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Constantia. -L 2) den 7. Srp- tember. 2) ») S) k) 7) 8) S) «>) ") 12) IS) 14) 15) Dai Haupt - Depot für Sachsen: concesfion. CvmmWons - Geschäft in Dresden, Alaungaffe Nr. 14. v r i ru Treuth, Obermarkt. Dietzmann, Kesselgaffe. Roll, PeterSstraßr. Märker, Weingaffe. Erler, Kirchgaffe. , . Wagner, DonathSgaff«. Küchler, Nonntugaffe. Großmann, Obermarkt. . Lindner, Fleifchergaffe. Teistler, Stollngaff«. Pflugbeil'S Erben, Burg-raße. Hausmann, ljairrmarkt. Straßberger, Burgstraße. Lempe, Melßnergaffe. 8pvise-^LstLit. Sonntag, 29. August, Rindfleisch mit Rudel». Montag, SV. August, Rindfleisch mit Hirse. Dienstag, 31. August, Schweinefleisch mit Echse». Mittwoch, I. Septbr., Rindfleisch mit Grikch» chea und Petersilie. Donnerst-, 2. Septbr., Rindfleisch mit Rei«. Freitag, 3. Septbr., Schweines!, mit Bohne» Sountbeud, 4. Septbr., Rindfl. mit Rudel»' Es schänkm: ^«ger-Pier: Hr. Schön, Erbischeftraß«, Kchte» Küt: Hr. Heyl, Engegasse. Einfache» Pier: 1) Hr. Richter, Stollngaffe. Die schon seit Jahren in vielen Städten wegen ihrer vorzüglichen Eigen schaft bekannt und beliebt gewordene feinste chemische Benetianische Wasch- und Ffech- Seife, bei allen Stoffen anwendbar, ist mit Gebrauchsanweisung in Paqüeten, » 3 Ngr., in Commission gegeben für Freiberg und Umgegen Hmn Oswald Wolan, Wringaffe. Morgen, Sonntag den 29. August, in günstiger Witterung Wanderung des HalStr. Knappen-Gesangvereins nach SeiferSdorf und Abendunterhaltung im Gasthause daselbst zm» Besten der durch Brand verunglückten Marien berger. öierdrsn- MA SedsMswMr. Vom 6. biS 1t. Septbr. brauen einfach Bin: Bvgclschicßcu m Bum-. Da am vergangenen Sonntag da« Vogel schießen wegen ungünstiger Witterung rflcht ab- gehalten werden konnte, so soll solches morgen, Sonntag den 29. August, erfolgen, wozu «r- zebenst einladen >( die Vorsteher. Brand, den 27. August 1852. Bekanntmachung. verantwortlicher Herausgeber und Rebacteur E. I. Frotscher Freiberg. Druck von I. S. Dolf, Erbischestraß». iS ExhqtünA Dienstag den 31. August bei Herrn Güldner. Anfang K Uhr, An die Freunde und Verehrer Vellerts. Der unterzeichnete Comiik beabsichtigt dem verdienstvollen und allverehrten Gellert in seiner Vaterstadt ein Denkmal zu errichten und wendet sich deshalb an alle Freunde und Verehrer dieses ausgezeichneten Mannes mit der ergebensten Bitte dieses Unternehmen durch freiwillig« Beiträge unterstützen zu wollen. Auf die Verdienste aber, di« sich Gellert so wohl alS Mensch durch sein frommes Leben, als auch als Gelehrter und Professor an der Leipziger Universität Lurch seine Schriften, namentlich durch feine geistlichen Lieder, Fabeln, moralischen Vorgängen und Briese erworben hat, hinzuweisen, dürste kaum nöthig sein, da LieS AlleS hinlänglich bekannt ist. Denn war unser Gellert als Gelehrter und Lehrer nicht der gefeiertste Man» seiner Zeit? Hat er sich nicht durch seine Schriften um die Mit- und Nachwelt unsterblich« Verdienste erworben? Oder wer wollt« den Segen, den seine geistlichen Lieder in alle /Schichten des Volts gebracht haben und fort und fort bringen, nicht ancrken- «tu ? Mjwhaben si« nicht Erbauung, Trost nnd Beruhigung gewährt? Und haben seine Kabeln, die sogar in mehrere fremde Sprachen übersetzt worden find, nicht unendlich viel Gutes für die Jugend gewirkt? Wurde er deshalb nicht von Hoch nnd Niedrig, von Reich und Arm allgemein geliebt und auf mannichsache Weise ausgezeichnet? Selbst mehrere da mals lebende Fürsten, namentlich Friedrich der Große, der ihn für den vernünftigsten aller deutschen Gelehrten (le plus raisonoadle 6e tous les savrwts »Uemsnfls) erklärte, zollten ihm ihr« vollkommenste Hochachtung nnd zeichneten ihn mehrfach ans. — Man hält es da- hrr für eine heilige und unerläßliche Pflicht, diesem berühmten nnd verdienstvollen Mann in seiner Vaterstadt ein ibn ehrendes nnd seiner würdiges Denkmal zu errichten, zumal da, seit dem hsefckßeU.NamcUfuhrende und in lunigen Schriften erwähnte Kinde, im Jahre 1833 durch den Sturm zerstört worden ist, kein äußeres Zeichen an ihn erinnert. Aus diesen Grün den hofft der Comilt, daßman dieses Unternehmen eben so freudig begrüßen, als gern nnd willig unterftützen.'unh da-jedn Freund und Verehrer Gellerts ein Scherflein dazu bei tragen wiftr, da der Ort, der übrigens einen nicht ganz unbedeutenden Fond dazu bereits ge gründet hat, nicht im Stande ist, dieses Unternehmen ohne ansehnliche Unterstützung von Außen au-zuführen. Auch der kleinste Beitrag wird daher mit Dank angenommen werden*). Zugleich bemerken wir aber auch noch, Laß, nach vollständiger Erreichung des oben angegebe nen. Aw^k^, der etwaig« Ueberschuß Ler hinzu eingehenden Gelder zu einem wohlthätigen, GellertS Namen führenden Institute vnwendet werden soll. Ueber die Anwendung dieser Geldn abn, so wie über die Ausführung des Denkmals selbst wird zu seiner Zeit Bericht erstattet werde». r " Hainichrn im August 1852. Ker Lsmite für Errichtung eines Gellert-Denkmals. Richard Grahl, Vorsitzender; M. E W. Richter, Reet, Schriftführer; Auguft Flatter, Kasfirn ') Mit Vergnügen erklärt sich di« Expedition diese» Blatte» bereit, Beiträge für diese» Zweck t» Empfang zu nehme» und z. Z. an de» Comits zu befördern. - Auf dem Königliche» Langenauer Revier solle« nächsten - Dienstag de« A«guK di I. 2 Schock 35 Stück fichtene Stangen NI'd-1^8^Klafter Scheit- und Rollholz «u Ort und Stell« öffentlich versteigert werden. « Dir Verauetivnirung der Hölzer auf der Struth beginnt früh 7 Uhr von der Brauerei zu Nkrdtilangenau auS, die ter Hölzer auf dem Freiwalde früh 8 .Uhr vom Gasthofe zu Mönchenfrei aus. " - - - ^Königliches Forsts,nl Freiberg, am 27. August 1852. - - Cotta. I) Hr. Erler, Kirchgaff«, t - Küchler, ^Ronncngaffe s .rsNÄtuer