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Nr. 61/1912 PAPIER-ZEITUNG ruhenden Schreibspitze f der Feder beim Schreiben getragen, indem Spitze und Becken hierbei höher liegen als der Schaft und das diesen umschließende untere Ende des Halters. Infolge dessen hat die Feder keine Neigung, sich um die von der Spitze durch den Schaft laufende Längsachse zu drehen. Patent-Anspruch : Schreibfeder, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechts gegen die Mittellinie des Schaftes (a) versetztem Becken (c) die Spitze (d) und der Spalt (e) von rechts nach links schräg zur Schaftmittel linie hin verlaufen, wobei die Schreibspitze (/) mindestens so hoch wie der Rücken des Schaftes (fl) liegt, während das Becken (c) wieder höher als die Schneide liegt, so daß die Spitze (d) von dem Becken (c) nach der Schreibspitze (/) hin abfällt und der das Becken (c) mit dem Schaft (a) verbindende Hals (b) nach dem Becken zu unmittelbar ansteigt. Exzenterhöheneinstellung der Kämme von Perforier- maschinen von Karl Nitschke in Berlin. DRP 245704 (Kl. 54). Von der - Arbeitswelle m wird die Bewegung auf die Exzenter stutzen g der Höheneinstellungswelle e des Kammes a über tragen. Die Höhe der Einstellung richtet sich nach der Stellung der Exzenterstutzen g. Diese wird hier dadurch geregelt, daß eine Stellnase d, fest auf der Welle e sitzend (Bild 2) mit einem Dorn i durch den Schlitz h der Brille c greift, welche durch die Lasche b am Kammhalter a befestigt ist. Ueber den Dorn greift eine Mutter /, durch welche die Nase d festgestellt wird. An Hand der Skala o auf der Brille c läßt sich mit der als Zeiger dienenden Nase die verlangte Nadellänge genau einstellen und diese Ein- Bild 2 Stellung durch die Mutter / unverrückbar festhalten. Auf diese Weise können in demselben Kammhalter Kämme beliebiger Nadelweiten und auch Nadelstellungen der Tiefe nach vorgesehen werden, so daß z. B. alle Randperforierungen von Marken in einem Arbeitsgange gemacht werden können. Patent-Ansprüche: 1. Exzenterhöheneinstellung der Kämme von Perforiermaschinen, dadurch ge kennzeichnet, daß eine am Kammhalter befestigte Brille und eine auf der Kammhalterwelle befestigte Nase oder umgekehrt durch z. B. eine Mutter in der beabsich tigten Stellung des Exzenterantriebes der Kammwelle einstellbar miteinander fest verbunden werden. 2. Einstellung nach Anspruch 1, bei welcher eine Skalen einstellung, z. B. auf der Brille, für verschiedene Nadellängen vorgesehen ist. 3. Einstellung nach Anspruch 1 und 2 für mehrere Kämme verschiedener Nadellänge, welche in demselben Kammhalter hintereinander angeordnet sin 1. Vorrichtung'zur Erzeugung emes Glanzüberzuges auf den jenigen Stellen von glanzlosem Papier, welche einen Bilddruck erhalten sollen von Leopold Hirsch in Budapest. DRP 245182 (KL 15). Die Vorrichtung besteht aus einem Auftragewerke mit einer positive Kopien der Bildklischees aufnehmenden Matrizenwalze, einem Strahlapparat mit Aufblasedüsen und einem Glättwerk mit aus Einzelscheiben zusammengesetzten Glättwalzen. Auf einanderfolgend wird in einem Arbeitsgang durch das Auftrage werk die Grundschicht des Glanzüberzuges den Klischeekopien entsprechend auf das Papier gepreßt, dann werden durch den Strahlapparat die noch weiter erforderlichen Stoffe (Trocken staub oder Farben) stellenweise auf diese Schicht geblasen und hierauf die so behandelten Stellen durch die Scheiben der Glätt walzen geglättet. Die Einzelheiten sind aus der Patentschrift zu ersehen. Federhalter mit einem in einer zentralen Bohrung des Halter schaftes sitzenden federnden Halteteil für die Schreibfeder, der mit Hilfe einer aus einem Ausschnitt im Halterschaft hervor ragenden Kröpfung niedergedrückt werden kann von Edmund Moster und Mavro Moster in Zagreb, Kroatien. DRP 244984. Zusatz zum DRP 237001 (Kl. 70). Vergl. Papier-Ztg. 1911, S. 3316. Bei der Einrichtung des Hauptpatents wird die Schreibfeder durch den Halteteil zumeist nur an einer Stelle festgehalten, so daß sich bei einzelnen Federformen die Schreibfeder zur Seite verschieben kann. Um diesen Nachteil zu b Erfindung entweder der gekröpfte, ohne starre Be festigung in der Halter schaftbohrung . liegende Halteteil aus federndem Stoff hergestellt und mehr mals gespalten, oder die lose in der Halterschaft bohrung liegende Feder wird mehrmals gespalten. Der Schaft 1 des Federhalters ist mit einer Bohrung 2 und einer in diese eingesetzten Metall hülse 3 versehen. Ueber das Halterende ist der Ring 4 geschoben. Die Metallhülse 3 und der Schaft 1 sind mit Aus- schnitten 5, 6 versehen. In der Hülse 3 liegt der mit einer Kröpfung 7 ver sehene Halteteil 8, der durch die Feder 9 an seinem vorderen und hin teren Ende gestützt wird. Der Halteteil 8 ist an seinem vorderen Ende zweimal gespalten, so daß die dadurch gebildeten drei vorderen Lappen 8, 8a, 8b sich verschieden an die Schreibfeder anlegen. Bei dieser Ausführungsform Schreibfeder durch die vorderen. Lappen 8 a, 8 b des Halte teiles 8 verhindert. Statt des Halteteils 8 kann auch die diesen stützende Feder 9 mehrfach gespalten sein. Patent-Ansprüche: 1. Federhalter mit einem in einer zentralen Bohrung des Halterschaftes sitzenden federnden Halteteil für die Schreib feder, der mit Hilfe einer aus einem Ausschnitt im Halterschaft hervorragenden Kröpfung niedergedrückt werden kann, nach Patent 237001, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (8) an seinem vorderen Ende mehrfach gespalten ist. 2. Federhalter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die den Halteteil (3) stützende Feder (.9) an ihrem vor deren Ende mehrfach gespalten ist. igen, wird gemäß vorliegender Bild 1 Bild 2 wird seitliches Verschieben der Japanisdie Papiere Direkte* Import feinster Schreib-, Post- und Druckpapiere ■ und Kopierseiden — A. Jucker Nuchi. v. [40191 Jucker-Wegmann in Zürich