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I I M Portorico. Von Karl Theodor Machert. (Nachdruck verbot«».) Nun ist die liebliche Bai von San Juan zur Wahlstatt geworden und mit dem Geschicke der Hauptstadt wird sich das Portoricvs, der zweite» svauischen Antike, entscheide». Die Spanier, Welche die Insel entdeckten, — der grosse Kolninbns selbst war es, her hier zuerst die Krenzsahne auspslauzte, — tankten sie den „reichen Hasen'", weil sie in dem Sande ihrer Bäche das Gold zu finde» hofften, nach dem allein sie ja in der neuen Welt trachteten. Das Gol) haben sic damals so wenig gefunden, als neuere Versuche znr Go dgcwinnnng auf Portorico »ennenswerthe Ergebnisse gehabt haben. U,>d doch verdient die Insel ihre» vielversprechenden Namen im tollsten Maste. Denn eine üppige Fülle von Reichthnm hat die Natur über sie auSgcschüttet, und auch die liebliche Gabe der Schönheit hat sie ihr nicht versagt. Eine Fahrt längs der Küste von Pvrtorico eröffnet ein wechselndes Panorama anziehender, oft entzückender Bilder. Von der schmale» Küstenebene steigt das Land allmählich zu bedeutende» Berge» empor, deren reich bewaldete, schön geformte Höhen — der höchste Gipfel ist der Anngue im östlichen Lhrile der Insel, der über 1100 Meter mißt, — weithin sichtbar find und mit ihren blauen Linien die Landschaft überall in anniuthiger Weise abschließt». Kanin irgendwo trifft das Auge auf öde Strecken, dichte tropische Wälder wechseln mit Pflanzungen ab, die An siedelungen bilden längs der Küste einen fast ununterbrochene» Kranz, aus de» Zuckerplantagen steigt der Rauch auf und vcrrälh die rührige Arbeit menschlicher Hände, starke Bäche eilen der See zu, und in ihren lieblichen Thälern weiden grosse Biehhcerden, und auf der im Ganzen recht gut gepflegten Fahrstraße längs ter See sieht man auf Pferden von guter Zucht die Senores und die Senorilas des Weges reite». Die nutzbare Vegetation und die Wohnungen der Mensche» reiche» bis in die höchsten Lagen; an den Bergabhängen sieht man weiße Häuser-, Kaffee- und Tabak Plantagen. Der Ncichlhnm der Bodencrzengnisse ist erstaunlich. Die Erde birgt Steinkohlen und Salz, wenn a»ch freilich nicht in erheblichem Maße. Die ausgedehnten Wälder liefern Ban- und Farbhölzcr, Harze, Faserstoffe und zahlreiche Früchte. Das Obst der gemäßigten Klimale, Apfel und Pfirsich, gedeiht auf Portorico nicht; aber die Apfelsine von Portorico ist vielleicht die schönste der Welt, di; Feige, die Granate, der Wein reifen willig und reichlich. Doch bilden »eben der Baumwolle, der Kokospalme, der Banane, dcm Mais und Reis den Markt Kaffee, Zucker und Tabak die Hanptgegcn- stände des Anbaues. Der Kaffee-Export von Portorico hat in nenercr Zeit eine» cnormen Aufschwung genommen; der Tabak wird zu erheblichem Theile nach Cuba geschafft, mit dessen Erzeugnist er sich freilich nicht messen kann, während er als Pfeifentabak sich schon lauge erobert hat und bereits nnscren Vätern und Großvätern den geliebten Knaster lieferte. Mit dcm Segen der Tropen must Portorico »nn freilich auch manche ihrer Nachlheile in Kauf nehmen Das Klima vor Allem, obwohl cs das der meisten Antillen überlrisst und in den höheren Bezirken des Landes die Akklimatisation der Europäer relativ leicht gestattet, ist doch im Ganzen nicht gesund z» nennen. Während vom Juni bis znm August eine groge Hitze und Trockenheit herrscht, seht im September die böse Regenzeit ein. Schwere Güsse fallen dann hernieder, verwandeln Felder und Aue» in Lagunen und erfüllen die Lüfte mit giftigen Dünsten, die das Fleisch und alle Lebensmittel schnell verderben und alles der Lust ausgcsetzte Eise» angrcifen. Selbst Bronzekanonen können nur durch starken Firniß geschützt werden, und Tobte müssen in dieser Jahreszeit sofort begrabe» werden. Doch seinen Höhepunkt erreicht das Toben der Elemente erst dann, wen» sich die mären muerte, das todte Meer zeigt, wenn die See spiegelblank und still liegt, iudeß an der Küste gefährliche Brandungen aussteigen. Das ist das sichere Zeichen eines furchtbaren Orkans, nnb wenn er dann mit Donner und Blitz, mit unermeßlichen Güssen und heftigen Windwirbel», oft auch mit Erdbeben losbricht, dann kann cs geschehen, last die Wuth der ent fesselten Natnrkräfte in wenigen Minuten den ganzen Wohlstand der Insel vernichtet, wie es in unserem Jahrhundert z. B. 1919. 1825 und 1867 geschah. Hat sich dann der Orkan ausgctobt, so lacht bald wieder ein heiterer Himmel über der grauenvollen Verwüstung, und eine besonders reiche Ernte pflegt auf ein derartiges Natur ereignis; zu folgen. Jahrhunderte lang hat Portorico seine Neichlhümer kaum ans genutzt. Es hat eine sehr langsame Entwickelung dnrchgemacht, da es von dcm großen Strome des Weltverkehrs abseits lag »nd die Spanier, in ihren Hoffnungen auf Gold enttäuscht, sich lange nicht nm die Insel bekümmerten. Um 1600 besah sie nur zwei, ein Jahr hundert später drei Ortschaften oder Niederlassungen. Seit der zweiten fHälfte des 18. Jahrhunderts aber hat Spanien viel für Portorico gethan, und besonders in dcr jüngste» Zeit haben der all mächtige Welthandel und das Kapital es aus seinem Doruröschcn- schlafe aufgestört und überall neues Lebe» erweckt. Noch bis vor Kurzem waren die Verbindungen mit deni Innern so mangelhaft vast es billiger war, den Reis ans Asien und den Mais ans Nord Amerika zu beziehen, obwohl beide auf Pvrtorico selbst üppig ge Leihen. Aber da z. B. der Transport einer Tonne Kaffee znr Küste 60 Franks kostete, so verfaulten die reichen Ernten und die Kraft des Landes blicb lahm gelegt. Nun hat sich das fast mit einem Schlage mächtig verändert. Porloricv's Ausfuhr a» Zucker „nd Kaffee hat sich versieben- und vcrachtfacht, der Hase» von San Ina», in dem früher sich wenige Barke» melancholisch des Schutzes d dort stationirtcn spanischen Kriegsschiffe erfreuten, hat sich belebt, Handel und Mandel heben sich überall, und in das vordem recht primitive Leben dcr Pvrtoricancr haben Europa und Amerika jetzt Behäbigkeit und Luxus gebracht. Diese Fortschritte waren freilich nur dadurch möglich, daß Portorico sich auch in Bezug auf die Zusammensetzung und de» Charakter seiner Bevölkerung jetzt günstigerer Verhältnisse erfreut, als dir anderen Antillen. Bon den 800,000 Einwohnern der Insel gehört der größere Theil znr weißen Nasse, und die schweren ttcbel- sländc, die das Vorwiegen des schwarzen Elementes auf Haiti, Cuba u. s. w. mit sich gebracht hat, sind Portorico erspart geblieben. Die Aristokraue der Bevölkerung bilden die Nachkommen der ans Portorico stativnirtcn Offiziere und Beamte», die sich hier ansässig gemacht haben. Alljährlich kommt aus dcm spanischen Mnttcrlande neuer Zuzug, von dcm ein Theil daun immcr wieder in Portorico heimisch wird. An Zahl weit bedeutender, als das rein weiße Element, sind die „Weißlinge", wie Bcnkv sic nennt, die von Euro päern nnb weißen Kreolinnen stammen- Fast stets verrälh noch irgend ein Zeichen, das wollige Haar oder dcr wulstige Mund oder dcr Ncgcrgenrch, ihre ursprüngliche Abkunft; doch haben die Rassen- nntecschiede hier nicht, wie ans Cuba, zu völliger Entfremdung »nd sanatrfchem Hasse der Klassen geführt, vielmehr vermischen sic sich durch gegenseitige Heirathcn mehr und mehr. Den eigentlichen Landesthpus von Portorico bilden »ach Vello h Espinosa die GibaroS, d. h. die Abkömmlinge von Spanien, und Töchter» dcr Ureinwohner dcr Insel; sie und die sogenannte Jslcnos von den kanarischen Inseln bedingen daS Ucbergelvicht des thätigcn Weißen Elementes über das schwarze. Nun sind freilich auch die Gibaros und die pvrtoricanischen Kreole» überhaupt keineswegs fleißige Arbeiter im europäische» Sinne. Sorglos und bedürsnistloS. thun sic ihre Arbeit gleichmüthig und ohne besonderen Eifer; das Klima drückt auch ihnen den Charakter der Indolenz auf »nd ein Gibaro, der etwas bei Seile legt, ist ein weißer Nabe. Doch bilden sie den eigentliche» Stamm der Arbeiter- und dcr Bancrnbcvölkcrnng; sic sind uneigennützig, im höchsten Maste gast frei. kühn im Kriege „nd auf der See und tapfere Soldaten. Wunderlich mische» sich die Eigenschaften in ihren, Charakter; Dclitsch beschreibt sie als schweigsam, beobachtend, nachahmungssüchtig, von lebhafter Einbildungskraft, eitel und unbeständig in ihren Neigungen. Ihr Unglück ist das Spiel und das schöne Geschlecht. Die Neigung zum Wette» »nd Spiele» ist allgemein auf der Insel verbreitet; »nd wenn die Bevölkerung zu den Pferderennen und de» Hahnen- kämpsc» zufammenkommt» die sie leidenschaftlich liebt, dann fordert der Spielteufel zahlreiche Opfer. Die Frauen sind wohlgebaut, ihr Teint zeigt eine interessante Blässe, wird aber durch die Seeluft schnell geschädigt. Sie besitze» eine große natürliche Grazie und kleiden sich oft mit ausgezeichnetem Geschmack; gern tragen sie goldenen oder silbernen Schmuck oder stecken sich wenigstens Abends einen Leuchtkäfer in das rabenschwarze Haar. Ihre geistige Entwickelung läßt freilich Alles zu wünschen übrig, was aber in einem Lande nicht Wunder nehme» kann, dessen Schulwesen ganz im Argen liegt; 1880 besaß Portorico im Ganzen 29 Schulen und noch heule sind über zwei Drittel dcr Bevölkerung Analphabeten. Die Leidenschaft der Frauen ist neben dem Reiten, das allgemein eifrig betrieben wird, der Tanz. Die Bälle in San Inan zeigen gewöhnlich eine» großen Reichthnm schöner Tänzerinnen: aber auch bei alle» andere» Ge legenhcitcn bildet der Tanz die Krone und den Hauptinhalt des Vergnügens, und so weit geht die Tanzwnth, daß selbst bei den, Begräbnisse eines Kindes ein Tanz stattsindct, dessen Kosten der Pathe trägt. Das größte Fest dcr Insel ist der Johannistag. Dan» ströme» die Portoricciner von allen Seite» zusammen, das beste Pfe,d wird geritten, dcr schönste Schmuck getragen, und überall locken Zither und Kastagnetten zum Fandango. Das sind die Freuden der Jugend dcr Frau in Portorico; da sie aber sehr frühzeitig heiraihct, so welkt ihre Schönheit schiiell, wozu auch ihr großer Kindereichthum beizntrage» pflegt, und dann giebt sie sich meist der Trägheit hin, hält sich von alten Arbeiten fern und verbringt den Tag mit Zigarren- ranchcn Da Portorico nicht als Kolonie, soiidern als Provinz Spaniens behandelt wird, so habe» seine Städte zumeist de» feierlich-pittoreske» altspanischcn Charakter behalte». Die Insel hat keine so großen Städte wie Cuba, aber sie ist reich an kleineren Niederlassungen, deren niedrige weiße Häuser gewöhnlich eine» um so frenndlichcren Eindruck machen, als sie zum Schutze gegen die Sonne mit Gärten und Bäumen nmgcbcn zu sein Pflegen. Ueber 50 solcher Wohn- plätzc zählt Pvrtorico, der größte unter ihnen ist Police, die Haupt stadt San Inan steht nach dcr Einwohnerzahl erst an 6. Stelle. Dafür zeichnet sie sich durch ihren geräumigen »nd treffliche» Hafen ans, den man freilich nur durch eine schmale, von Klippen begleitete Einfahrt gewinnen kan». Sind die Seezeichen entfernt, so ist San Juan schon dadnrch veriheidigt, daß dann selbst der eingeborene Lovtse den Weg »ur schwer findet; doch dienen dem Schutze der Stadt auch ein Fort und eine Reihe weiterer, nicht unerheblicher Befestigungen. Auf einer Insel erbaut und erst später durch eine Brücke mit dem Fcstlande verbunden, erinnert San Juan an Cadix. Die rechtwinklig sich kreuzenden, in neuerer Zeit leidlich gepflasterten Straßen, für deren Reinigung der Regen ausreichend sorgt, die änderen niedrigen Häuser machen einen freundlichen Eindruck, und eine Reihe alter Bauwerke, wie die Kathedrale, das Gonvcriiemerits- gcbändc und das Nathhans, geben ihr einen historischen Charakter. Lange Zeit war San Juan eine schlafende, stille Stadt; darin hat das 19. Jahrhundert Wandel gebracht, Wohlstand und Bequemlich keit ist in die Wohnnnge» eingczogen, ein großes Theater entstanden. Auch hier in dcr Hauptstadt kündigt sich so die wachsende Prosperität dcr Jnfcl, kündigen sich ihre große» Aussichten für die Zukunft an. Wem wird diese Zukunft gehören? Verschönernngsversnche am Halse „drückte" und in der Taille nicht „saß". Sie verweigerte die Zahlung, und die Schneiderin erhob Klage auf Abnahme. De, Gerichtshof befand sich in einer schwierigen Lage. Di« Sachverständigen widersprachen sich in ihren Gutachten, und s, fand denn — unter Ausschluß dcr Oeffentlichkeit — eine „Anprobe" statt, welche die Behauptung dcr beklagten Dame, daß daS Kleid „verpfuscht" sei, nur bestätigte. Allein die Klägerin meinte, daß das Kleid doch immerhin zu tragen und jedenfalls auch noch vcr- befserungsfähig sei, sic könne doch nicht gänzlich umsonst gearbeitet habe». Da verfiel das Gericht anf die Idee, die Satzungen des sogenannten Wcrkverdingniigsvertragcs zu Grunde zu legen, und da heißt cs in den HZ 952 und 917 I. A. L -R-, daß der Besteller eines Werkes, das „zur Pracht nnd Zierde" bestimmt ist, vom Ver trage abgehen darf, wen» „in der äußerlichen Gestalt und Form", ei» erheblicher Fehler begangen worden, der den Gebrauch der Sache an sich nicht hindert. Ans Grund dieser Bestimmung wurde die Schneiderin den» auch mit ihrer Klage abgewiesen. » kur 1<68tLU1'UNt8 emxüslilb ?ilp!si'-8si'visttel> — gepaiilsoli iiiict üvntsol» — in vorsebiockeiror ä.us6tbrur>ß: rn bilb'ßstsu ibrsissu ckis VuoliärncrlLErSl VON Alexander Wiede LkkMuitr. 7Il62lör8lr388e 5. Uki'sn priiur» I in xr««st«r eurxüoblt billigst U" «I«, krmedei' 40 Hi6Ll6r8tra886 40. ivlo Nvleaunt fgflg? l lVIle. stoinigsn I M Ulnsclilüsssl 5 k>fg. Vermischtes. — Praktische Geschichtsforschung. Das bisher noch immer ungelöste Problem, auf welche Art dcr berühmte Schwcden- körrig Karl XU. im Jahre 1718 in den Laufgräben von Fredrikshall (Norwegen) ums Leben kam, gedenkt ein schwedischer Gelehrter, tlv. Anton Uyström, biuncn Kurzem in praktischer Weise zur Lösung zn bringen. Die geschichttichc Kontroverse gipfelt bckauntiich darin, daß einige Historiker de» Tod Karls Xll. als dir That eines gedungenen (schwedischen?) Meuchelmörders kezcichnen, veranstaltet in der Absicht, das damals anfs Aenßerstc geschwächt; nnd durch die abenteuerliche» Kriegsfahrten des „Löwenkönigs" entvölkerte Land von seinem despotischen Fürsten zu befreien. Andere Gcschichisfvrschcr, »ameiillich dänrsche und deutsche, haben dcr Ver- innlhnng Raum gegeben, daß man cs doch wohl mit einem wirk lichen „Svldatentode" zu thun habe. Karl Xll. befand sich am 11. Dezember 1718 mit seinen Schweden im Rücke» dcr Festung Fredrilsstenn, deren Hauplfront das weite TiSdedal beherrscht. Die Schützengräben navcn zicm'ich weit vorgeschoben, doch ging dein ungeduldigen König die Pionrerarbeitvicl zu langsam vorwärts. Erveriieß achtlos die schützenden Erdwälle, nm nach den norwegischen Angriffs punkten anszuspähen, nnd wenige Augenblicke darauf krachte auch schon der Schuß, der den unruhigen „Vikingerfahrten" des tapferen Schwedcasürsten ein Ziel setzen sollte. Dcr vorerwähnte Stockholmer Gelehrte Uv. Uyström neigt der Ansicht zu, daß der Abstand zwischen der historisch beglaubigten UnsallSstätle und den Mauern d.r nor wegischen Festung an und für sich zn groß erscheint, nm die An- »ahme zu rechtfertigen, daß das tödliche Blei von der Festung ans entsandt rm.rde. Um jedvch zn voller Klarheit zn gelangen, hat sich Uv. Uyström an die maßgebenden Behörden gewandt znr Vornahme geeigneter Lokalstndien» welch' letztere neuerliche Tcrrainverrncssangeu umsassen werden, worauf dcr schwedische Forscher durch eingehende Schicßvcrsirche mit den verschiedene» Handfencrwaffen der Karo- linischcn Militärperivde genau fcslstcllen wird, von welcher Seite und Entfernung ans die Kugel aus Karl Xll. abgcsencrl wurde. Da uran sowohl über die Beschaffenheit de? fraglichen Projektils wie die anatomische Gestaltung des Schnßkairals genaueste Keiriitniß besitz!, so dürfte es in der That nicht schwer fallen, durch eine gewissenhafte Untersuchung nachträglich ein ansklärendes Licht über die Tragödie von Fredrikshall zu verbreite». — Eine Anprobe Vor Gericht. I» einer» Rechtsstreit, dcr bcfvnders Dame» intcressircn dürfte, hat das Berliner Landge richt II ein salomonisches Urlheil gefällt. Gegenstand des Prozesses war er» von der Schneiderin verpfuschtes Kleid, im Preise von 260 P,'k. Die Bestellerin dieser kostbarer« Straßentoilctte hatte eine wahre Engelsgeduld an den Tag gelegt: Nenn Mal hatte sic das Kleid ariprvbirt, neun Mal war dasselbe geändert worden, nnd zehn Mal hatte sie cs der Schneiderin znrückgegebcn, weil es trotz aszzy IsDieiw Loxbnteppiebs Lnloutepriiiebs kstttspiüeba ?u1tt,6ppidis 'kapsstvzcksppiobs klilsebtepxrobs ^.xmiustsrtepxiobo UvüsselloxrpieliL Herlrulsstozipielis üerrunuikrteppiobs I-iiroleuiutepiriebo Pouvna^velvstteppiobe in grosser Ausfall! billigst veirsnäs neus Illuster bei Paul Ilium Lirvmnitr, Olivmintrvrstr. 2. «t <?, üsseir rtnc? Fr-erZen am sa Aü/i-'arrnk Zu'/ZiTzs/sn /es/s»r /b erscu /9 ?oskskrasss /9. -1U vom billigsten bis znm feinsten auf Lager O,««««« tztolltinxtzei'. Anfertigung nach Maah vv» 35 Mark an. Lrnst iiiolrtsr Chemnitz, Brucken st raffe 4 t. KsMZMtz ffsckrrLÄsr. MMsie MlMlöil WM liMns IWgflls. MMö Mm-Ntl I-miMliör Verkauf unter Garantie complet mit Lampe, Glocke rc. Herrenräder von Mk. 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