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Stutzen / abfließt. yaILHAIITm schiede dem ungeklärt gebliebenen, in den Betrieb zurück fließenden Teil des Abwassers wieder zugeführt werden. 2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patent anspruch 1, gekennzeichnet durch einen für das aus dem Be triebe kommende und wieder in den Betrieb zurückfließende Abwasser bestimmten Sammelbehälter (a) und einen zur Auf nahme eines Teils des Abwassers dienenden Klärbehälter (b), in welchem der Wasserspiegel höher steht als im Sammelbehälter (a) so daß der Ueberdruck im Klärbehälter (&) die sich hier absetzenden Absatzstoffe durch ein Steigrohr (/) in einen dem Sammelbehälter (ß) eingebauten Zwischenbehälter (c) befördert, aus dessen Boden öffnung die Absatzstoffe in gleichmäßiger Verteilung in den Sammelbehälter (ß) gelangen. bleibenden Teil des Abwassers dient, dessen Gehalt an Abfall stoffen durch die aus dem geklärten Teil des Abwassers aus geschiedenen Abfallstoffe gleichmäßig erhöht werden soll, b ist der Klärbehälter für den einen aus dem Betriebe kommenden zu klärenden Teil des Abwassers, und c ist ein Zwischenbehälter zur Aufnahme der Absatzstoffe aus dem Klärbehälter b und zur Vermittlung der Rückführung dieser Stoffe in den Behälter a. Das aus dem Betrieb kommende Abwasser fällt in den Be hälter a, aus dem es durch das Rohr d in den Betrieb zurück geführt wird. Ein Schwimmer e, welcher bei steigendem Wasser spiegel durch Hebelübertragung die Zuflußöffnung zum Be hälter a verkleinert und dadurch den Zufluß zurückstaut, ver anlaßt das Abfließen des Ueberschusses an Wasser zu dem Klär behälter b durch eine Abzweigung h der Zuflußleitung. Von dem tiefsten Punkt des Klärbehälters b führt eine Steigleitung / in den Zwischenbehälter c, deren mit einem Schieber g versehener Auslaß unter dem Wasserspiegel des Be hälters b in den Behälter c mündet. Durch Oeffnen dieses Schie ber swerden durch den Wasserüberdruck die in dem Behälter b abgelagerten und mit Wasser vermengten Abfallstoffe in den Behälter c befördert. Die Sohle dieses in dem Behälter a hän genden Behälters c verläuft zweckmäßig in einen oder mehrere Trichter mit einstellbaren, während des Betriebes immer offenen Auslässen an der Spitze, so daß der Inhalt des Behälters c, gleich mäßig auf die ganze Betriebszeit verteilt, in den Behälter a fließen kann, dessen Wasserspiegel durch die erwähnte Schwimn:er- Vorrichtung selbsttätig niedriger gehalten wird als in dem g füllten Behälter c. Infolge des gleichmäßigen Einfließens der an Abfallstoffen sehr reichen Flüssigkeit aus dem Zwischen behälter c in den Behälter a wird dessen beständig sich erneuernder Inhalt gleichmäßig mit Abfallstoffen angereichert, und somit werden diese fast ohne Verlust wieder in den Betrieb zurück In Deutschland patentierte Erfindungen Sämtliche Patentscnriften werde», soweit sie noch vorhanden sind, zum Preise von 1 M. für jede Patentschrift von dem Kaiserlichen Patentamt zu Berlin SW 61, Gitschiner Str. 97—103, an jedermann abgegeben. Man sende den Betrag an die genannte Verkaufsstelle durch Postanweisung und bezeichne darauf deutlich die Nummer der gewünschten Patentschrift Verfahren und Einrichtung, die in Abwässern, insbesondere von Papier-, Zellstoff- und Holzstoffabriken, enthaltenen Fest stoffe für den Wiederverbrauch im Betriebe nutzbar zu machen von Dr. Eugen Steuer in Neustadt a. d. Haardt. DRP 247798 (Kl. 55). Die überschüssige Abwassermenge wird in einen Klär behälter geführt, aus dem die Ablagerungen durch den Wasser druck in einen Zwischenbehälter befördert werden, aus dem sie dann dem ungeklärt in den Betrieb zurückgehenden Wasser möglichst gleichförmig zugeführt werden. In der abgebildeten Einrichtung ist mit a ein Behälter be zeichnet, welcher als Durchgangsbehälter für den ungeklärt in den Raffineur gelangt und das ausgeschiedene Wasser durch den Verfahren, den Wassergehalt des dem Raffineur zugeführten Schleifstoffes zu regeln von Friedrich August Planitz in Werns dori b. Pockau. DRP 247525 (Kl. 55). Die Erfindung soll ermöglichen, daß auch der Stoff für feinere Papiersorten mit scharfen Schleifern vor bereitet, so in größerer Menge hergestellt und doch ohne Beeinträchtigung seiner Güte und der Wirt schaftlichkeit des Betriebes auf den Raffineuren verarbeitet werden kann. Zu dem Zweck wird den Raffineuren eine regelbare Entwässerungsvorrichtung, z. B. eine Zentrifuge, vorgeschaltet, welche gestattet, je nach Erfordernis der von der Schleifmaschine kommenden. Masse das Wasser mehr oder weniger zu entziehen. Durch Veränderung der Zentrifugenumlaufszahl wird dem Stoff mehr Wasser entzogen, so daß er trockner in den Raffineur gelangt, dessen Leistungs fähigkeit erhöht und der Stoff in feinerem Zustand gewonnen wird, da sich herausgestellt hat, daß trockener Stoff sich in größerer Menge und ohne ge steigerten Kraftaufwand zu feinem Stoff vermahlen läßt, als sehr nasser Stoff. In der abgebildeten Einrichtung bezeichnet a einen Unterläufermahlgang, d eine darüber auf gestellte Zentrifuge o. dgl., deren Umlaufszahl bei e regelbar ist. Bei c tritt der von der Schleifmaschine kommende Stoff ein, während der entwässerte Stoff durch g geführt. Patent-Ansprüche. 1. Verfahren, die in Abwässern, insbesondere von Papier-, Zellstoff- und Holzstoffabriken, enthaltenen Feststoffe für den Wiederverbrauch im Betriebe nutzbar zu machen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Teil des Abwassers ausgeschie denen Absatzstoffe unter Benutzung zweier Wasserspiegelunter Patent-Anspruch : Verfahren, den Wassergehalt des dem Raffineur zugeführten Schleifstoffes zu regeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifstoff, ehe er dem Raffineur zugeführt wird, eine dem Raffineur vorgeschaltete, regelbare Entwässerungsvorrichtung, beispielsweise eine Zentrifuge, durchläuft.