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Wmodossr R«ickMKldrv-Vetew M Di« am 1. Oktober d. I. fällige« Zinsen unserer Anleihe können von jetzt ab erhoben werben in Dresden bei unserer Hauptkaffe, Wilsdruffergaffe Nr. 7, - Herm George Meusel L Comp., ? - Zulips Kockel, - I. Ä. Bondi, in Leipzig bei Herrn Becker L Comp., - - Schirmer L Schlick, in Bautzen bei Herrn G- C. Heydemann und in Freiberg bei Herrn August Fr. Braun. Dresden, den 13. September 1853. Das Direktorium. Venniethung. M Eine möblirte Stube mit Alkoven » von fttzt an zu vermachen: SrSWestrch Nr. 594, erste Etage. Mieth-Gesuch. Ein Parterre-Lokal ohnweit des Aa- marktes, mit guten Kellern, wird zu ein« Milchgeschäft zu miechen und sofort chn pätestens Ostern zu beziehen gesucht. Hf. werten mit 8. Nr. 24 werden in der Expedition dieses Blattes erbeten. Fünf bis sechs tüchtige ser können Arbeit erhalten in der Constantinhütte bei Freiberg. Verkauf. Verkauf. Lerantwortl. Herausgeber u. ReLacteur C. I. Frotscher Druck vori I. G. Wolf, Freiberg. Gin Horn'sches Clavier ist zu verkaufen: DvNathSgasse Nr. 814. Im Verlage der Gerlach'schcn Buchdruckerei -r^ KLGtkg ist erschienen urch in dm Buchhandlungen und bei den Herren Buchbinders zrtHM«: MMeLer Freiberger Kalender auf das Jahr 1854. Preis L Ngr. Durchschoffen 4 Ngr. Derselbe bildet einen 8 Bogen starken Auszug aus dem Stadt-, Land- und Berg-Kalender, ist auf weniger weißes Papier gedruckt und nicht mit Umschlag ver sehen, auch ohne Stahlstich. Der „Mittele Freiberger Kalender" ist bei seiner reich- haltigen und eleganten Ausstattung billiger als alle anderen derartigen Kalender. Er ist durch ein Titelblatt mit alterthumlichen Figuren, ferner durch eine große Abbildung auS der „guten alten Zeit" und durch viele scherzhafte kleinere Bilder geschmückt und -««Hält noch unter Anderem Lieder und Erzählungen ernsten und heiteren Inhalts, «ine ansprechende Zusammenstellung der wichtigsten Ereignisse aus der Geschichte des letztvergangenen Jahres, deutsche Sagen, Landwirthschaftliches, Beiträge zur Gesund heitspflege des Menschen, Sinnsprüche, Räthsel und eine große Anzahl der neuesten Anekdoten, sowie ein Verzeichnis der beim König!. Sachs. Bergbau Angestellten, und den „Freiberger Orts-Kalender" mit neuester Chronik von 1852, den König!, und , städtischen Behörden u. A. m. Ein Pianoforte ist billig zu verkaufen. Wo? sagt die Expedition dieses Blattes. Heise- Donnerstag, 15. Sept., RinLfl. mir Hass Freitag, 16. Sept., Rindfl. mit Rudels Anim Freiberger Kalender - auf das Jahr 1854. Preis 18 Pf. Durchschoffen 2^ Ngr. Dieser Kalender ist zwar klein, wie schon der Titel besagt, aber demungeachtet und trotz des billigen Preises so reichhaltig an Abbildungen, Erzählungen und Anekdoten, daß man seines Gleichen zu diesem Preise im Lande vergeblich suchen wird. Man findet im Anhänge zunächst ein ernstes und schönes Lied: „Der Blick zu den Sternen," — ihm folgen drei gemüthliche Dorfgeschichten (die zwei Linden an der Straße, der Bauer im Regenwetter und wie Harls Und Grete nicht nach Amerika »uswanderten, sondern —). Ein Aufsatz über daß Thema: „Es find zu viel Men schen auf der Welt." — Essen und Trinken in alter Zeit. — Die Sage vom Riesen Einheer. - Tausendjährige Eichen. — Etwas über dm Roßschweif in der Türkei. — Der Kukuk. — Lustiges Eisenbahn-Märchen von dm Bögeln, Hasen und Rehen im Harzwalde. - 25 spaßhafte Anecdoten. — Das Lied vom Berliner in Wien. — Die AEe Resolution. — Dir altm Moden, oder sonst und jetzt. — Höchst wunderbare Meisen und Abentheuer des berühmten Münchhausen. — 5 leicht ausführbare Kunst stücke. — Bergpredigt von 1554 M,elaustn ist am 10. September ein weißer Hund mit braunem Kops, langem Behängt, km- zer Ruthe und ist gegen Erstattung der Iw sertionsgebühren und Futterkosten wieder zu erhalten bei H»einzman» in Linda. Heute, Donnerstag, den 15. Sept., mit Gesang, wobei außer der Bravvur- Baß-Arie aus derDper: „Das unterbro chene Opferfest", auch ein LieblingSlitt des hier rühmlichst bekannten Komiker- Berthold von dem Unterzeichneten M- getragen wird. Hierzu ladet ergebens! ein August Rupprecht, HornmM -—7« . . , ' l Ms Fiederkranz. Freitag Abend 8 Uhr Gesangübung. Eine vielgeprüfte Dulderin, unserHeun Mutter, Groß- und Schwiegermutter uut Schwester, die verwittwete Frau Christian! Concordie Gollen, hat heute ihr mW Haupt zur ersehnten letzten Ruhe nieder^ legt. Theilnehmenden Freunden zeigt dm nur hierdurch an die trauernde Familie Lantzsch- Freiberg, den 13. September 1853. ür.i! Srsti Di diesjähr sten We Theile? Markt- derum i düng zr bei der Diebe f K. präsider der Fes begrüßt mittheil folgt: Ho Ehre z zogs, n kommet bürg, Beförd Neuen Fromu zog Er Gemah Bestrel paar s Theiln gewäh sängen tige K eins v und h Weihe rastlos loser! ist. r tige S Euros sten 6