l 0. mit beiden Händen nach einer ganzen Drehung links oder rechts; l l. mit beiden Händen oder mit einer Hand; danach hochwerfen und Zurückprellen mit beiden Händen oder einer Hand; 12. statt des Fangens sofort Zurückprellen; l 3. Fangen links (r.), wobei die rechte (l.) Hand das Handgelenk erfaßt; l4. Fangen mit beiden Händen oder einer Hand; danach eine 1/2-Drehung links und Zurückwerfen über den Kopf mit beiden Händen oder einer Hand; 15. kammgriffs oder ristgriffs mit einer Hand fangen, -Drehung links und über den Kopf zurückwersen; und andere Formen, zu deren Selbsterfindung die Mädchen nur angeregt zu werden brauchen. Wenn eine Spielerin die bestimmte Fangart nicht ausführt, oder den Ball fallen läßt, so hat sie den Ball aufzunehmen, unter einer Verbeugung der Königin wieder zu übergeben und sich zur Strafe als Letzte anzureihen, verfehlt aber die Königin das Fangen, so hat sie den Ball der rechten Führerin der Reihe, der „Kronprinzessin", die nun Königin wird, unter einer Ver beugung zu übergeben. Sie selbst reiht sich als Letzte (linke Führerin) der Reihe an. Dieses Spiel läßt sich für geübte und größere Mädchen da durch schwieriger und anziehender gestalten, daß es mit zwei Bällen gespielt wird. Der zweite Ball wird dann immer von derjenigen Spielerin, die an der Reihe ist, zu gleicher Zeit der Königin zugeworsen, wenn diese wirft. Für die Königin ver langt der Wechsel von der Letzten zur Ersten hin bei dieser Form besondere Geschicklichkeit. Sie muß sich nämlich, nachdem sie der Ersten den Ball zugeworfen hat, rasch gegen die Letzte hin wenden, um von dieser den Ball zu empfangen. Der grotze Ball kann nur mit beiden Händen gefangen werden, (vergl. Abbild. 21, S. 57.) Um dieses zu üben, stellen sich die Mädchen in einem Stirn kreise, oder, wenn mehrere Bälle vorhanden sind, in mehreren Kreisen auf. Eine Spielerin tritt in die Mitte und wirft den m. Schriften 3: Hermann, Handbuch. 3. Kufl. 5