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Große Pferdeauction. Dienstag, den 1t. September, Vormittags 10 Uhr werden in Grüllenburg bei Tharandt circa 80 Stück Zugpferde wegen Geschäftsaufgabe nach den im Termine bekannt zu machen den Bedingungen öffentlich versteigert. Habt Bei Beginn der Jagd-Saison empfehle ich mein Lager von Schießvedürsniffen, als: deutsches und französisches Jagd- und Scheibenpulver, Schrote und Kugeln in allen Nummern, Blei, Pfropfe und Zündhütchen in verschiede nen Sorten zur geneigten Entbietung im Ganzen wie im Einzelnen. G. A. Blaser. Verkauf. Ein Clavier steht in Nr 84 auf der Pe- tersstraße zu verkaufen. Verkauf. Ein Wendehaken mit Schaar, ein Gezinge, zwei Eggen, 1 einspännige und 1 zwcispännige, eine zwcispännige starke Waage, ein Paar Lei tern aus einen Handwagen und ein starker Sägebock stehen billig zum Verkauf: untere Rit- tergasse Nr. 706. Verkauf. Zwei ganz junge ncumelkene Zug- und Zuchtkühe stehen zu verkaufen: obere Nonnen gaffe Nr. 172. Verkauf. Eine Zuchtbulle, Is'? Jahr alt, ist zu ver kaufen auf dem Rittergut Weißenborn. Verkauft werden vier Fuder Dünger: Fischergaffe Nr. 53. Logisvermiethung. In dem Hause Ler Restauration von F. G- Schmidt, am Buttermarkt Nr. 563, sind drei freundliche und gut möblirte Zimmer mit separatem Eingänge an einzelne Herre« von jetzt an zu vermicthen. Vollständige Aufwartung, sowie auch Be köstigung kann nach Wunsch einem oder dem andern Herrn geboten werden. LogLsvermiethung. In Nr. 600 auf der Erbischenstraße ist die erste Etage mit allem Zubehör zu vermie den und zu Michaelis zu beziehen. Näheres erfährt man im Parterre daselbst. LogLsvermiethung. Ein freundliches möblirtes Logis für einen einzelnen Herrn, sowie eine Stube nebst Kam mer und Zubehör für eine stille Familie ist von Michaelis an zu vcrmictben: Fischcrgassc Nr. 40. Vermiethung. In meinem Hause, Engegaffe Nr. 653, sind in der zweiten Etage zwei Logis an stille Leute zu vermicthen. F. I. Hofmann. Zu vermicthen ist ein Logis an stille Leute, 3 Treppen hoch, untere Wcingasse Nr. 676 b. Vermiethung. Eine Unterstnbe ist an eine einzelne Per son zu vermicthen: Untermarkt Nr. 500. VtzrmtetlmvK. Zwei Logis, 2 Treppen hoch, sind mit Zu behör zu vermicthen: Kesselgasse Nr. 577. Vermiethung. Zwei Logis sind von October an zu be ziehen: Pctersstraße Nr. 130. Gesuch. Von Michaelis an können in einer Fa milie zwei Schüler unter billigen Bedingungen Logis und Kost finden. Näheres: Rittergaffe Nr. 702, 1. Etage. VIII. Lbovneweiit-Lollvert Mittwoch, den 5. September, Abends 6 Uhr bei Herrn Güldner. Das Stadtmusikchor. K SowmertdeLtei A U in Lößnitz beim Gastwirth Doigt. A U Mittwoch, den 5. September: Dkl PS- A N Mischt Zntllngs-Bastr oder die Mckkchr M D aus Indien, Lustspiel in 5 Acten. H H Wilh. Zirkel, Schauspicldirector. D Dank. Den Hcrrcn Geistlichen, Gutsbesitzern und anderen Gcmcindcgliedern hiesiger Gemeinde, welche mir eine so reiche Geldspende zu Theil werden ließen, ebenso auch dem Herrn Ober steiger, Aufsichtsperson»! und der Mannschaft von Moidgrube für die liebevolle Unterstützung bei dem mich betroffenen Unglück,-sowie auch dem fernen Freunde für den wchlthuenden Be weis wahrer Liebe und Freundschaft, sei hier mit mein tiefgefühltester und wärmster Dank gebracht. Gott möge nur Sie Alle vor sol chen Schicksalsschlägcn lebenslang bewahren. Erbisdorf, dcn 4. September 1855. Earl Friedrich Just. Todesanzeige und Dank. Am 30. August Vormittags 11 Uhr ent schlief sanft und ruhig an einer Lungenkrank- beit meine inniggelicbte Frau Wilhelmine geb. Rabein ihrem 26. Lebensjahre. Unter Thrä- nen der innigsten Wchmulh und herzlichsten Liebe zeige ich dies hierdurch allen Verwandten und Freunden der Frühverklärten an und suche ergeben in Gottes uncrforschlichcn Rath, Trost und Beruhigung in dem Glauben des einsti gen Wiedersehens. Auch sage ich noch allen Freunden und Bekannten, welche ihre Liebe und Theilnahmc durch Ausschmückung des Sarges zu erkennen gaben, meinen innigsten Dank. Freiberg, den 4. Septbr. 1855. Julius Dittrich, Schuhmachermeister. Dank. Für die uns so vielseitig bewiesene Theil- nahme, sowohl beim Tode als auch beim Be gräbnisse unsers guten Gatten, Vaters, Schwie ger- und Großvaters Johann Gottlob Müller, Schänkwirth und ansäßiger Bürger hier, sagen wir hiermit unsern innigsten Dank. Die trauernden Hinterlassenen. Ihre Verlobung reifen nur dieräurcb an Ilelnrert, kenorlcenprodirer. kreiberg, «len 4. Leptkr. 1855. Mittwoch, 5. Septbr., Rindfi. m. Möhren u. , Bohnen. Donnerst., 6. Septbr., Rindfl. m. Nudeln. Vcrantwortl. Herausgeber und Redakteur C. I. Fr ° tsch er. Freiberg. Druck von I. G. Wolf.