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gelangende Len die preußischen Gerichte und Beamten der Staats, den an fit altschast r!S und nöthigenfall zu GivaHherMen Mcn >us Frankreich allere Führer entfernen, welche die u kcrfetten volution vorbcrciten. Pa- W ,— - — - - , , M M» « - zx E>» M>er Banditen von ganz Su- Wie», 12. Dec^MM AwkBrt^M^M M tcheul^^ rlG/zu.M, dir N Gesellschaft zu bedrohen. Nachricht, daß in der Sitzungen- Bundesversammlung vom 25. «. 2^ rechne am Ihren E.fer und b.n überzeugt, daß Sic gleich mir von M. die Anträge über den Fortbestand der deutschen Flotte als Bun- der No.hwmdsgkeit überzeugt sind, wie sehr es an der Zeit ist, ein heil- desflotte zur Berathuyg kamen, welche von der chchtzischrn C°aO der Einchuchterung den Leuten gegenüber zu verfolgen, fion gemacht wurden, und man fich der Hoffnung hLgKen ^adf, die 'welche das Land seit 30 Jahren beunruhigen, damit wir den ruhigen Genehmigung der Einzelregierungen in kürzester Zeit für diese Anträge Burgern Frieden und der ehr,amen Arbeit Sicherheit in Zukunft verleihen, zu erlange»-. Oesterreich undPreußen sollew auch tinVieser Frage — Am 14. Der. sollen in der Nähe deS Elysee zwei Männer HÄM Hand gehen, und von ersterer Macht namhafte Auge- verhaftet worden sein, auf dem Wege, den Ludwig Napoleon zu neh- 4L»diriffr 4H-r ^4r rrhnltnng der deutschen Bundes- Nirn hatte, welche geladene Pistolen bei fich hatten. Ob sie Absich ¬ ten auf baS Leben deS Prinzen gehabt, ob die ganze Geschichte wahr ist, muß dahingestellt bleiben. Flotte in .Aussicht gestellt sein. / Wiesels. Dec. Der Lloyd «ithält folgende, die Flücht- linEra^t chefteffende MWeilung: Laut hier etygetroffeueu tele- e^Mch/n WhriLttn fiEzim 1^. Dec. ZM London sowohl von den M^etcs vMchen Großmächten Oesterreich und Preuße» und dem HMj^en'Bunde^ alS asich von Rußland Noten gleichen Inhalts in HeM M die gefahrdrohenden Uitterstützungen politischer Flüchtlinge hs'^gjänd den» auLwartigen Amte übergeben worden. Achnliche wurden auch specieÜ vöm Bunde an den englischen Minister zu Frank- furt g.M, Lord Chwley, cingehändigt. ÜeberdieS dürste Oesterreich nicht anifi'ehen, Maßregeln volzubereiten, die das Reisen der Eaglän- Vtt st» den österreichischen Landern allerdings bedeutend eiuschränkcn und unbequem milchen werden, von dene» man aber so lange Ge- brauch zü Mdchen gezwungen sein wird , als die gerechten Beschwer- dsti^vöst Wist» in London keine Abhilfe finden und man auS Unzu- lÄHllchteit^ »her Wöhl gar unter dem Schutze der Gesetze fortfährt, zu glatten, daß ein organifirter Verkehr der Revolutionsmänner al- ler tändrr von Löndön auS uNterhalten werde. , >17 DccMber» Dit Peristr Ivumecke enchaltea fol- gende ,Mitthstlung : Der Minister deS Inner» hat folgende Kundma chung in alle Departements gesendet, welche in allen Sälm, wo Wahlversammlungen und Abstimmungen stattfinden sollen, anzuschla- MO:. - - - Der Minister deS Jnnern an daö stanzöfische Volk: Man laste nicht außer Acht, daß Jene, welche Ludwig Napoleon unterstützen «olle» und chm zur Begründuutz einer nach dm in seiner Proclama- tioa vom 2. Der. 1851 angegebenen Grundsätzen abgefaßten Coasti- tmion dit nbthIgen ßSsLnachttn geben »ollen, mit einem Stimmzet tel voticen müssen, darauf daS Wort „Ja" geschrieben steht. Seit vorgestm», uieldet die Gazette des Tribunaur, begeben fich JnstrurtionSrichter vom Seinettibunal in das Fort BicStre, um di- daselbst Gefangene» zu verhörM. Di« Mlitärcommisfionen intzruirrn ebenfallS betreffs der Ereignisse vom 3., 4. und 5. Dec., und bis Ende dieses MoaatS dürften die Kriegsgerichte bereits ihre ersten Urtel gesprochen haben. Part-, 17. Dec. Der Moniteur enthält folgendes Schreiben veS Ministers des Inner» an den PolizeipräfecttN: Paris, 18. Dec. HerrPrüftet! Sie Haien von demDccrete vom 8 . D«. »851 gegm die BagnosirSsiiage, welche ihren Bann gebrochen, und gegen die der geheimen Affiliation Veberwiesenen, welches ich an Sie ge^httt> AenMnißtzenommen. Dieses Leeret darf kein todter Buchstabe bleiben und muß Bit beharrlicher Energie vollzogen werden. Ergreifen Sk daher die durchgreifendsten Maßregele. Wir müssen die Hauptstadt rin» jede» Preis aller unreinen und gefährlichen Elemente entledigen, welche -in NegibrNng-tescheid zu erreichen gestattet. Wir müssen auS Pa- Paris, 17. Dec. Erstem Abend schreibt man der Kölnischen Zeitung aus Paris, ging der Befehl nach Ham, den General Ca- vaignae in Freiheit zu setzen. Derselbe wird heute Abend hier er- wartet, feiert morgen seine Hochzeit mit Frl. Louise Odier und reist unmittelbar nach der Feier mit seiner jungen Frau und deren Familie nach Holland, der Heimath seiner Schwiegermutter, einer geborenen Wiedermann, ab. Der Präsident soll ein Schreiben an ihn gerichtet und darin sein lebhaftes Bedauern auSgedrückt haben, daß er den General vierzehn Tage lang auS Rücksichten für daS allgemeine Wohl in Gewahrsam habe halten müssen; jetzt gebe er ihm seine Freiheit ohne Bedingung zurück. Die Schicksalsgenossen deS Generals in Ham werden nächster Tage ebenfalls ihrer Hast entlassen werden, unter der Bedingung jedoch, einige Monate im AuSlande dem wohlthätigen Einflüsse deS Luftwechsels sich zu unterwerfen. Kirc^nvachrichten. V«« S. bi« »8. Pecemder wurden «»gemeldet: Gebornr: dem Bergarbeiter Morgenstern im Fürstenthal eine Toch ter — dem Lohnkutschergehülfen Spranger ein« Tochter — dem Schuh- machermeister Roßner ein Sohn — dem Drathziehcr Philipp eine Tochter — dem Güterabläder Borrmann ein Sohn — dem Schnhmachermcistcr Weigand rin Sohn — dem Seminaroberlehrer Reinhold ein Sohn — dem Hüttenarbeiter Fischer eine Tochter — dem Maurer Liebscher ei» Sohn — dem Berghäuer Weichold eine Tochter — Lem Tagarbeiter Kießling ein Sohn — dem Handarbeiter Grüner ein Sohn — dem Bergarbeiter Mühle eine Tochter — dem Besitzer des ABC ZachariaS ein« Tochter. — Hierüber ein unehelicher Sohn in Fürstenthal. Gestorbene: der Doppelhäuer Johann Salomon Glöckner im 74. Jahre — der Tischlcrgeselle Rudolph Gotthelf Leberecht Bretschneider aus Hirschberg in Schlesien ini 22. Jahre — des Maurergesellen Fischer Zwillingssöhnchen, Friedrich Eduard, 2 Tage — des Doppclhäuer C. L. Wilisch Söhnchen, Oskar Bruno, 1» Wochen — der Handarbeiter Jo hann Karl August Seifert im 68. Jahre — des Vicestadtrichter Reichelt Wittwe, Fr. Christiane Dorothee geb. Vogel im 73. Jahre — des Zie geldecker Fehrmann Tochter, Amalie Ernestine, »^ Jahr — des Maurer Wüstner Tochter, Emma Henriette, t? Jahr — des Franz Victor Meyer Tochter, Minna, Jahr — Amalie Henriette Starke aus Berthelsdorf, 43 Jahre — des Schuhmachermeistcr Heilgefeld Wittwe, Christiane Do» kothee geb. Rudolph im 72. Jahre — des Zeugarbeiter Richter Wittwe, Johanne Dorothee geb. Weiße im 8g. Jahre.