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ren Ziel der Gk: streßen . Z-) schreibt angenen "aus im kum der d INach in dem ist unter a; beide en At«- S bedeckt r Körper mers ist vechselnd das Um rzimmer mit der sse kniet hendecke en Pelz , neben- — Von iffre deS Kaisers rksamkeit eilt, daß men so- rewigten ivedcr in m. DaS Gegew müssen König- b ist in lerwarttt rgenom- , welche verlegt, >e werde eer Vn- eusstellen lab aui- ,ünstigen Zeitung nverthei- ern LaS Am 1. che nach esammte )ie Wit- rim g<- en zuge- kommen. Der Adel des tularischer Gouvernements hat sich zur Stellung von 150,000 (?) Mann erklärt. Andere Gouverne ments werden diesem Beispiele folgen." Get. Petersburg, 9. März. Die Set. Petersburger Blätter enthalten das Ceremoniell für die zum 11. März an beraumte feierliche Beisetzung der sterblichen Ueberreste weiland Sr. Maj. des Kaisers Nikolaus I. in der Peter-Pauls-Kathe- drale. Bis zum 17. März werden Leute jeglichen Standes zu den Andachtsverrichtungen am Sarge zugelassen. — An den Obercommandirenden der in der Krim stehenden Streitkräfte zu Lande und zu Wasser, Generaladjutanten Ad miral Fürst Mentschikoff, ist folgendes allerhöchstes Rescript er gangen: „Fürst Alexander Sergejewitsch! Mein erhabener Vater erhielt zu Seinem aufrichtigen Bedauern, in den letzten Tagen Seiner unermüdlichen^Sorgen für die Bertheidigung der Kirche und des Vaterlandes , die Nachricht, daß Ihre zerrüttete Ge sundheit sich nicht mehr zu halten vermag gegen die ununter brochenen Arbeiten, welche Sie mit dem Amte eines Obercom mandirenden der Land- und Seestreitkräfte in der Krim auf sich nahmen. Indem Ich Sie, Ihrer Bitte und der allergnä digsten darauf eingehenden Absicht des in Gott ruhenden Kai sers gemäß, von diesem Posten, von den; Amte eines Chefs des Hauptmarinestabes und dem des finnländischen Generalgou verneurs entlasse, um Ihnen die Ihrer Herstellung unerläß liche Ruhe zu gewähren, während Sie jedoch Generaladjutant und Mitglied des Reichsraths bleiben, lasse ich volle Gerechtig keit widerfahren der Selbstverläugnung, mit welcher Sie, un geachtet Ihres krankhaften Zustandes, die wichtigen und com- plicirten Pflichten Ihres Berufs bisher erfüllt haben. In der allgemeinen tiefen Bekümmerniß über das Hinscheiden unsers Wohlthäters gereicht uns zum Tröste die echt russische Tapferkeit, mit welcher die Ihnen anvertrauten Truppen dem Feinde entgegentraten und allen seinen Versuchen Widerstand leisten. Danken Sie in meinem Namen allen wacker« Vertheidigern Stbastopols für die glänzenden Thaten, mit welchen sie unsre Kriegsannalen verherrlicht haben; der zum ewigen Leben ein gegangene kaiserliche Führer des rechtgläubigen Heeres segnet von oben herab ihre Standhaftigkeit und ihre beispiellose Un erschrockenheit. Ich verbleibe Ihnen immerdar wohlgewogen. Alexander." Aus der Krim. Aus Varna und Konstantinopel werden der „Milit. Ztg." vom taurischen Boden folgende Thatsachen gemeldet: Seit einigen Tagen werden die Trancheearbeiten der Alliirten nicht mehr durch feindliche Ausfälle aus der Festung unterbrochen, weil sie stets resultatlos blieben und den Russen nachtheilig waren, indem sie den tapfersten Freiwilligen das Leben kosteten. Die Russen haben den Aquaduct durch schnell improvisirte Werke befestigt und diese Position bis zum 6. März behauptet. Ein Angriff der Alliirten am 26. Februar wurde blutig zurückgeschlagen. — Dem „T. C. B." wird aus London vom 16. März tele- graphirt: Lord Raglan meldet in einer eingetroffenen Depesche aus der Krim vom 3. unter Anderm, daß die Russen vor Se- bastopol neudings wieder Schiffe versenkt hätten, daß sie Werke Lauen, die den französischen Batterien näher kommen, als die zuletzt ««gegriffenen. Die Russen vermehren ihre Streitkräfte nordwärts von Sebastopol und am Tschernaja-Flusse. Lord Raglan meldet von eingetretener Kälte und gefallenem Schnee. AuS der Krim. Die Milit. Ztg.-schreibt: Der franzö sische Jngenieurgeneral Niel hat bei seiner Anwesenheit in Kon stantinopel alle reconvalescirten und dort neu ««gekommenen Pionnier- und Artilleriemannschaften, dann einige hundert Pferde nach der Krim dirigirt. Er erhielt auS Paris die Er mächtigung, die Belagerungsarbeiten nach dem von ihm-an Ort und Stelle entworfenen Plane zu leiten. Dieser Plan weicht von dem, welchen der General Bizot durchzuführen im Begriffe war, wesentlich ab, und nähert sich mehr jenem, welchen der englische General Bourgoyne angelegt hat, wegen Mangel an Arbeitskraft aber nicht beendigen konnte. Es han delt sich um einen Angriff auf die Schiffvorstadt und das rus sische Arsenal; die neuesten Annäherungsarbeiten gedenken.die Franzosen längs der Strecke anzubringen, wo der verdeckte Wafferleitungscanal aus dem Jnkermansthale in die Stadt führt. Dem russischen Geniegeneral scheint dieser Plan nicht unbekannt zu sein, denn die Defensivwerke der Russen werden systemmäßig zur Bertheidigung dieses ObjectS mit großer Be hendigkeit meistens bei Nacht errichtet. General Niel hat erst am 2. März Konstantinopel verlassen, und hat daher in diesem Augenblicke mit einem Arbeitsrommando von 6000 Mann die Anlegung der neuen Tranchien begonnen; er dürfte damit bis 20. März fertig sein. , Rifchllche Nachrichten. Vom 6. bi» 13. März worden «mgemeldet: Geborne: dem Hüttenarbeiter Richter in Fürstenthal eine todtgcb. Tochter — -dem Bezirkssteuerexpeditor Müller ein Sohn — dem Galanteriewaarenhändler Otto ein Sohn — dem Doppelhäuer Krumpel eine Tochter — dem Handelsmann Lauenstein eine Tochter — dem Hüttenwerksschreiber Scheunert eine Tochter — dem Hand arbeiter Rudolph eine Tochter — dem Registerschreiber Krause ein Sohn — dem Zimmergesellen Schubert ein Sohn — dem Unterwach meister Klemm eine Tochter — dem Doppelhäuer Eichhorn ein Sohn. Hierüber 3 unehel. Kinder, 1 Sohn und 2 Töchter. Gestorbene: des Doppelhäuer Finsterbusch Wittwe, Johanne Eleonore geb. Bernhardt, SS Jahr 10 Monate 1 Woche — der Tagarbeiter August Friedrich Pilz, S8 Jahr — des Doppelhäuer Scheunpflug Tochter, Amalie Auguste, 3 Jahr 10 Monate 11 Tage — des Bergarbeiter Franke in Langcnrinne hinter!. Tochter, Johanne Rosine, 87 Jahr 2 Wochen — des Berghäuer C. I. Richter Ehe frau, Christiane Jnliane geb. Fickert, 26^ Jahr — der Doppel häuer Ehregott Leberecht Barth, 52^ Jahr — des Doppelhäuer C. H. Pfeiffer Sohn, Heinrich Hermann, S Monate 3 Wochen 3 Tage — Frau Johanne Rosine verw. Böhme in Zug, 44 Jahr 8 Monate — der Bergarbeiter Johann Gotthelf Gerlach, 62 Jahr 3 Monate — des Doppelhäuer Göpfert Tochter, Auguste Bertha, 8 Monate alt.