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4 1457 < I. G. Wolf. Sibelge- Geifili- tionalen." Reuth und Leipzig, den 25. September 1855. et wn- H er 8»t- - Cata- x ' Friedrich Ernst v. Schönfels, vr Carl Heinrich Haase. ment, Bettwäsche, Betten, einiges Schuhma- ,-c cherwerkzcug Veränderung halber öffentlich ver- G steigert werden; auch werden daselbst noch -Gegenstände mit angenommen. -ast dti id berei- Auffüh- Komane ine Zeit em Jn- pielkunst Vie Eck- mburger Lessing r lern« amiliea- sern der alls mit auch del e H geisililit^ ^hierdurch veröffentlicht, ersucht derselbe alle Diejenigen, welche sich bei Errichtung eines solchen gemeinschaftlichen Denkmals betheiligen wollen, . ., s ihre Namen und Beiträge in den in den Geschäftslocalcn der Herren Kaufleute Ulbricht am Obermarkt, Mehner am Untermarkt, s Herrn Auerswald in der Vorstadt, des Herrn Buchhändlers Frotscher in der Erbischenstraße, sowie bei Unterzeichnetem ausliegenden ttesha»-). ^ Listen tald gefälligst zu zeichnen und abzugebcn. Unter dem Bemerken, daß auch die geringsten Gaben willkommen find, hofft und wünscht er Ver-Ä ^ recht allgemeine Theilnahme " l Freiberg, den 12. Oktober 1855. Clauß, Bürgermeister. ridwes. L studirte N ls'Mis- g schulten M iS nach M un auf- k, m nicht W gouver- M äuge z« U vorläu- M sem Lo-8 ne Vor- D iebenm, l, G°t-^ 7 r Stadt : itholika A Sei dniW. Aufforderung. Die Schuldner des verstorbenen Herrn Loh- gerbermcisters Carl Traugott Geißler allhicr " werden zu Vermeidung der Klaganstellung hier durch erinnert, ihre Schuldbeträge längstens bis Ende November d. I. an die Geißlcrschen El s' tcn zu berichtigen. Freiberg, den 5. November 1855. Adv. Brause. Heue ital. LrüveUen, OLväirte krüodte, LivxewLekte kravr. krüodtv empfiehlt In meinem Verlage ist erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben: Der erste Anlerricht im LlamersMf enthaltend 1VV Uebungen mit stillstehender Hand. Bearbeitet von Linst FiMiM LrKharLt, Cantor und Muflkdirector in Freiberg. . brochirt 1S Ngr. che manM Gene- Ws Jouver- M e unter W rcn." W ne Ge-b ezriffen D den derW Am 5., S. u. 7. Dcccmber beginnt die Ziehung der von der freien Stadt Frankfurt errichteten und garan- tirten, mit 13600 Preise von st. 200,000, 100,000,50,000,25,000,2mal 20,0^0, 15,000, 12,000, 10,000, 6000, 5000, fünfmal 4000, fünfmal 3000, 14mal 2000, 107mal 1000 rc. rc. ausgestatteten großen Geldverloosung. Ganze Loose zu 3 Thlr. 13 Sgr, halbe zu 1 Thlr. 22 Sgr., Viertel zu 26 Sgr- find zu beziehen durch das mit dem Verkauf dieser Loose concessionirte Hand lungshaus in Frankfurt a. M. Pünktliche Zusendung der Ziehungsli sten wird zugesichert. . Indem der Unterzeichnete in Folge dazu erhaltener, ihm sehr genehmer Veranlassung folgenden, von den beiden Präsidenten der letzten Ständeversammlung erlassenen Aufruf an dasSächfische Volk! „Aus allen Theilen des Landes sind zahlreiche Stimmen laut geworden für ein unserem verklärtem edlen Könige Friedrich August II. zu errichtendes Denkmal. Das Volk will den Ausdruck der dankbaren Liebe und innigen Verehrung, welche es in seinem Herzen dem Dahingeschicdene» bewahret, auch später» Jahrhunderten überliefern. Zwar, haben bereits zwei Vereine — zu Dresden und Rochlitz -7- sich gebildet, welche von gleichem Gefühl geleitet, denselben Zweck verfolgen; aber sie stehen vereinzelt dä und getrennt von einander. Nicht ein gemeinschaftlich zu errichtendes Denkmal beak- sichtigen sie; ein jeder derselben will ein Besonderes, ihm Nahestehendes, schaffen. Das führt nicht zu dem, was im Lande gewünscht wird. Man wünscht ein Denkmal vom Volke erbauet, großartig in seiner äußeren Erscheinung und so fest und gediegen, daß Jahrhunderte an ihm spurlos vorübergehen. Um ein solches Volksdenkmal herzustellen, ist es unumgänglich nothwendig die Mittel, welche vom Volke dazu dargebracht werden, zusammenzuhalten und in eine Kasse fließen zu machen. Durch Errichtung vereinzelter Denkmale, welche übrigens doch nur locale bleiben und bald mehr bald weniger locale Färbung an sich tragen, werden aber diese Mittel zersplittert und der angegebene große Zweck nicht gefördert. Es ist uns nicht geglückt die genannten beiden Comitv's für diese unsere Ansicht zu gewinnen, mindestens schreitet der Rochlitzer Comitv mit dem von ihm beabsichtigten Thurmbau auf dem Rochlitzer Berge vor. Von dem Dresdner Comit^ erwarten wir noch . zur Zeit dessen Entschließung. Wir rufen daher nunmehr alle unsere Sächsischen Mitbürger zur Theilnahme an dem von uns beabsichtigten großen NÄ- tionaldenkmale aus. Es handelt sich jetzt nicht um die Art und Beschaffenheit des Denkmals selbst, auch nicht um den Ort, wo dasselbe künftig 41» errichten, sondern nur um die Vereinigung und das Zusammenhalten der Mittel dazu, damit ein Denkmal daraus hervorgehe, das würdig dem geliebten Könige, .dem es geweiht wird, würdig dem Volke, das es erbaut. — ,7. ' Sind erst die Mittel herbeigeschafft, dann wird man auch über die Ausführung durch Vertreter, welche die Beitragenden auS ih rer Mitte, sei es nach Bezirken oder Kreisen oder in anderer Modalität künftig wählen werden, leicht sich verständigen. Das Denkmal soll ein nationales werden und ein jeder im Sächsischen Volke, ohne Rücksicht auf Stand und Vermögen, ist be rechtigt daran Theil zu nehmen, daher sind auch die kleinsten Gaben bis auf einen halben Neugroschen herab hochwillkommen. Nicht die Bctheiligung Einzelner mit großen Summen, nur die allgemeine Theilnahme des Volkes, — die pch durch die überwiegende Zahl kleiner Gaben, welche von den Unbemittelten dargebracht werden, ansspricht, — macht das Denkmal zu einem wahrhaft na- "icht M »ufiM, M e Auktion. Magdi- ? Kermeb- - Morgen Freitag, den 16. Nov., soll von ^'Mittags I Uhr an in dem Hause des Vic- varten. --tualienhändlers Mtatthes, Mcißnergassc Nr. 488, 1 Treppe hoch, verschicdnes Meuble-