78 II. Ballspiele. Ball weit geworfen und von keiner der Kbwerferinnen gefangen, so daß ein größerer Zeitverlust entsteht, bevor die Rbwerferin den Ball in Händen "hat, so wird der Lauf glücken. Besondere Regeln: l. Vie Spielerinnen der Anwurfpartei werfen der Reihe nach. 2. Die Spielerinnen der Abwurfpartei dürfen den gefangenen oder aufgenommenen Ball der Abwerserin nur zuwerfen und nicht zutragen. 3. Sie müssen möglichst an ihren Plätzen verbleiben. 4. Jeder glücklich vollendete Laus zählt l Punkt. 5. Haben alle Spielerinnen der Anwurfpartei einen Wurf und Lauf ausgeführt, so werden die Stellungen und Tätig keiten der Parteien gewechselt. 6. Gesiegt hat diejenige Partei, welche am Ende der Spielzeit oder nach einmaligem Wechsel der Tätigkeiten die meisten Punkte verzeichnete. 2. Rrt. In 3 Parteien. z- Nbbild. 37. ein wohl geeignetes Spiel. Die erste Art dient der zweiten zweckmäßig als Vorbereitungsspiel. Das Spielfeld ist ein Rechteck von 24 w Länge und 12 w Breite. Abbild. 37. Vor den beiden Breit seiten werden zwei Mallinien ab und ock gezogen ebenso auch noch vor der Langseite LV die Mallinie bä. In der Mitte der Mallinie ab wird ein Springpfeiler aufgestellt oder ein Grenzfähnchen einge schlagen, (t). Vie Spielerinnen werden in 3 Parteien eingeteilt: eine herr schende, eine dienende und eine Vorbemerkung: Diese zweite Art, vom Turnlehrer L. van Rken zu Rotterdam ersonnen, läßt noch eine größere Anzahl Spiele rinnen zu als die erste und ist daher für starke Spielabteilungen