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6 PAPIER-ZEITUNG Nr. 1 Angestellte werde die Türe immer sofort wieder schließen, ohne daß,es nötig sei, ihm dies vorzuschreiben. Das Reichsgericht hob das Urteil des Kammergerichts soweit auf, als die Klägerin mit ihrer Feststellungsklage abgewiesen wordeh war. In diesem Umfange ist die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Kammergericht zurückverwiesen worden. (Aktenz.: VI. 292/11. — Urt. v. 18. Dezember 1911.) K. M.-L. Wintergaben von „Novitas”, Neuheiten-Vertriebs-Gesellschajt, Berlin, Ritterstr.76 Wintergaben sind die feinen Lumiere-Karten, die uns den Wintersport im Engadin vorführen. Eine lichte Heiterkeit charakterisiert Natur und Menschen, die hier im Augenblick völligen Zusammenklangs dargestellt werden. Ein heller fröh licher Klang geht von den glänzenden Schneemassen aus und findet einen Widerhall in den sportgeröteten Gesichtern. Bläu liche Schatten dämpfen den schneeigen Glanz und unterbrechen zugleich die Einförmigkeit der Schneedecke. Skiläufer auf der Landstraße, einzelne Gruppen der Sportgenossen unter glitzern dem Geäst, eine lange Reihe von ausruhenden Skiläufern zwischen schneebedeckten Bäumen oder angesichts eines Dorfes auf einem Hochplateau, Skiläufer, die über Tannenwipfel in blaue, weiß gefleckte Bergreihen blicken, ein besonntes Gehöft am Wege, dessen Oede durch Fuß- und Wagenspuren gemildert wird, Baum riesen im Winterwalde: so stellt sich uns der Winter im Engadin dar. ,,Rauhreif” heißt die zweite Folge. Dort bildete die Land- Schaft meist nur den Rahmen, hier ist sie das Hauptthema der Darstellung. Einsame, hoheitsvolle Pracht im strahlenden Licht der Wintersonne ist der Charakter dieser Folge. Auf einigen Bildern eine einzelne Gestalt, sonst nur Wagen- oder Fußspuren. In einsamer Pracht stehen die weißen Bergriesen hinter dunkeln Tannen. Die Sonne ist eben aufgegangen, helle Sonnenflecke mustern die dunkelblauen nächtlichen Schatten. Ein feines rötliches Licht trifft den Turm der Kirche, der im Kranz bereifter Bäume hinter weichgepolsterten Hügelreihen steht. Wärme strahlen auch die braunen Holzwände der Gebirgshäuser aus, rötliches Braun färbt das Winterlaub, das zwischen duftigem Schneegeäst steht. Der Vierfarbendruck gibt andere Lichtwirkungen wieder, Wirkungen, die von künstlichem Licht ausgehen, den Ausdruck des menschlichen Gesichts erhöhen und der Haut einen be sonderen Glanz verleihen. Die Originale sind von dem amerika nischen Maler Knöfel. Die Lichttöne ändern sich nach der Farbe des Schirmes, der blau, grün, rot oder gelb und rot ist. Die feinen Formen des Kopfes zeichnen sich auf dem dunkeln Hinter grund, in dessen Schatten der Hauptfarbenton leise mitklingt. Ein Band im Haar, ein farbiges Brusttuch, Blumen in der Hand oder in der Vase, goldenes Geschmeide, ein feines Goldkettchen am Halse geben ein stimmungsvolles Beiwerk. Ein Brief wird gelesen, das lächelnde, nach dem Beschauer gerichtete Antlitz verrät den Inhalt, ein geschlossener Brief, in dem ein vierblättriges Kleeblatt sichtbar ist, wird gegen das Licht gehalten, ein kleines Bildnis in geschnitztem Rahmen wird zur Prüfung dem Lichte nahe gebracht. Das vierte Bild weist ein sinnendes Antlitz mit lauerndem Ausdruck, zwischen die aufgestützten Arme zwängt sich das raubtierartige Gesicht eines Eichhörnchens. Wintergaben sind die Tischausstattungen, die uns Wald und Heide, Garten und Feld vortäuschen wollen. Für Jagd essen sind besonders die Tannenausstattungen beliebt. Die ein zelnen Gegenstände in ihrer anmutigen, verschiedenartigen Ausführung lassen sich zu hübschen Gruppenbildungen ver wenden. Um einen Tannenstrauß in der Mitte lassen sich die größeren Tannenbäumchen gruppieren, zwischen denen die zierlichen Winterfiguren, Tannen tragende Gestalten, Skiläufer, Rodelschlittenfahrer, auch Wildtiere aufgestellt werden können. Die kleineren Tannenbäume, die Gläser und Vasen, mit Stech palmen- und Mistelzweigen gefüllt, die Krippen mit Tannen töpfchen, die Karten mit künstlichem Tannenschmuck, die Füll hörnchen aus Korbgeflecht, die losen Sträußchen, dienen als Tischkartenträger. Auch hier lassen sich Gruppen, doch in kleinerem Umfange, zusammenstellen oder hin und wieder auf geeigneten Plätzen der Tafel anbringen. Sehr hübsch ist auch eine Tischausstattung aus Feldblumen oder Heidekraut. Hervor zuheben sind auch die Vasen mit dem vorgebauten plastis Len Bild einer Frauenfigur im engen Promenadenkleid, dem so genannten Humpelrock. Die Figuren ragen über den gerad linigen, schräg ansteigenden Wänden der Vase hinaus oder sind in ruhender Stellung der Vase vorgelagert. Der Anzug ist aus weich getöntem Biskuitporzellan, der Hut aus Krepp, der Federschmuck ist aus natürlichen Hahnenfedern gebildet. Die Vasen können auch als Hutnadelhalter dienen. atentanwälte som e Kistenschoner 1 Carl Deuschle, Göppingen Julius Heltewig Papierwarenfabrik Langerfeld-Barmen 10 Sondererzeugnisse: Kreuzbodenbeutel Seltenfaltenbeutel Spitztüten (. / Collection / ce 60 Muster \ -Musyohne"h—a "Muster beutel U"urWer NuomrsnrWe>> Liefert als Specialitäf Hermann Suhre Berg. Gladbach. Verlangen Sie Muster. Wnllnanna Rollen,. • VHp4JJpC"Scfca<?!5le]netc. Vorteilh. u.jnKPackmaterial; IsolierpiecfCariLampmapn Söhne (gag<1830). Ktln-Ehrwlöiar-^^ Emil Adolff Reutlingen Papierspulen-u.Hülsenfabrik Papier-Kalender 1912 Papiertechn. Hilfs- u. Adressbuch (Fr. herausg. v. Pfaff u Lohnes.) 26. Jahrg. I.Teil Techn.Taschenbuch. II.Teil Adressbuch sämtlicher Papier-, Holz-, Zell- u. Strohstof-Fabriken der Erde. Beide Teile (nur zus.) geg. Voreinsendung von: M. 2,70 Inland, M 3 Ausland, z bezieh. 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