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»3 zu nehmen. Um 2 Uhr früh am 10. Dec. starb er, und um 10 An- u Sude der Er ¬ hofft, daß dieselben LcnVerwickelungcn dßs^ügenL machen werden, ohne daß züs ZlMchrMpqg MV« .7»^"itr7Q der Nachricht vom Tode Bems pesther Blatte die Beschreibung der Feierlichkeiten, die bei dem Be gräbnisse Bems am 10. Dec. in Aleppo statgefbnden haben. NN .»7^? Ln:.' VOOl !-.UÜ !l77 ; »777t. !k! Las Ai .LichitthlsajD L.L »Lust Türkei. Der Wanderer, der noch gestern seine Zweifel M das Erre.cht-auch w.Mch für d.e aufgew-ndttn Mittel Ersatz «ete. pachte, gM Gute mmhlksteem -^ lebhaft und ge.streich; der ftanMschm KeierNLkeitea. die bei dem Be- SpiÄ^e tnSb^onVeL Mr er vollkommen stt.aStig Sein^ Jnternl- Seine Krankheit war weder lang noch schmerzlich; vor vier Wochen . ftm geräuschvolles Lebest ^er zu Leschy^^Wy»,^rund zir noch ritt er aus; einige Fieberanfalle achtet- er nicht, und erst drit -'^r Jal^ ber.UMlyt.MdL Lis vier Tage vor seinem Tode konnte man ihn bewegen Arznei ' Höhung alter Steuern^geschritteu Werden muß. 777- Paris» 13. Jan. La Patrie veröffentlicht lU ersten' 13 Dro- tokoll« der Permanenzcommkssion. Sie enthalten weder ettvaS^e- ÄtNenswerthes., noch Neues. DaS Vertrauen ist allgemein zurück- gekehrt. — Es verbreitet sich immer mehr die Meinung, dqß die Majorität der Nationalversammlung sich kaumLetektfiÄ laW» werde, Tadel oder Misbilligung wegen der Entlassung GenLkaU Changarnier vom Oberbefehl auszusprechen. Man girbt sich deshalb der Aussicht hin, daß auch keine weitern Ereignisse flchan da» er wähnte Factum, knüpfen werden. Paris, 13. Jan. Der Moniteur enthält fötzmdm Tagesbe fehl des KriegSministerS an die Armeei „Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten ! Vom" Präsidenten "5« Republik zur Ehre berufen, euch zu befehligen,, ist meine Pflicht ebenso einfach', als mein Wille, sie zu eMlM, energisch ist. An der Erhaltung deS öffentlichen Friedens durch Befestigung dep^VK» fassung arbeiten; in allen Rangklassen die Di^civlinuftud Hierarchie achten machen; die Justiz- und die Gesammtitneressin^on den per sönlichen Forderungen und Interessen geltend machen, LU soll daS Ziel aller meiner Sorgfalt sein. Ich zähle auf dke ynteWtzim^ Aller, wie Alle auf meine Aufopferung kn diesem Streben rechnen ausdrücklichen ^Verlangen gemäß, verbrannt. Konstantinopel, 20. Dec. Vor einigen TageüIvtpiMhßkW sich «in außerordentlichep Ministerrath, um Maßregeln bezüglich der schwierigen Finanzlage des türkischen Reiche« zu berathen. Man rnng ermächtigt wurde, diese" Fabrik uns St , gen Maßstabe auszubaüeq; - auch soll er vo^tm: A lcgung einer großartigen Waffenfabrik LktrilÄ 'st moiren hinterließ er nicht und seine Correspondenzen wurden, seinem hält diejenigen zurück, di« ihm mißfallen. Ist der .vMKMDeL koHS ÜlAst Streben dahin gerichtet, seinem neum^VatrÄanLe respmchent^ün Krapzose, so heha»ch«ltM-n ihn mit Mckficht,, d. h. und dem SnltM^dG Efttzc^qSM.-Lwch.jsttn-M süne man schickt ihm einige Polizeidiener inS Haus und läßt ihm beseh- Erfahrungen nützlich zu werden. LUve^einen pEstht«"Glmchü« len, binnen 3 oder 4 Tagen die Stadt zu verlassen. A' tr^E BHimm^ gewiß,-daß er michtS Französe, so befördert iHv dir Polizei sogleich Äbtt Lke Güstze. NL- wättztt W Demokrat Mö-ünd WLjM Len der päpstlichen Post besteht zwar , auch die franzMcheMiMr-., -zp kennen. Ep »pax^dnrch.Md. Soa^:j°eU,iE)leonlsche8 post, welche die Briefe nicht eröffnet, allein eine französische Schild- Reich mag sein.politischS Ideal-x gewesen feiM iDeKiZiöl^tza^^ wache ist vor dem Briefkasten ausgestellt und verhindert jeden Bür' sich einmal vorgesteckt, suchteev mitgrößer^Ausbaues im Großen ger, einen Brief einzulegen. wie im Kleinen zu erreichen und kümmerte sich wenig darum, ob .Lgeschnitten und daS Grab oben mit flachen Steinen zugedeckt. , , Der Correspondent fügt dann noch hinzu: DaS Verspreche», können. Paris, 12. Jan. 1851. Der KriegSmlnkster. Regnaülh vclches uns Bem in letzterer Zeit oft wiederholt hatte, daß er MS de St.-Jean d'Augely. .Igd.- L« L eämlich die Geschichte seines Leben« erzählen werde, konnte er lei der nicht erfüllen. Mau sagt, tr sei erst 56 Jahre alt gewrseu, , »wohl er viel älter äuSsah ; sein Körper war ungemem geschwächt, »er sein unruhiger Seist ha« fast Li« zum letztem Augenbljckesekne . Itrast und Büveglichkeit behalten. Mts seinem Uebrrttittr zu« JS- LÜHr desselben TageS schon ward er begraben. Der Correspondenz ßd-s Pesti Naplo schreibt darüber: Heute Morgen lud uns Kmeth szur Begräbnißfeier. Als wir um 10 Uhr hinauskamen, lag er Lc- seits auf einer Bahre und mehre Leute waren damit beschäftigt, ihn zu entkleiden und zu waschen, während die Mollahs leise beteten. Nach der Waschung ward er in ein Bettuch gewickelt und diese« wurde dann am Kop fe, in der Mitte des Leibes und an den Fü ßen zusammengebunden; so wurde > er dann in einen Sarg gelegt, an dessen nnterm Ende Fch eine kurze Stange befand, auf welcher sein Fuß hing. Auf den Deckel des SargeS ward dann ein bunter s Shawl gebreitet und unter den Sarg zwei längere Stangen gelegt. H Eine militärische Begräbnißfeier hatte man bisher kn der Türkei -Nicht gekannt; dennoch waren diesmal der Kommandant Kerim- Pascha, der französische und englische Konsul, mehrere Offizier« und .eine unabsehbare Meng e Soldaten zugegen. Der überaus zahl- jreiche Conduct ging ohne alle Ordnung; vor dem Wege ritten 20 Idis 30 Mollahs, welche ihm ein eintöniges und schauerliches la LUsba Mala sangen. Wir "trugen ihm zum Thore hinaus und wollten ihn noch weiter tragen, bis zu seiner eigenen Ruhestätte, l«ber der türkische Ritus gestattete Das nicht; denn e« drängte sich «Jeder hinzu, um den Sarg eine Strecke weit zu tragen und ihn Hdann sogleich wieder an Andere zu übergeben. Auf dem langen «Wege waren starke Militärabtheilungen aufgestellt, welche sich gleich- zfalls hinzudrängten, um ein Stück weit tragen zu können, selbst <dcr alte Kerim-Pascha trug denselben. Nicht weit vom Friedhöfe «ward der Sarg auf das Grab eines Heiligen niedergesetzt, wo «Gebete gesprochen wurden. Beim'Grabe angelangt, ward der Leich- Mam aus dem Sarge herausgenommen und mit dem Haupte gegen «Mekka hin in das 5 bis 6 Fuß tiefe Grab gelegt. Die Faden, «mit denen das Bettuch zusammcngebunden war, wurden sodann