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- M ist zu vn- Auskunft eiberg. lung dir !, den 7. einsloM iedern el, Heinen zur kstand. Abendi! rstand. N ergeb« Z ieb erste Dank d» n inLiA clv artet n- der vm» Liebe wjl n gänzW s nnd IW ie grüßi« em Herm r ist Di mmel, m läßt, da ichlichm gen a^nil d nesm-1 Gemmde! testen Dm! reichem dm eignlffe «Ä her, rbobrW r- mit Hi m. Li» Tageblatt. 1854. Freitag, de« S. Mai M. 1Ü2. - '.»rckrirF ^,5-tlü.cS. Erscheint jede« Wochentag früh 9 Uhr. Prei, vierteljährlich 15 Rgr. — Inserate «erden an de« Wochentagen nur dl« R-chnlittag S Uhr für die n-chsterschetnend- Nummer angenommen und die gespalten« Zeile mit S Pfennigen berechnet. lenwärtig hier. Er hat schon^mehrere lange Audienzen beim iser gehabt, auf dessen Wunsch er die Reise hierher unter- pmen haben soll. — Man giebt sich über eine neue Ver ekelung im Oriente, nämlich bezüglich Griechenlands ernsten sorgnissen hin. Das dem König Otto am 12. gestellte Ul- latum soll demselben, wie der „Nouvelliste de Marseille" be ttet, nur S Tage, also bis zum 17., Bedenkzeit lassen, und Paris, 30. April. Der zeitherige großbritannische Ge- geeinigt bleiben, ldte am Hofe zu Petersburg, Sir G. H. Seymour, weilt , Tage8geschichte. Stettin, 1. Mai. (Osts. Ztg.) Von der königlich schwe dischen Gesandtschaft in Berlin sind hierher 8000 Stück Helme lesandt worden, um nach Stockholm verladen zu werden! Heute k ein höhern Orts ausgefertigter Befehl von Berlin einge- wffen, welcher die Absendung der Helme verbietet. Frankfurt, 2. Mai. (F. I.) Gestern früh verließen bis die seit einem Jahr hier in Garnison gestandenen zwei lompagnien des k. k. österreichischen Infanterieregiments Prinz Ilbert von Sachsen, wogegen heute Nachmittag .zwei andere »ompagm'en desselben Regiments von Mainz hier einrückten, »us- und Einmarsch der Truppen waren von den üblichen Militärischen Feierlichkeiten begleitet. Wien, 2. Mai. (Telegraphische Depesche.) Nach hier «getroffenen Nachrichten aus Bukarest vom 28. April haben le Flotten der Westmächte Odessa verlassen. Unter den im lasen zerstörten neun Schiffen sind drei deutsche, darunter ein leußisches, die übrigen find französische und englische Kauffahrer. Triest, 2. Mai. (Telegraphische Depesche.) Der Herzog In Cambridge ist hier eingetroffen und begiebt sich heute nach lorfu. — Nach Berichten der Triester Zeitung aus Prevesa Im 19. April ist der Golf Arta von englischen und französi- len Dampfern blockirt. Arta und Suli waren fortwährend lagert. Aus Griechenland finden immerwährende Zuzüge Mt; aus Cephalonia kamen 1000 Mann. Die Aufständi- len sind mit Kanonen und Munition gut versehen und ge- Rnnt der Aufstand immer mehr an Kraft und Ausdehnung. R Kopenhagen, 20. April. (Telegraph. Dep.) Vier wahr- leinlich französische Kriegsschiffe passirten vorgestern den Großen Ult. Ein Gesetz wegen Kriegscontxebande ist erschienen. Die Urordnung von 1803 hat wieder Gesetzkraft erhalten. Spätere Wanderungen bleiben Vorbehalten. die Voraussetzungen, die man wegen der zu ertheilmden Ant wort hegt, lassen eine Besetzung griechischer Punkte durch fran zösische und englische Truppen immer wahrscheinlicher werden. (D. I.) London, 29. April. Das am 9. April von den Vertret tern Oesterreichs, Frankreichs, Großbritanniens und Preußens in Wien unterzeichnete Protokoll ist dem Parlament vorgelegt worden. Dasselbe lautet: Protokoll einer In Wien am 9. April 1854 gehaltenen Confe- renz- Gegenwärtig die Vertreter Oesterreichs, Frankreichs, Großbri tanniens und Preußens. Auf Antrag der Bevollmächtigten Frank reichs und Großbritanniens trat di« Conferenz zusammen, um die Do cumente verlesen zu hören, woraus erhellt, daß, nachdem die/an das Petersburger Cabinet gerichtete Afforderung, die moldo-walachischen Provinzen innerhalb einer bestimmten Zeit zu räumen, unbeantwortet geblieben, der bereits zwischen Rußland und der Höhen Pforte erklärte Kriegszustand jetzt auch zwischen Rußland auf der einen und Frank reich und Großbritannien auf der andern Seite eingetreten sei. Die Veränderung, welche in der Stellung zweier auf der Wiener Conferenz vertretenen Mächte infolge eines direet von Frankreich und England geschehenen und von Oesterreich und Preußen als im Rechte begrün det gebilligten Schritts eingetreten ist, involvirt nach der Ansicht der Vertreter Oesterreichs und Preußens die Nothwendigkeit einer neuen Erklärung über das Einvernehmen der vier Mächte auf dem Grunde der in den Protokollen vom 5. Dec. 1853 und 13. Januar 18SL niedergelegten Principien. Demgemäß haben die Unterzeichneten ü, diesem feierlichen Augenblicke erklärt, daß ihre Regierungen zu dem doppelten Zwecke der Bewahrung der Gebietsintegrität des osmani- schen Reichs, deren wesentliche Bedingung auch die Räumung d« Donaufürstenthümer ist und bleiben wird und der mit den Gesinnun gen des Sultans so sehr im Einklänge stehenden und mit jMW« abhängigkeit und Souveränetät durchaus vereinbaren Befesi-gung ter bürgerlichen und religiösen Rechte der christlichen Untertanen ter Pforte . Die Gebietsintegrität des osmanischen Reichs ist und bleibt die sine yua non Bedingung jeder Unterhandlung, welch« die Wiederherstellung des Friedens zwischen den kriegführenden Mäch ten bezielt, und die von den Unterzeichneten vertretenen RegiemnAiD verpflichten sich, gemeinschaftlich die Garantien aufzufinden zu suchM, welche am geeignetsten sind, die Crisienz jenes Reiche? mit' dem all gemeinen Gleichgewicht Europas zu vereinigen, wie sie sich auch be reit erklären, hinsichtlich der Anwendung der Mittel, welche zu Errei chung des Zwecks ihres Einvernehmens führe» können, sich zu be» Freiberger Anzeiger ' UNd ' : s ' - - ' -