dem nncrmüdlichen Czerny überreden und sagte zum Schluffe ungeduldig: „Also bringen Sic mir in Gottesnamen den Racker!" Es war «i» zehn Uhr Morgens, als wir die zwei kleinen Stuben im Schwarzspanierhanse, wo Beethoven wohnte, betraten; ich etwas schüchtern, Czerny mich freundlich crmnthigend. Beethoven saß vor einem langen, schmalen Tisch am Fenster und arbeitete. Er blickte uns eine Weile finster an, sprach mit Czerny «sii paar flüchtige Worte und blieb schweigsam, als mein guter Lehrer mich ans Klavier winkte. Ich spielte zuerst ein kurzes Stink von Nies. Als ich geendet hatte, fragte mich Beethoven, ob ich eine Bach'sche Fuge spiele» könne. Ich wählte die Ö-moll-Fnge aus dem .wohltemperirlen Klavier- „Könntest Du die Fuge auch gleich nach einer anderen Tonart transponiren?" fragte mich Beethoven. Znm Glück konnte ich cs. Nach dem Schluhakkord blickte ich auf. Der dunkelglühcnde Blick des großen Meisters lag durchdringend aus mir. Doch plötzlich zog ein milde) Lächeln über die dusteren Züge, Beethoven kam ganz nahe Hera», beugte sich zu mir, legte mir die Hand aus den Kops und suhr mir streichelnd Mehrmals über das Haar. „Teufelskerl!" flüsterte er, „so ein Racker I" Ich gewann plötzlich Muth. „Darf ich jetzt etwas von Ihne» spielen?" fragte ich keck. Betthoven nickte lächelnd. Ich spielte den ersten Satz aus dem E-ckur-Konzerte. Als ich fertig war, faßte mich Beethoven an beiden Händen, küßte mich aus die Stirn und sagte weich: „G.ch! Du bist ein Glücklicher! Denn >p«L- viele andere Menschen beglücken und erfreuen! Es giebt nichts Vessercs7^lschb7wces'!„' Liszt erzählte das Vorstehende im Tone tiefster Ergriffenheit, Thräncn waren in seiner Stimme, und ein warmes Glückgcfühl klang ans der einfachen Erzählung. E> blieb eine kurze Weile schweigsam. Endlich sagte er: „Dieses Er eiguiß aus meinem Leben ist mein größter Stolz geblieben — das Palladium für meine ganze Küustlerlaufbahn. Ich erzähle es nur ü Herst selten und mir — gute» Freunden." — Der ausfallende Mangel an Schwalben, der, wie bereits erwähnt, sich diesmal wiederum fast überall in Deutschland, so auch bei uns, bemerkbar macht, ist in der Hauptsache auf die massen hafte Tödtuug der Schwalben in Italic» zurückzuführen. Mit Ent rüstung wird man folgende Mittheilimg vernehmen, die unlängst der „Tribuna" über den Schwalbenniord an den Gestaden des adriatischen Meeres von einem ihrer Leser gemacht wird: „Von der Spitze des Gargana-Vorgebirgrs bis znm Montecornero und nach Ancona hin hat jetzt üviedcr der große Vernichtungskamps gegen die Vögel aller Art, besoiwers aber gegen die zierlichen Schwalben begonnen. Am frühe» Morgen ziehen die sogen, „eaeeiaroli" hinaus und spannen auf dem Standsand: ihre Netze aus, die zwischen zwei Stöcken ruhen. Zu Tansenden kommen die Schwalben »nd fliegen zwitschernd in engem, geschloffenem Zuge kaum einen Meter vom Boden entfernt auf und ab; sie sind müde, weil sie einen weiten Weg gemacht haben und Loch sind sie voll Freude, denn das Ziel ist nahe. Die rohen Jäger nehmen die günstige Gelegenheit wahr und ziehen das Netz a», das, sich halbkrcisartig zusamenziehend, in einem Sin 300—500 Schwalben fängt. Die Vögel, die dem ersten Netz entgehen, finde» in einer Entscrnung von hundert Metern andere Jäger und andere Netze u. s. w So groß ist der Vogclmvrd, daß gegenwärtig in den Landbezirkcn K»d besonders in den Billen der vornehmen Leute die kleinen Vögel tagaus, tagein auf de» Tisch lamme», owohl sie als „Tafelwild" nicht de» besten Ruf haben. Die Jäger sind leichtfüßige Bauern ans den kleinen Hügeln und zwischen den Dünen des Jagdgebiets stehen ihre Aufpasser. So bald sich Karabinier! nähern, ertönt ein kurzer Pfiff, und in einem Augenblick haben die Jäger ihre Netze znsamincngepackt und Reißaus genommen. Daß unter solchen Ver hälti.isscn die Schwalben auch bei uns in Deutschland immer spär licher werde», ist leicht erklärlich. Es wäre Zeit, daß sich, ähnlich Wie gegen die Spielhölle in Monaco, gegen diese» grausamen, italienischen Vogelmord ei» allgemeiner europäischer Protest erhöbe, ini Namen der Menschlichkeit so gut, wie der Liebe zur Natur. — Der Gefangene ans dev Tenfelsinsel. Einem Pariser Blatte wurden neuerdings von glaubwürdiger Seit direkte Mittheil ungen über das augenblickliche Befinden des Gefangenen aus ber Tenselsinsel des Exkapitäns Drchfus gemacht. Unter Anderem heißt es in dem Briefe: „Was den Physischen Zustand des Exkapitäns an- betrisst, so kann derselbe den Umständen gemäß ein ziemlich guter genannt werden, obwohl der Gefangene besonders in den letzte» Mo naten stark gealtert hat und sein Gang immer langsamer und schleppender wird. Seine geistigen Fähigkeiten scheinen jedoch ernstlich gelitten zu haben, was die Thatsciche beweist, daß der sonst unermüd liche Rechner jetzt gar nicht mehr seiner Lieblingsbeschäftigung »ach- geht, die in dcr Lösung mathematischer Probleme bestand. Er vernachlässigt in letzter Zeit selbst die Lektüre von Büchern und Zeit ungen, die ihm hi» und wieder vv» Paris zngeschickt werden. Was seine Umgebung oder vielmehr Bewachung aber am meisten in Ver ivundernng setzt, ist der Umstand, daß Dreyfns ganz anfgchört hat, die Palissadenartigc Umzäunung, die ihm den Ausblick auf das Meer versperrt, z» verlassen, um wie sonst lange Slnndcn am Strande zu- zubringcn. Jeden Monat erhält der Verbannte von seiner Frau »ach wie vor zwei, ost auch drei Postpackcte, die allerlei seltene bührensreien Kirchentansen vollzieht in dieser Woche Oberpfarrer vr. Graue. TI. JohanuiS: Früh 7 Uhr Unterredung mit den von Diakonus Grumbt Konfirmirten dcr letzten drei Jahrgänge. Thema: „Innere Mission", dlü. Bei geeigneter Witterung soll Sonntag den 17. Juli Nachmittags ein kleiner AnSflng mit de» ko»sir»»'rte» Jünglingen, Sonntag den 21. Jnli Nachmittags einer mit den konsirmirtci: Jungfrauen stattfinde». — Vormittags Uhr predigt Hilssgcistlicher Franke über I. Petri 3, 8—15. Musik vor der Predigt: „Gott, deine Güte reicht so weit", für dreistimmigen Kuabcnchor von >>r. M- Hauptniaini. Nach der Predigt Abcndinahlsseier. Belchtrede: DiakonnS Grnnibt. — Vormittags 1> Uhr Kiudcrgottesdienfi. Diakonus >ir. Löhe. — Nachm. 2 Uhr TanfgotteSdienst. Diakonus Grnmbt. Wochen amt: Diakonus Grumbt. — Freitag den 15. Juli Abends 'ji8 Uhr Vor bereitung für den Kindergottesdienst Zschopanerstr. 26, Hintergeb. Hospital St. Georg: Donnerstag, den 14. Jnli Vormittags V-9 Uhr Gottesdienst. Diakonus Hartung. St. Panllr Früh 7 Uhr letzte Unterredung mit den i» den letzten 3 Jahren Konfirmirten des 2. Bezirks. Diakonus vr. Sehrich. — Vormittags ^9 Uhr predigt Diakonus vr. Sehrich über 1. Petri 3, 8—15. Motette: Morgenlied von Mor. Hanplmnnn, Sslimmiger Knabenchvr. Nach der Predigt Beichte und heil. Abendmahl- Pastor vr. Hosfinanu. — Vormittags 1l Uhr Kinder- gottesdienfi. Pastor Di-, Hoffman». — Wochcnamt: DiakonnS vr. Burkhardt. St. Petri: Früh 7 Uhr Unterredung mit der konfirmirten Jugend des l. Bezirks über das Vatcrnmer (2. Thcil). Pastor Frommhold. — Vorm. 9 Uhr predigt Pastor Frommhold über >. Petri 3, 8—15. Musik vor der Predigt: „Dich will ich lieben meine Starke", Motette von E. Engel. Nach der Predigt AbcnduiahlSfeier. Beichte: Pastor Frommhold. — Vormittags ' t12 Uhr AbciidmahlSfcicr für Taubstumme. — Nachm. 2 Uhr Tanfgottcs- dienst. DiakonnS Thiele. St. Markus: Früh 7 Uhr 2. Unterredung des Diakonus Enderlci» mit der von ihm Ostern 1896—1898 konfirmirten Jugend. — Vormittags 9 Uhr predigt Diakonus Schneider über l. Pciri 3, 8—15. Kirchenmusik: „Freu dich sehr, o meine Seele", Choral, -Istimmig von I. S. Bach. Nach dcr Predigt Abendmahlsfeier- Beichtrede: Diakonus Schneider. — Wochen- amt: Pastor Cotditz. — Mittwoch den 13. Jnli Mittags Vel Uhr Motette. — Freitag den 15. J„lj Abends Ve9 Uhr im Betsaale des Pfarrhauses, Körncrplatz II, Bibclstnnde. Pastor Colditz über Rüm. 10, 12—18. St» Lttknö: Unterredung mit dcr von Pastor Päutz in den letzten drei Fahren konfirmirten Jugend. Jünglinge "/,7 Ihr, Jungfrauen 8 Uhr früh. Nachmiltags 2 Uhr Taufgottesdicnst im Belsaal. Pastor Päutz. St» Nikolai: Vormittags */->9 Uhr predigt Sup. Kirchenrath Michael über l. Pctn 3. 8—15. Hierauf Beichte und Abendmahlsfeier. Beichtrcdc: Derselbe. — Gebührenfreie Kirchenlanfen: Sonntag: Diakonus Michael. Donnerstag: Diakonus Truöl. Schlosskirche» Vormittags '.,9 Uhr predigt Hilfsgcistlicher Schmidt über Petri 3, 8—15. Musik vor der Predigt: „Herr, du erforschest mich", Chor -> eapella von Adalbert Uebertt'e. Nach der Predigt Beichte und heiliges Abendmahl. Beichtrcdc: Sup. Fischer. — Vorm. 11 Uhr Kindcr- gottesdienst. Diakonus Siegelt. — Wochenamt: Sup. Fischer. - Michacliskircher Vorm. 8 Uhr Beichte. Hilssgcistlicher Sehdel. V-9Uhr Predigt Pastor Oelschlegel, hierauf Abendmahlsfeier. Vormittags 1l Uhr Gottesdienst in der Bezirksanstalt. Pastor Oelschlegel. — Wochcnamt! Hilfst geistlicher Seidel. — Freitag den Io. Juli Abends 6 Uhr Wochcnkonl»iunion.i Pastor Oelschlegel. DreicinigkeitSkirch« derseparirten ev.,l«th. Gemeinde n. A.«»i auf dem Kaßbcrge: Vorm. 9 Uhr predigt zur Kirchweih über Luk. 5, 1—1l! Kern. — Nachm. 2 Uhr Christenlehre. t Römisch-katholisch« Pfarrkirche: Früh 7 i,hr heilige Messe., 8 Uhr Schulgottcsdienst mit Exhorte. H.10 Uhr Predigt, da»» Hochamt.» Nachmittags 2 Uhr Nvsenkranzandacht. — Abends 6 Uhr Gottesdienst deSt Vereins christlicher Familie» mit Predigt und «egen. — An den Wochen-: tagen sind die heil. Messen in dcr Psarrlirche früh 6 — Donnerstag 7 — »nd '/i8 Uhr, in der Schnlkapclle Vormittags 9 Uhr. — Wochenaint: Kaplan Hvtteiirott. . Dentschkatholische Gemeinde: Vormittags Uhr freireligiöse! Erbauung im Saale der Bezirksschule an dcr Waisenstraße. - Apostolische Gemeinde, Holbeinstraße 35: Früh 6 Uhr Gottes- dienst. — 10 Uhr heil. Eucharistie. - Mich»,. 4 Uhr Predigt. — 5 Uhr Gottesdienst. — 6 Uhr Ebangclisteuprcdigt. — Montag früh 6 Uhr Gottes-- dienst. — Dienstag Nachm. 5 Uhr Gottesdienst.- Mittwoch srich b Uhr, und Nachmittags 5 Uhr Gottesdienst. — Freitag Vormittags 9 Uhr Litanei. — Nachmittags 5 Uhr Gottesdienst. — Sonnabend Nachmittags 5 Uhr Gottesdienst. : "X ' '. '. Friedenskirche (Methodisten-Gemeinde), Kaßbergstraße/30: Vorm.' 9Vs Uhr und Abends ?Vr Uhr Predigtgottesdienst. — Donnerstag Abends 8Vs Uhr Bibel- und Gcbetstnnde. Israelitisch« Gemeinde: Freitag Abends 7Vr Uhr Gottesdienst. Parochie Altendors: Vormittags '^9 Uhr Beichte, 9 Uhr Prcdigt- gottcsdienst mit Kommunion. Parochie Einstedel mit Erfenschlag: Vormittags 8 Uhr Beichte,: ^9 Uhr Predigtgottesdienst mit Abendmahl. Parochie Gable«,: Vormittags '/-9 Uhr Gottesdienst. Parochie Glösa r Vormittags 8 Uhr Beichte, '/-9 Uhr Gottesdienst, mit heil. Abendmahl. Nachm. V-5 Uhr Kirchenkonzert des Ephoralvcreins sttr kirchl. Musik. Parochie Grnna: Vormittags '/,g Uhr Predigtgottesdienst. — Vor mittags 10 Uhr Unterredung mit den Jünglingen. — Freitag d. 15. Jnli Vorm. 10 Uhr Wochenkommnnion. Parochie Hartha» mit Berbisdorf und Eibenbergr Vormittags Vi9 Uhr Predigtgottesdienst. Pastor Martin. Nachmittags 2 Uhr Unter redung mit den konsirmirten Jünglinge». Hilfsgcistlicher Seidel. — Mittwoch Abends V-9 Uhr Bibclstnnde im Konsirmandenzimincr. Pastor Marti». — Donnerstag Abends V>>9 Uhr Bibelstnnde i» Berbisdorf. Parochie Hilbersdorf: Vormittags 8 Uhr predigt Pastor Börner. — Nachm. 1 Uhr Katechisinusmiterrednng mit den konfirmirten Jnngfrauen. Hilfsgeistlicher Voigt. Wochcnamt: Pastor Börner. Parochie Mittelvachr Vormittags V-9 Uhr Predigtvorlesnug. Parochie Oberwiesa mit Niederwiesa: Vormittags '/»8 Uhr Beichte und Abendmahl, 8 Uhr Gottesdienst in Niederwiesa. — Vormittags 10 Uhr Gottesdienst in Oberwiesa. Predigttcxt: l. Petri 3, 8—15. Parochie Ravensteinr Vormittags '/,9 Uhr Predigtgottesdienst. — Freitag den 15. Juli Vorm. lO Uhr Wochenkomunmion. Parochie Reichenbranb: Vormittags Ve9 Uhr Predigtgottcsdicnst. Parochie Schönan-Nenstavt: Vormittags 9 Uhr Prcdigtgottcsdienst mit Beichte und Feier des heil. Abendmahls. — Nachmittags 1 Uhr 4. kirchl. Unterredung mit dcr konfirmirten Jngend der Parochie. In den evangelischen Kirche» findet eine Kollekte für den Bau einer Kirche in Qnatitz bei Aantzcn statt. >«r»nl>»»rtltch: 1»r »I» «a«rn,»,n,n »HUI- g-ltu« Ntr »«» Jul«r-arn-IH,th> »«!,I«z,»: »,!»« tu »htlmiitz Igln ri,>lb-wa>n,m, >md NiilllM'tttma nian «»,!«»» wirdekb!>rn>,> " M Km Große Auswahl nur svlidcr fnlii-rüllsr u. üiüii-> msseilinvn billigst unter voller Garantie. Kelvins 7 iironvnsir. 7. l.Mk iülsr Iküke keuhellen >i. kl'zlilrlbeHii. leuisti ge-iüx.' Eigene mechanische Reparatur-Werkstatt.—Emaillirnng.—Vernickelung' llMMÜMWI. bitte limMsll, MW. Aage mit Gerte« oder CartevM, ZütÜW, Reiiiise, e»tttliie!I »»ch NMMttchtW, wird bald oder sttr später zu iiii'ethcn gesucht. Gest. 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