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804 PAPIER-ZEITUNG Nr. 22/1912 Pi Daraus erhält man: 0 (I') = 0 e> (iD e« n, d, Hieraus ergibt (HP) z = 100 sich Kosflizienten a, Gleichung (6) ausgeschlossen wird, Denn, wenn so wird (IV') w = 100. Ai ; Bj : C 1 : A2 : B, . c, _ Verluste an Fasern, Füllstoff und Leimstoffen lassen sich Die 4i Pi ra—Pa— rPa-qa— ra 91 4i et ~ Pa ~ 4 3 ~ r a~ 4s~ ra | r 3 ~ P 3 ra—Pa— 4i r 3 ~.Ps 43 ~ 4t 1 01 Werden / = 01 Pt Q1 " 2 4i Ps 2 Pl 4i (I) (II) (III) (IV) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 p. e» ra 4i x, 01 0 [0 €1 o o ei 0 0 4i 0 0 4i 0 0 4i 0 0 ‘2 ('2 Pa — 4s — r3 n 3 Xa — es 0 0 4t *a 0 0 Pt 77a 0 0 4t 0 0 4t 4i 4i 0 0 0 0 Pt n t 0 0 4s 43 4t *2 4s n2 10 Io Pt Pi ; 0 0 p 3 Pi o o 43 0 0 4t 4i 0 0 Pt 0 0 4t 0 0 4t m 2 0 0 Pt 0 0 4t 0 0 4t 0 0 4t *a 1 0 0 43 0 0 Pt 772 0 0 Pt 772 Di 4t x, «i 42 (/ 2 - m, + d, : 0 ° । Pt Nun ist: 4i = Pt l i~ 4 t m + rs n: Pt 0 0 4 t x t 4t und ähnlich lassen sich sämtliche Determinanten entwickeln, nun folgende Bezeichnungen eingeführt: Pt Pt Plan- oder rotierende Knotenfänger? Mit dem Verfasser des Aufsatzes hierüber in Nr. 13 bin auch ich der Ansicht, daß gründliche Aussprache, die aber nur praktische Erfahrung enthalten sollte, der Papiermacherei sehr von Nutzen sein könnte. Leider werden aber viele Aufsätze geschrieben, die von eigen sinnigem Festhalten am Bestehenden oder von Mißtrauen gegen Neuerungen beseelt sind, auch kann man hier und da etwas Phantasie vorfinden. Auch einige Angaben des Aufsatzes in Nr. 13 befremden mich einigermaßen. Daß man z. B. den Stoff auf dem Sandfang dermaßen verdünnt, daß man zwischen Knotenfänger und Sieb auflauf einen Entwässerungszylinder zur Entfernung des über flüssigen Verdünnungswassers einbauen muß, um den Stoff auf der Papiermaschine verarbeiten zu können, ist mir neu und dürfte den meisten Papiermachern neu sein. Daß es auch dem Herrn Ein- /sender nicht ganz ernst mit dieser Einrichtung ist, geht zum Teil aus seinen Ausführungen selbst hervor, denn erst will er das viele Wasser zur leichteren Passierbarkeit des Stoffes durch den Knoten fänger verwenden, ist aber auch der Meinung, daß es zur gleich mäßigen Verteilung auf dem Siebe nicht ohne Bedeutung für eine gute Durchsicht ist. Dann kommt er aber zu der Ueberzeugung, daß die Sauger das viele Wasser nicht bewältigen könnten, und will deshalb die Entwässerungszylinder zur Entlastung der Sauger cinbaucn. Nun ist zwar nach meiner Erfahrung zur Erzielung tadelloser Durchsicht eine bestimmte Menge Verdünnungswasser notwendig, aber jedes zuviel oder zuwenig an Verdünnungswasser schädigt 2 : 4‘ -Pt' et ra o i o Pt 4t 1° 0 P3 die Durchsicht. Schmierig gemahlene Stoffe, die — wie Herr E. richtig bemerkt — schwer von den Saugern entwässert werden, sind meistens dermaßen kurz gemahlen, daß man sie auch mit der niedrigst zulässigen Menge Verdünnungswasser leicht durch den Knotenfänger bringen kann. Ich kann mich auch der Ansicht nicht anschließen, daß man schmierig gemahlenen Stoffen ohne Sieb wasser nicht dieselbe schöne Durchsicht geben könne wie mit Sieb- wasser. Denn durch den Entzug des Siebwassers leidet wohl die Güte eines Papiers, aber gute Durchsicht läßt sich trotzdem er reichen. Mit den Knotenfängern ist es gerade so wie mit den Holländern: Es sind so viele Systeme in der Papiermacherei in Verwendung, daß cs bei Neuanschaffung manchmal schwer fallen mag, für sich das richtige zu wählen. Ich habe in meiner 28 jährigen Praxis mit den meisten der vorhandenen Knotenfänger-Systeme gearbeitet und habe da manch Gutes und auch Schlechtes angetroffen, bin aber zu der Ueberzeugung gekommen, daß der rotierende Knoten fänger meistens den Vorzug verdient. Er arbeitet-in jeder Beziehung sparsam, läßt sich leicht und übersichtlich bedienen, hat ziemlich lange Lebensdauer und ist für die meisten Papiersorten verwend bar. Der Stoffverlust läßt sich dabei durch Wahl der richtigen Umfangsgeschwindigkeit sehr herabdrücken. Ich habe an einer Maschine, welche gewöhnliche Zellstoffpackpapiere arbeitete und 3000 kg in 12 Stunden ergab, wiederholt den Auslauf von der Schmutz rinne aufgefangen und daraus bei richtiger Umdrehungszahl des Knotenfängers 10 bis 12 kg trockenen Stoff gewonnen, hingegen bei erhöhter Umdrehungszahl 36 kg bei der gleichen Papier-Er zeugung. Zu richtiger Arbeit mit rotierendem Knotenfänger ist aber genügend starke Spritzwasserleitung mit klarem Wasser und ein verstellbarer Antrieb Bedingung. • Bei Papiermaschinen, auf welchen ausschließlich Roder zum größten Teil aus Abfallstoffen oder unter Beimischung ordinärer Lumpen Papier erzeugt wird, ist es sehr vorteilhaft, wenn vor den rotierenden Knotenfänger ein offener Planknotenfänger, sogenannter Katzenfänger, eingeschaltet ist. Dieser fängt alle Arten grobe Un reinheiten ab, und man kann diese leicht und ohne den Stoff wieder • = 0 0 4s Pi /" : | 0 0 Pt p, 0 0 Pt 72 also ausdrücken unter hauptsächlicher Anwendung entweder der Aschengehaltsdifferenzen (I—IV) oder der Harzgehaltsdifferenzen (I’—IV). . Schluß folgt. Pt 4t "2 *2 \Pt 4t x = 100. ;241 ‘1 42 y_ 100. m,d • m J P m, = 77, Wenn man statt der Gleichung (6) die Gleichung (5) ausschließt, so bleibt alles unverändert, ausgenommen D, und D,, die ersetzt werden müssen durch d, = ^3^1 — *a m, + 4» n Aa =n,l xa ma + Qs ng *2 4t 4s — r 3 Pt 4t ra p t *g 4t i — Pa ~ 4t ~ /'s ' a | Ct; = Pt^t - 4t m, + r 3 Pt r 3 die oben genannte Beziehung zwischen den • , r v , t„ und r - so erhält man Aj : B, : C, : A 2 ■ B 2 :C,:= 1, D 2 : D 2 : — D, : — l 2 D t : m 2 D 2 : und somit (l2—m2—n2) D i (L - m— n t ) D 2 Pi Pi = i 77, D 2 — t p s I x_ 100. A2 = 100. hD Ai Z, D 2 y= 100.-^= ] 00. m,D, Bi m D 2 z= 100.-^ = 100. c, n d 2 w= 100 a‘1 B+6=100. A1 1 I C1 l _ 92 l 2 — X2