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Mk WechnachW. üiLLSlnraiLN 8 kkotoLr^pkiSÜ d ist wie früher Meder in der Purgstraße Nr. 341, I Treppe hoch, jedoch nur bis zum 23 Deeember eröffnet! Preise von 1 Thk. 15 Ngr., im Dtzd. von 6 Thlr. an. krMMvr UvZev beim Herrn vneWnüer 8vdMr wie in meinem Atelier Lvr ^N8tvdt. Leier 8protten, neu angekommen, bei G. A. Blaser. Schwärzt mgarischt Zinsen empfiehlt : 7 Georg Auerswald. Schlitten, Lfzwei- und 1 Einspänniger, werden verauctio- Mt Sonnabend den 15. d. M. Nachmittags ,2 Uhr Futtergaffe in Spahrmann's Hause. Aecht amerikanisch« und chentsche Gummi-Galochen empfing und empfiehlt von bester Dualität Robert Mehnert jun. Schuhm.-Mstr. Untermarkt Nr. 400. Verkauf. Vier junge Zuchtkühe, tragend, und zwei starke Zugochsen stehen zu verkaufen in Erbis- dorf in Nr. 1. Zwei Oberstuben, eine kleine und eine große, find an reelle Leute zu vermiethen: Pfarrgasse Nr. 980. Sonntag«, den RS. Deeember von Nachmittags 2 Uhr an im hiesigen Gast hofe abgehalten werden, und werden zu zahl reicher Betheiligung daran die Vorstände, Ver treter und Mitglieder der betreffenden Gemein den, sowie derjenigen, welche dem Vereine bei zutreten gesonnen sein sollten, hierdurch aufge fordert und eingeladen. Großhartmannsdorf, den 3 Decbr. 1855. Der Vorstand des Bezirksarmeuvereius. vr. HZ. Mehlborn, lV, als Vors. C. H. Haselbach, als Stellvertr. I. S. Freudenberg,I?., als Schrift führer. — -- . Freundlichen Trost schufen meinem, von tiefem, unnennbarem Wehe erfüllten Herzen die ungeheuchelten Beweise in niger Theilnahme am Begräbnißlage meines mir ewig theuern Weibes. Darum gestatten Sie mir, hochverehrter Herr Pastor Ulbricht, werthe Glieder des Knappengesangrereines, theure Nachbarn und Freunde den Ausdruck meines herzlichen Dankes! — Innigen Dank aber auch den Herren Aerzten, Herrn vr. meä. Weickert und Herrn Wundarzt Weinhold für ihre aufopfernden Bemühungen, durch welche sie den herbsten Verlust von mir fern zu hal ten suchten. ^end soll für dieses - Hartmannsdorf mA Umgeg< ' - ekanntmachung i statutenmäßige Generalversammlung irkS- «inS von Groß- Zugelaufen ist» ein schwarzer Hühnerhund männlichen Ge schlechts, mit Behänge, weißer Brust und wei ßen Füßen. Der Eigenthümer kann ihn ge gen Erstattung der Jnsertionsgebühren zurück erhalten bei Friedrich Pomsel im Erbgericht zu Brand. > Halsbrücke, am 10. Dec. 1855. — August Dietze. (Verspätet.) Am 3. d. Mts. Abends halb 11 Uhr ent riß uns der unerbittliche Tod einen treulieben den Gatten und sorgsamen Vater seiner Kin der, den früheren Mühlenbcfitzer zu Lichten berg, Johann Georg Schubert, jetzt in Freiberg, in dem Alter von 6/ Jahren, was wir hierdurch allen seinen Bekannten und Freunden zu wissen thun. Zugleich sagen wir I unseren herzlichen Dank für die edlen Beweise, I die ihm während seiner Krankheit zu Theil BeranMortl. HeranS-eberz'und RebacteurE I. Frotscher Freiberg. wurden, sowie für die ehrenvolle Begleitung und die trostreichen Worte des Herrn Pastor Rosenkranz a» des Verstorbenen Grabe. Nur der Trost eines einstigen Wiedersehens vermag unsern Schmerz zu lindern. Gott ter Allaütige möge Sie Alle vor dergleichen Leiden und schmerzlicher Trennung noch lange bewahren. Freiberg, den 1l. Dec. 1855. Die trauernde Wittwe nebst 6 Kindern. Dem Andenkm meiner am 8. d. M. selig^entschlafenen, guten Pflegemutter, verw. Ioh^Chnst. Krüger auS dankbarer Kindesliebe gewidmet. AuS meines Lebens Schiff bist Du gestiegen O herzedle, theure Mutter mir, Und bist gelandet in dem Port des Friedens. Wo Engel reichen Friedenspalmen Dir! Nun soll allein auf sturmbewegtem Meere Ich Schmerzerfüllter segeln fort und fort — O send' Geleit und Segen mir von oben, Daß glücklich auch ich land' im Friedensport. Da, wo Du selig unter Sel'gen thronest^ Und unter Engeln selbst ein Engel bist. — Ach könnt' mit Dir ich schon im Himmel wohnen, Wo Seligkeit das LooS des Edlen ist! Doch weiter muß ich segeln, weiter, weiter, Ob fern mein Ziel, nicht weiß ich's, und wie lang'. Gott vertrauend nehm' ich's Ruder wieder Und rudre muthig durch der Wogen Drang. Du schaust hernieder, gute, sel'ge Mutter, , Und schützest segnend mich, wenn Sturm mir droht, So werd' im Hafen glücklich einst ich ankern, Wo leuchtend strahlt ein beßres Morgenroth. Ja Du vollendest, selig Heimgegangne, Im Jenseits nun, was Du begonnen hier, .Wirkst fürder für mein Heil, o Herzensmuttcr, Gott bittend für mich für und für! Freiberg, den 12. Decbr. 1855. Heinrich Müller, stua. jar. Mittwoch, 12. Decbr., Schweinefl. mit Erbsen. Donnerstag, 13. Decbr., Rindfl. mit Möhren. Druck »o» I. G. Wolf.