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unglückliches Licbesverhäliniß zu der Thar gebracht worden. General Degen«eld gehörte ,u cen tüchtigsten und belietttüm steigen. So wechselt die Scenerie bei jenem Volke, das immer NtM j tigen der d Meer, mit d auch ' de» E Abwa durch gnädig durch Mee, hat, Arche Geist allen diz u aus prot unter die 3 des k wer«! dem Glar Conf der 8 arme gesür auch Natu verdo von Und mein verku das Gere selig- wird den! und Uebr der dem tern wegx rheir wort Spa! Näh durä uhr, schkn di« I Schu Lag Schu Lei Facn taug« 19 » die s seren Plc» »eit! «onsu ausg fich t der f mär deS l ungs mit Stra Gchu aber dem etwas unbequemer als er selbst, gleichsam dritter blasse, zum Himmel gelangen würden. Tie gute Stadl Budweis belacht« seit Zabrrn ihren närrischen, übrigens harmlosen Schuhmacher; nicht so der Bischof zu Budweis. Es wurde gegen des Schuh machers „Irrlehre" von den Kanzeln gepredigt, wurde diese Irrlehre in überzeugenden Traktaten Punkt für Punkt siegreich widerlegt, und insbesondere unter Hinwei ung auf das Triden tiner Concil ecnstatin, ausschließend fei Lie Macht des Teustl- auslretbens nur dem katholischen Priester eigen, nur den von diesem Auserwähltcn »econsto» arten» anzewendtlen Treibemit- gewürdigt." Der „D. A. Z." entnehmen wir folgende Korrespondenz aus Prag vom 4. Äug.: Ein Konflikt zwilchen Wissenschaft und Äutoriiät hat in den jüngsten Tagen lebhanes Interesse erregt, und dürfte nicht ohne Folgen bleiben für dir Gestaltung man cher Verhältnisse. Daß ein einfacher und sogar iehr einfältiger Schuhmacher Veranlassung folgenschwerer Erörterungen gewor den, ändert nichts an der Wichtigkeit ter Lache, eine amtliche Erwägung der Teufel sfrage in Neuösterreich bietet jeden falls viel Stoss zu ernsten Folgerungen. Seit langen Jahren dachte Niemand in Oesterreich an den leibhaften Teufel mit Huf und Schwanz, höchstens war der Spuk der Posse verfallen; doch Hai das Concordat nebst vielem Ankeren auch den Teufel wieder in Srene gesetzt, um an demselben die Macht des EM- cismus wieder zu erproben. Liese Macht nun wollte ein alber ner, seil Jahren für blöde geltender Schuhmacher zu Budweis dem Klerus streitig machen, indem ec vor Zeugen verkündete, ihm allein sei die Macht des Teufelaustreibens von Gott ver liehen, ihm allein weiche der Teufel, wer sich besessen fühle, könne von ihm Befreiung vom Bösen mit Zuversicht erwarten. Ueberdies vermaß sich der alberne Schuhmacher, daS neue Con tcln weiche de: Böse und beweise das durch die Zurücklassung Übeln Geruchs. Ueber Len blöLen Schuhmacher wurde das wegen seiner Forderung der Ännullirnng der Wahlen in der Moldau und seines Abbruchs der diplomatischen Beziehungen zur Pforte, daß wir eS der preußischen Ehre nicht angemessen «achten, darauf zu antworten. Die Presse hat für unS nur Rau« zur gewissenhaften Erörterung der Gründe unserer Gez- «r, leidenschaftliche AuSbrüche ihrer Wuth verhallen bei unS »ngrhört. Preußen befolgt als Großmacht wie im orientalischen Kri«gr so auch gegenwärtig seine selbstständige Politik. Möge «an sich m Wien daran bei Zeiten gewöhnen, und das Gewicht h« Entschlüsse Preußens auch äußerlich nicht unterschätzen. Nur «ne Anerkennung der gegenseitigen Interessen enthält die Bürg schaft Ler Einigkeit. Da England sich bekanntlich Ler Politik der vnbündlten Regierungen angeschlossen hat, so weiden in wenigen Tagen dir österreichischen Blätter die Anweisung erhal- ... ttu, eine andere Sprach, zu führen, um die Stellung des Wiener Anathema ausgesprochen, und auch der weltliche Arm wurde Eahmets nicht zu erschweren, welches die Ännullirunz ter Wah ! requirirl, dam,t dem Schuhmach« als Rtlizivnsstörer sein« Üa za „«hindern kaum den Versuch machen wird-! I Strafe zu Theil werd«. Ohne Verzug leitete das Strafgericht ccpiionstcgma sehr schamlos zu bekritteln und zu verkünden, . sei auch ter Komet am 13. Juni nickt erschienen, so sti der ! sündigen Welt loialer Untergang in nächster Zeil gewiß. Ihm, dem gcligtfällizen Schuhmacher, aber sei Rettung vom allze- ° meinen Untergänge verbeißen. Unmittelbar vor der Katastrophe werte er auf einem schneeweißen beflügelten Roß von der Erde , tirecr zum Himmel renen, und es sei ihm die Macht verliehen, Aurerwählte feines Glaubens milzunehmen, welche, an Schwanz und Beiue des Schimmels sich klammernd, mit ibm, sseilich bisher dem Provinzialrath für Rheinpreußen untergeordneten Vincennus-Vereint ihre Generalversammlung hielten, da nah dem Beschlusse des Gcneralraihs zu Paris das dankbare Wei, phalen seinen eigenen Provinzialrath erhalten soll. Magdeburg, 10. Slug. Die Regierung, welche schu seit längerer Zeit die Ansicht gefaßt und konsequent verfolgt bat, daß Schulen eines direkten Einflusses durch die Geistlichkeit nicht entbehren können, ist, wie der Magdeburger Eorrespoutmt berichtet, seit mehreren Jahren unablässig bemüht gewesen, bn, Magistrat zu veranlassen, Lie Geistlichen der Stadt in die Schal. Vorstände aufzunehmen. Der Magistrat hat indessen auf Grund seines Palronatsrechts, sowie anderer ihm günstigen Rechte diesem Verlangen der Regierung nicht entsprechen zu können geglaubt und sieht sich erst jetzt nach vielfachen fruchtlosen Versuchen, ein alleiniges SchulbeaufsichtigungSrecht zu behaupten, in der Lage, jener Forderung nach zu kommen. Der Schlesischen Zeitung schreibt man ans Wien vom 10. Aug.: „Vorgestern erschoß sich hier der Generalmajor Gustav v. Degenfeld im Hotel Zum Roß in der LeopolLsiabt. Derselbe ist, obgleich schon im Alter von 50 Jahren, durch ein Aus dem Rheinland«, 6. Lug. Die Gunst de» h,h^ Klerus scheint gegenwärtig besonders dm männlichen und weih, licken Orden zugewendet zu sein und infolge dessen und durch die reichen Spendungen, mit welchen auch die weltliche hsh, Aristokratie diese Associationen bedenkt, blühen und schitßm die, selben auf dem üppigen Boden Rheinlands und Westphals immer üppiger hervor. So darf ich heute in diesem Beließ Lie Stakt Eupen, bekannt durch das „Eupener Schwarz", nennen, welche jüngsthin die Einkleidung der zehn ersten Schwestern l der neugezründtten Genossenschaft der FranciSeanerinnm vo» ! der Heiligen Familie in ihren Mauern sah! nicht minder die KreiShanplfladt Paderborn selbst, wo jetzt zum ersten Male di« Berlin, 6. Aug. Professor Seo gitbt einen Nachtrag zu seinen „Pariser Betrachtungen" über die letzten Wahlen, der als daS Unheil eines der Hauplchefs der politisch-kirchlichen Reaction in Deutschland über die Zustande Frankreichs nrd die Zukunft dieses Landes nach seinen Hauptmomenten eine Stelle finden mag. Hr. Leo bemerkt in diesem Betreff unter Andern,. „Mit den Republikanern — rochen und blauen — haben sich bekanntlich die «igentlichen Liberalen, die der Führung der Her- ! zogin von Orleans folgen, verbündet; die Männer, die Cavaiguac - 1« Juni 1848 hinter den Barrikaden kartätschte, wählen ihn setzt zu ihrem Abgeordneten, und das Bürgerkönigchum, das ?! ^riieiu» ^rgrn<r»v gcyoric <u »umeignen uno onikvmim im Februar 1848 von der Republik zum Fenster hinausgewcrfen ?! Oisicieren der Armee, und kic rragischr Verkettung der Umstande, ward, speculirt, auf ihren Schultern wieder ins Fenster zu ! welche ihn zum Selbstmord iricb, wird allgemein als Rechrsn- steigeu. So wechselt di« Scenerie bei jenem Volke, das immer ?! riguvzs- oder mindestens Milderungsgrund feines Einschlusses Komödie haben muß. DieThecriertpublikaner, die edeln Blauen, die jetzt die Abgeordneten hergeben, sind jedenfalls dir Geprelleen, Wenns zum Klappen kommt; es fragt sich nur, ob die rohe» Fäuste, oder dir librralrn Jntriganeen über sir wegneigen werden. Wir glaubrn: dir Ersinn!" Berlin, 11. August. Der Lvcaleomite für die September- vnsammlungen war gestern Abend, unter dem Vorsitze des Eommnzienrathes Behrendt, wiederum zu einer Berachung ver sammelt. Der Meldungstrrmin für solche auswärtige Gäste, welche «in« freie Wohnung :e. beanspruchen, soll bis ult. August ausgedehnt und diese Anzeige namentlich durch auswärtige und ausländische Zeitungen bekannt gemacht werden. In Beireff des ffnanziellen Punktes wurde mitgethrilt, daß noch immer Beiträge gezeichnet würden, und daß auch in verschiedenen Pio- vinzialstädten Männer sich zu Sammlungen bereit erklärt Hanen. Diese Nachricht erregte große Freude, da die bevorstehenden Ver sammlungen in der Thar bedeutende Kosten erheischen und darum dringend gewünscht werden muß, daß die Sammlungen reckt reich Ausfallen. Mir großer Genugthuung nahm die Versamm lung vom Vorsitzenden die Mitiheilung entgegen, daß einige GasthvfSbefitzer sich erboten haben, mehrere auswärtig« Geist- ücht während d«r Dauer der Verdandlungen frei bei sich aui- nthmen zu wollen, und daß gegründete Aussicht aus eine gleiche Erklärung von andern Hotelbesitzern vorhanden sei. Berlin, 13. August. Die ..Zeit" schreibt: Ein Theil der österreichischen Presse, darunter hescnders die „Ostdcutsche Post", btftind« in einer so unwürdigen Weise das preußische Eabincl Marti»« ist « b«tde» Or^n gesorgt und zur Aufsicht reicht sur beide Abtheilungen rü» Personal von fünf Aufsehern nebst einem , Militärpiquet von einem Unteroffizier und sechs Jägern hin, umsomehr, als bereits die Erfahrung lehrt, wie selten infolge moralisch»! und geistlicher Einwirkung die Entweichungsversuche gnade bei solchen gemeinschaftlichen Arbeiten im FreknHorkommen, welche letzter« infolge der Ueberfüllunz deS Arbeitshauses bereits mit günstigen Erfolgen in der Nähe von Zwickau stattgesuudcn i haben. Erwäge man, daß bei dem äußerst beschränkten Raume ! deS Arbeitshauses gegenüber der Zunahme der Bevölkerung und der geschärften Gesetzgebung, namentlich in Bezug auf den Rück fall, schon die Sorge für die Gesundheit der Detlnirten jedwede Ahüitung nach außen willkommen heißen muß; daß ferner die Arbeit im Freie« die durch die Haft gesunkenen Körperkräste (daS LebtoSkapital deS Arbeiters) stählt, daß mithin seine Brauch barkeit, nach der Entlassung, unvermindert erhalten, ja erhöht wirb; daß endlich daS Bild unmittelbarer öffentlicher Arbeiten de» Stratzweck gewiß am deutlichsten vor Augen führt, zumal di« Anstaltsdirection in rechter Jndividualisirung die Genehmigung zur Arbeit im Freien als Belohnung für gutes Verhalten er- theilt. Mögen diese Versuche als praktisches Mittel der sckwic ! rigm. Aufgabe betrachtet werden, welche „Sündern gottgefälliges Lever» lehr«« soll."