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819 -E G, Bekanntmachung. Für das zum Nachlasse des Schneidermeisters Carl Gottlieb Kraus« in Sand gehörige Häuslergrundstück unter Nr. 20 dasigerr Brandcatasters, wozu Wohn- und Wirthschastsgcbäude Nr. 18a nebst Garten, Str. 18h. und Nr. 19 des Flurbuchs zu Sand, ingleichen die Flurstücke Nr. 32, 34, 35 und 71 desselben mit einem Flächeninhalt von überhaupt 1 Acker 109 Qu.-R. mit darauf haftenden 40,„ Steuereinheiten gehören, sind von dem Miterben Hermann Friedrich Krause 700 Thaler geboten worden. Indem wir dies in Gemäßheit der allgemeinen Vormundschaftsordnung hierdurch zur öffentlichen Kenntniß bringen, fordern wir alle Diejenigen, welche etwa einen höheren Kaufpreis für das fragliche Grundstück zu geben geneigt sein sollten, hiermit auf, ihre höheren Ge bote binnen 4 Wochen und längstens den 4. August d. I. der unterzeichneten Behörde zu eröffnen und hierauf weiterer Verhandlungen, sowie nach Befinden der Abschließung eines Bescheids sich zu gewärtigen. Crummenhcnnersdorf, den 30. Juni 1855. Adelig Schönbergsche Gerichte. Gustav Bursian, Justitiar. Viv Vrivslvr übernimmt fortwährend Versicherungen auf Mobiliar, Vieh, Getreide und Waarenvorräthe und stellt die Prämien billig und^est, so daß eine Nachzahlung nie stattfinden kann. Sie übernimmt auch Versicherungen unter weicher Dachung zu niedrigen Prämien. Ihr Gewährleistungsfonds betr. circa LL Millionen Gulden Conv.-M. Ihre Verbindlichkeiten wickelt sie schnell zur Zufriedenheit der Betroffenen ab. Freiberg, ultimo Juni 1855. Carl Köhler, .Agent., Weingaffe Nr. 661, 1 Treppe. Äuctilm. Nächsten Montag, den 9. Juli, Nachmit tags und die darauf folgenden Tage, sollen in der zweiten Etage des Hauses Nr. 103 in der Petersstraße, verschiedene Gegenstände als: Betten, Wäsche, Kleidungsstücke, Geschirr, Möbels, einiges Gold- und Silberwerk sowie vielerlei Mirlhschaftsgerathc gegen gleich baare Zahlung versteigert werden und sind die jeden Tag zur Auktion kommenden Gegenstände Vormittags von 9—11 Uhr in Augenschein zu nehmen. Amtion. Nächsten Sonnabend, den 7. Juli, Nach mittags 2 Uhr soll mehreres gutes Gemüse, bestehend in Erbsen, Linsen, Graupen, Gritze, Hirse, Mai sgri es, Mehl, dann Rüb öl, Maisöl, Leinöl, eine Brücken waage von 2 Ccntncr Tragkraft, ein Laden tisch mit Gemüsckästcn, gestempeltes blechernes und hölzernes Gemäße, Kisten und Kästen, Fässer und anderes mehr gegen gleich baare Zahlung auf der Pfarrzassc Nr. 931 verstei gert werden. Erstehungslustigc werden gebeten, Gefäße zum Aufbewahrcn der betreffenden Sachen mitzubringen. Auetion. Künftigen Sonnabend, den 7. Juli, von 3 Uhr Nachmittags an sollen auf der Baustelle des Tischlermeisters Claußnitzer einige Haufen Zimmerspähne verauctionirt werden. Verpachtung. Auf dem Friedcburger Hof sind die dies jährigen Kirschen zu verpachten. Auszuleihen. 8000 Thlr. Kassengelder sind sofort aus zuleihen. Näheres: Rittergaffe Nr. 699. Soeben traf ein: Drittes Gucirtol der Frauen-Aeitung 4? 1 Dieses in Stuttgart erscheinende Journal giebt jährlich in 24 Heften: 28 Dogen Text, 80 Pariser Modekupfer u. andere Muster- und Modebeilagen u. 24 Bog. des Un te r halt» ngs blatts Salon. — Preis vierteljährlich nur 15 Ngr. — Zu ha ben bei I. G. EvgeHMD in Freiberg. Ein Haus-mmWsrten, Röhrwasser, Feld nebst einem Bier, steht zu verkaufen, sowie auch eine Partie große steinerne Flaschen. Nä heres: Gerbcrzasse Nr. 738. Neue Weißhefeu bei A Chemnitzer am Obermarkt. Milch und Rahm, täglich frisch und auch gekocht, vom Rittergut Oberschöna, ist zu haben: kleine Rittergasse Nr. 702. Ausverkauf. Wegen Logisverändernng bin ich geson nen, meine sämmtlichen Vorrath« an alle« Sorte« Gla^e- «^anderen Handschuhen, Herrencravatten, Hosenträgern, Vorhemdchen, ledernen Unterzreh- beinkleidern, sowie Schränke und Tische ge gen billige Preise auszuverkaufeu, und bin je derzeit im Laden in Göldners Hause, sowie in Nr. 297 am Obermarkt neben der Apo theke, 2 Treppen hoch, zu treffen. A. B. Günther. Verkauf. Ein gutes Zugpferd steht zu verkaufe»: Weingaffe Nr. 677. —— Eduard Mius Kampfe verkauft Schütten- und Gebundstroh, groß ae- bunden, billigsten Preises. Lehngut ErbiSdorf. Lau äe I-Ldarrayns. Alle in Tischwäsche und weißen Stoffen entstandenen Flecke von Früchten aller Art, namentlich aber von Rothwein, kann man mit dieser Flüssigkeit ohne Rachtheil für den Stoff sofort entfernen. Dasselbe empfiehlt in Fla schen ä 5 Ngr. I. G. A. Schümann,