dem Ergreifen des Balles noch außerhalb des Males antreffen, abzuwerfen und damit den Schlag für sich zurückzugewinnen. Der Malwechsel vollzieht sich auf diese Weise äußerst lebhaft. Während die Läufer dem Male zu eilen, sucht einer der Fänger dos herab fallenden Balles möglichst schnell habhaft zu werden und entweder selbst einen Gegner abzuwerfen oder ihn einem seiner Freunde zuzuspielen, der bessere Gelegenheit dazu hat- Geschickte Spieler pflegen sich sofort vor der Mallinie zu verteilen, sei es, um sich den Ball zuspielen zu lassen oder um bei einem etwaigen Fehlwurfe Malwechsel nach einem Fange. hinter einem der Läufer her den Ball noch abzufangen und damit einen der bei ihnen vorbeikommenden Gegner abzuwerfen. Gelingt ihnen das, so haben sie zugleich den Vorteil, sich rasch wieder ins Mal zurückziehen zu können, da nun auch sie wieder abgeworfen werden dürfen- So kann bei tüchtigen Spielern nach demselben Fange zwei oder gar dreimal hin und her ab geworfen werden. — Daß es Läufern, die das Schlagmal, etwa weil sie hinten im Felde stehen, nicht erreichen können, auch gestattet sein muß, sich an das Laufmal zu retten, braucht wohl kaum noch besonders erwähnt zu werden. Sehr geübte Spieler pflegen — wie das umstehende Bild, auf dem der hochfliegende Ball im Sprunge erhascht wird, zeigt — Schnell, Handbuch der Ballspiele I. 6