Vie Spiele. 177 Auf den Befehl „Los!" werden beide Reifen von den ent gegengesetzten Endpunkten der Gasse abgeworfen. Gewonnen hat diejenige Partei, deren Reif zuerst wieder an seinen Aus gangspunkt zurückkehrt und mit dem Rufe „Reif!" auf den Stäben, welche ihn fingen, hoch gehalten wird. In dieser Art nennen wir dieses Spiel „Reifjagd", Will man mit dieser Art die Z. Art vereinigen, so dürfen die Reifen, drei, vier an der Zahl und mehr nur einen einfachen Weg durch die Gasse machen. hat man einen genügend großen Platz zur Verfügung, dann kann auch die „Reifjagd" in derselben Weise gespielt werden, wie die 2. Art der „Balljagd" (vergl. S. 90 und die Abbild. 42). Für die 3. und 4. Art des Reifspieles ist es sehr zweckmäßig, wenn die Reisen durch zwei Farben sich unterscheiden. Zu diesem Zwecke umwickelt man z. B. den einen mit einem schmalen roten und den anderen mit einem schmalen weißen Bande. UI. Schriften 3: Permann, Handbuch. 3. aufl. 12