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Der Moniteur erwähnt nun, daß die Unter zeichnungen des Auslandes, für welche Frankreich dankbar f«, doch nur einen verhältnißmäßig kleinen Theil der Gesamw- summe lieferten; er hebt als Zeichen des Reichthums und dir Zukunft des Sandes die Masse der kleinen Unterzeichner mM die sofort an den Schatz gezahlten 400 Millionen hervor, geteilt der eifrigen, aber unnöthig gewordenen Betheiligung der groß, Kapitalisten und sucht darzuthun, daß die große Mehrzahl nih aus Gewinnsucht, sondern aus Vaterlandsliebe unterzeich« habe. Zum Schluß sagt er: „Die Renten auf den Staat siiü ein Theil des öffentlichen Vermögens. Aber gerade wie w 1789 der Boden Frankreichs unter wenige große Grundbesitz« gctheilt war, ebenso waren vor dem ersten Versuche einer Ne- lionaluntcrzcichnung die großen Kapitalisten allein zur Leth» ligung an den Vvrtheilcn der Anleihen berufen. Der Kais« hat gewollt, daß weil die Schulden des Staats eine Last ft Alle sind, der Vortheil, den die Renten gewähren, auch sd Alle zugänglich sei. Die Nationalunterzeichnung wird in t« Rente eine ähnliche Umwälzung bewirkt haben, wie die Grwll- sätze von 1789 im Grundeigenthum. Es werden daraus ie nämlichen Folgen hervorgehen: die Verbreitung des ReichchvÄ und die Erweiterung ter Grundlagen der gesellschaftlichen Ork nung, d. h. neue Bande, welche die Massen an die Ruhe «ü an die Wohlfahrt des Landes fesseln werden." (D. A. A) Türkei. Aus Wien vom 23. Januar wird dem Mi ning Chroniclc telegraphirt: „Aus der Krim haben wir Nch richtcn vom 13. Januar. Die Alliirtcn hatten bedeutende Ba- stärkunzen erhalten. Liprandi Hal seine Vorposten wieder tii an die Tscherna-Rjetschka vorgeschoben. Perekop wird doch 40,000 Russen mit 80 Geschützen vertheidigt." — Ter Constitutionnel bringt Korrespondenzen aus Kon stantinopel, vom 11. Jan. datirt, denen wir folgenden Ausziiz entnehmen: „Die letzten Nachrichten aus ter Krim", heißt ii darin, „gingen bis zum 5. Januar. In der Lage war keim Aenderung cingetreten. Die Belagerungsarbeiten wurden fort gesetzt; die französischen Batterien waren bis unter die Mauen von Scbastopcl vorgeschoben worden. Die Engländer legte» eine größere Thätigkeit als früher an den Tag und waren mit ihren Maßnahmen beinahe fertig. Die gemesfenen Befehle, die zur Beschleunigung der Arbeiten ertheilt, sowie der Eifer, mit dem sic ausgeführt wurden, ließen bei der Armee glauben, das man bald das Signal zum Angriff geben werde. Dies isi gewissermaßen nöthig geworden; denn die durch eine so laugt Unthätigkeit verursachte Ungeduld beginnt sich bei den Soldalt« kundzugeben, die mit lauter Stimme bei jeder Gelegenheit dm Sturm verlangen. Thatsache ist es, daß ihre Lage sehr be- klagenswerth ist, namentlich seitdem die Kälte ein neues Auf treten von Krankheiten erzeugt hat. Der Schnee fällt massen haft, und wenn die Mannschaften sich auf einen Augenblitt daran ergötzten, so dauert« dies indessen nicht lange, umsowerm ger, da nicht viel Holz zum Erwärmen vorhanden ist. Di« Wichtigkeit des in einem, vom Quarantänesort beherrschte« Dorfe vorgefundenen Holzdepot war sehr übertrieben worden. Ein anderes in Galizien liegendes Armeekorps, daS 12., war schon früher in ähnlicher Weise mobilgemacht worden. Den in Nordungarn aufgestellten Reserven der galizischen (4.) Armee ist Mitte Januar der Befehl zugegangen, über Kaschau hinaus auf der gegen Dukla führenden Straße vorzurücken, und dort Kantonnements zu beziehen. Es scheint somit, daß auch Tester- reich, gleich den Westmächten, den schwebenden Friedensunter- handlungen keine aufschiebende Wirkung auf die Kriegsrüstungen gestatte. Auch rücksichtlich der Befestigung des Landes ist es der Energie des Feldzeugmeisters Baron Heß und seines Ge neralstabs gelungen, Manches einzuholen, was leider Jahr- zehnde hindurch versäumt worden war, und die militärischen Bauten, nicht nur bei Krakau, sondern auch bei Lemberg, Przemisl, Zalesezyk re., können heute schon als Achtung ge zeichnet werden." Paris, 24. Jan. Der Moniteur widmet dem außeror dentlichen Erfolge der Anleihe einen länger» Artikel. Nachdem er des Eifers, womit man sich überall zum Zeichnen drängt, gedacht und bemerkt hat, daß noch eine viel größere Summe gezeichnet worden wäre, wenn man den Termin zum Zeichnen um eine Woche verlängert hätte, sagt er in Bezug auf das Er gebniß der Anleihe: „Es ist nicht möglich, die Bedeutung die ses großen politischen Ereignisses zu verkennen. Der Zweck der Anleihe war bekannt: der Kaiser hatte ihn laut verkündigt; es handelte sich nicht um einen Beitrag zu den inner» Ausgaben Frankreichs (seit Herstellung der Ordnung genügen die Einkünfte Les Landes reichlich für alle seine Bedürfnisse,) es handelte sich einzig um die Mittel, den Krieg mit neuer Kraft zu betreiben; und doch haben sich bei einer fo deutlich bezeichneten Finanz unternehmung nicht blos Frankreich und England, sondern auch Holland, Belgien, die Schweiz, Deutschland sogar, mit so gro ßem Eifer betheiligt. Der glänzende Erfolg Lieser Unterneh mung ist mehr als ein Sieg, er ist das Mittel, Siege zu ge winnen. Wenn Geld der Nerv des Kriegs ist, so hat Frank reich bewiesen, daß Geld ihm ebenso wenig fehlt als Soldaten, und daß der Kaiser ebenso sehr auf die Börse als auf die Arme der Bürger zählen kann. Es ist nicht möglich, sich über die Bedeutung eines solchen Ereignisses zu täuschen. Wenn eine Nation durch den Mund ihres Oberhaupts erklären konnte, daß sie in ihren Heeren zu Lande und zur See fast 600,000 Sol daten, 120,000 Pferde, 70,000 auf ihren Flotten eingeschiffte Seeleute habe, und wenn sie sofort vier mal mehr, als man ihr abverlangt hatte, darbietet, um zu den Kosten des Kampfes beizutragen, so liegt in dieser, dem europäischen Recht zur Ver fügung gestellt-n Gesammtheit von Kräften ein mehr als wohl berechtigter Grund der Befriedigung für sie selbst und des Vertrauens für ihre Verbündeten; es liegt darin die Sicherheit der Zukunft gegen alle möglichen Ereignisse. Man hatte nie, selbst in unsern schlechtesten Tagen nicht, die militärischen Hilfs quellen Frankreichs bestritten. Jeder weiß, daß die Soldaten völlig, fertig, dem Boden dieses heroischen Landes zu entsteigen scheinen; aber wer hätte den Umfang seiner finanziellen Hilfs mittel geahnt? In dieser Beziehung kannte Frankreich sich selbst nicht; es erkannte sich erst auf den Aufruf dieser sympathischen Stimmt, von der es schon früher so glücklich befragt wurde. Die Nationalanleihe hat Lie Wunder der allgemeinen Abstim-