Ball mit Schockwurf beider Hände einer jeden der Reihe nach zum Fangen zu. Geht das Werfen und Fangen sicher, so wird auch das Zurückstotzen des zugeworfenen Balles mit beiden Händen oder Fäusten geübt. 3u diesem Zwecke mutz das Zuwerfen aber hoch im Bogen geschehen (Vorübung zum „Grenzball"-Spiel). Buch in einem auf doppelte Armlänge geöffneten Stirnkreise kann man einen oder mehr Bälle links- oder rechtsherum von Nachbarin zu Nachbarin durch Zuwerfen wandern lassen (Vor übung zum Spiele „Balljagd"). Bus diesen Vorübungen entwickelt sich ein Spiel, dem wir folgenden Namen geben möchten: 2. Zoppball. Vie Spielerinnen stehen in einem Stirnkreise in Abständen von Armlänge und halten ihre Nrme vor der Brust gekreuzt. Line Spielerin, anfänglich der Lehrer oder die Lehrerin selbst, tritt in die Kreismitte und wirft einer Beliebigen im Kreise den großen Ball zum Fangen hin. Diese aber hat die Aufgabe, bevor sie fängt, einmal mit den Händen zu klappen; ver- gitzt sie das, so ist sie tot und dreht sich um. Aber auch in dem Falle, wenn die Zuwerferin nur zum Schein die Bewegung des Werfens (ein Zucken, also ein Foppen) ausführt, und jemand, dem dieses Foppen (die Finte) galt, mit den Händen klappt, gilt dieses als ein Fehler. Bei wenig Spielerinnen kann man be stimmen, daß erst zwei Fehler „tot" machen, wer gefangen hat, wirft den Ball rasch wieder zurück. Anm. Ls erfordert viel Aufmerksamkeit und Raschheit im handeln, wenn z. B. die Zuwerferin eine Spielerin foppt und danach schnell einer anderen den Ball zuwirft. Das Spiel kann auch mit dem kleinen Balle gespielt werden. 3. Das Zielwerfen. Ls ist mit das Schwierigste bei den Ballspielen und erfordert deshalb recht viel Übung. Nkit dem kleinen Valle wird bei vielen Ballspielen nach einer Mitspielerin geworfen, welche das Ziel ist. Als einen