Spitze des Stabes der rechten Hand von innen her nach vorn unter den Keif. Dieser kippt hier sofort in die Höhe, und man kann ihn nun mit beiden Stäbchen hochheben. Damit der Keif nie bis an die Hände oder gar bis auf die Unterarme an den Stäben herabgleitet, bringt man beim Kufnehmen sowie auch überhaupt beim Kuffangen des Reifes stets die unteren Stabenden, welche die Hände gefaßt haben, auseinander (von einander weg) und läßt so sich die Spitzen der Stäbe nähern (Kbbild. 65). Kkan hält den Reif mit den Stäben durch Druck von innen her gewisser maßen fest. Kufgefangen wird der Reif stets nur mit beiden Stäben, welche dem heran fliegenden Reif so entgegen gehalten werden, wie es Kb bild. 65 zeigt. Nur ausnahmsweise, wenn eine Gegnerin den Reif ganz ungeschickt wirft und man ihn nur mit einem Stabe noch auf fangen kann, sei dieses erlaubt. Sofort soll aber auch der zweite Stab von der gleichen Seite her in den Reis geschoben und zum Weiterwersen verwendet werden. Ubbild. 68. wie wird der Reif zum Wurf gehalten und geworfen? Zum guten, sicheren werfen des Reifens einem Ziele zu in flachem oder hohem Bogen, sowie ferner zum Wurfe senkrecht in die Höhe, um ihn selber wieder aufzufangen, gehört eine ganz bestimmte Haltung der Stäbe und Führung derselben durch die Krme und Hände beim Kbwurf. Um das alles beim Unterrichten und Üben einer ganzen Reihe Mädchen leicht und sicher überwachen zu können, geben