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Neustadt, Schwarzwald unter Einsendung eines Musters des bislang verarbeiteten Klebstofles. — Dieselhe kostet michta, erspart Rede- velechte I. kanaurKutzei bringenl 223 (Auch währ. Krieg Vellhetrieh • uross. Vorrat) Bindfaden-Kordel Silberpapier ebenso auch schwarz Cambric- Papiere empfehlen [481 Wickels Metallpapier-Werke Gesellschaft mit beschränkter Haftung Fürth I. B. bestbew. Ersatz, in allen Stärken sofort lieferbar ab meinem Lager. F. C. Müller, Berlin u 35 Potsdamer Strasse 40 2481 50 ODO m Papiergewebe etwa 67 cm breit, hat abzugeben Josef Schunk, M.Gladbach Geschäfts-Nachrichten Wir bitten unsere geschätzten Bezieher, uns von jeder Veränderung Kenntnis zu geben, die für unsern Leserkreis von Interesse ist; wir werden dieselbe kostentrei unter dieser Ueberschrift ■ veröffentlichen. Feldmühle, Papier- und Zellstoffwerke Aktiengesellschaft in Berlin. Dem Bericht über das Betriebsjahr 1916 entnehmen wir. Das Jahr 1916 stand im wesentlichen im Zeichen der Kriegs wirtschaft, der wir uns mehr und mehr anpassen mußten. Da die Vorbereitungen hierfür rechtzeitig getroffen und unsere Anlagen von früher her reichlich mit Reserve-Enrichtungen versehen waren, so gelang es, trotz der zum großen Teil ungeschulten Arbeitskräfte und der starken Verminderung des eingerichteten Beamtenstammes, den Betrieb ohne größere Störungen durchzuführen. Der Absatz war geregelt. Auf die Preisstellung unserer Er zeugnisse hatten wir hingegen nur geringen Einfluß, da bei der durch die Verhältnisse gegebenen und zumeist auch behördlich angeordneten Gemeinsamkeitswirtschaft auf die Lage auch der weniger günstig arbeitenden Fabriken Rücksicht genommen wurde. Diesen Umständen ist es zum Teil zuzuschreiben, daß wir einen besonders hohen Gewinn ausweisen können, bei dem allerdings nicht vergessen werden darf, daß die Anlagen stärker als zu Friedenszeiten mitgenommen wurden, und Instandhaltung, wie sie bisher bei uns üblich, bei der derzeitigen Lage nicht zu ermöglichen war. Durch entsprechende Abschreibungen und Rückstellungen mußte diesen Verhältnissen Rechnung ge tragen werden. Von unseren Werken litt lediglich die Druckpapierfabrik unter unzureichenden Preisen und ungenügender Besetzung und konnte daher nur annähernd die auf sie entfallenden Abschreibungen ver dienen. Inzwischen gelang es gegen Ende des Jahres auch diese Abteilung, soweit sie durch die Herstellung von Zeitungspapier nicht in Anspruch genommen wird, kriegswirtschaftlichen Zwecken zuzuführen und namentlich auch in Folge der hierdurch erreichten Vollbesetzung wesentliche Besserung des Ertrages zu erzielen. Bei dem günstigen Gesamtergebnis ist ferner zu berücksichtigen, daß unsere ausgedehnten Odermünder Anlagen erst im Laufe des. Jahres 1912/13 allmählich in Betrieb kamen, abgesehen von einer Druckpapiermaschine, die schon im Dezember 1911 versuchsweise arbeitete. Da sich nun Lage und Einrichtung dieses Werkes gut bewährt haben, so wäre auch unter Friedensverhältnissen wesentliche Ertragssteigerung des Gesamtunterriehmens zu erwarten gewesen, umsomehr als die mit den neuesten Einrichtungen versehene Er weiterung von Odermünde, deren Fertigstellung nur durch den Krieg unterbrochen wurde, im anderen Falle Ende 1914 der Anfang 1915 dem Betrieb übergeben worden wäre. Selbst bei vorsichtiger Be rechnung würden wir bei Mitbenutzung dieser Neuanlagen im Frieden voraussichtlich Erträge erzielt haben, die uns berechtigt hätten, die Dividende zu erhöhen. Mit Rücksicht auf die Unsicherheit der Zukunft, sowohl in bezug auf Beschaffung von Rohstoffen, wie Umfang und Wert des Absatzes ist es unbedingt geboten, eine reichliche Vorsorge für den Uebergang zur Friedenswirtschaft zu treffen, um möglichst auch fernerhin erschwerten Anforderungen gewachsen zu sein. Im August des Jahres 1916 begannen wir mit der Errichtung der Spritfabriken in Cosel und Odermünde, welche aus den Abwässern unserer Zellstoffabriken Alkohol erzeugen sollen. Da es zweifelhaft ist, ob die für den abzuliefernden Sprit behördlich bewilligten Preise genügen werden, um einen Ausgleich für die Selbstkosten zu bilden und darüber noch einen Ertrag zu gewährleisten, haben wir die bisher aufgewendeten Beträge in Höhe von 408 040 M auf Unkosten ver bucht. Für neu erworbene Grundstücke wurden zugeschrieben: in Cosel 6100 M., in Odermünde 114 023 M., sowie auf „Erw-eiterungs- bau Odermünde” 576 583 M. neu verrechnet. Bei der Bewertung' der Bestände wurde unter möglichster Ausscheidung ungewöhnlicher Verhältnisse mit der gebührender Vorsicht verfahren. Die schon seit Jahren geschaffenen stillen Rücklagen, die einen Ausgleich für Ent wertung und Verderben von Vorräten bilden, erfuhren entsprechende Berücksichtigung. Die Außenstände unterlagen sorgfältiger Prüfung, gefährdete Forderungen wurden abgeschrieben. Eine außerordentliche Generalversammlung beschloß am 14. De zember 1916 die schon vor dem Kriege in Aussicht genommene Er höhung des Aktienkapitals, und zwar in einem Betrage bis zu 2 1 Mil lionen Mark. Von diesen wurden inzwischen .2 Millionen Mark den Aktionären angeboten und von ihnen zum Kurse von 1 15 übernommen- In vorstehendem Preise sind sämtliche mit der Neuausgabe ver bundenen Unkosten enthalten. An Steuern zahlten wir 149 410 M, gesetzliche Beiträge für Kranken- und Arbeiterversicherung erforderten 89 125 M. Der Rohgewinn beträgt nach Abzweigung der für die Kriegs steuer zu bildenden Sonderrücklage und nach Abzug der vertrags mäßigen Gewinnanteile für Vorstand und Beamte ohne den Vortrag aus 1915 von 294 154 M 4 978 534 M. nach Abschreibungen von 2 098 004 „ 2 880 530 M. Rückstellung für Talonsteuer 20 000 ,, 2 860 530 M.