Volltext Seite (XML)
§ LaAe blatt 7' Erscheint jedey. Wochentag früh 9 Uhx. — Preishalbjährlich 22'/, Ngr. Miw»öch-, MM >r der einzige Entwurf ist prrMsch begründet-, tzie/strenge Durch- Mh«ng drS PrineipS treibt die rein« Capitalisten lMder.Stadt^ elst. ir eine einzelne H»«mu« H nicht überall angeführt er- hz^ im iN. hcn rer ster cau ilN- ») 'g; ber g- ch. !S^ mlra« 'E-17- id i n/ an. z. Z und der Betsaal warm geschmückt rmd um 11 M^kS^M^tagb vereinigten sich im. letzteren die hiesigen Behördm Wd viele St- e«.^ Öffentliche Recht dabei tn Collision kommen kann, darf Ächt in j. „ Drage gebracht werden, sobald üian daS Princip, welche» der Ein- mehnmg dl Iommensteuer zugrundelirgt, als zu Recht bestehend annerkaNNt hat. Jahr« ^ZnchthäüS erst« Grades Verurtheilt.wordM, ? M Kamenz. Am 3. Januar 1851 wüÄe^M hiesig« B«mh«-- zigkeitS-Stift der Äag feierlich begangen, an Weühem vor 25 Iahe ren diese Anstalt eingewriht und eröffnet worden war. DaSHaus schätznyg lieferte ein so auffälliges Resultat und der fixirte Beamtcn- siantz fand .sich so sehr prägravirt,- dtzß er RedlanMIiomm rrhob. 'Änd/nWl intn aber auch eine abermalige^ Abschätzung «ngtfähi W^OOY Sttu'ereinhrit« mehr ergab, so ist das MißverhAtniA noch keineswegs für ausgeglichen anzuschen, der Beämtenständ ist offen bar noch im Nachthcil und das Bestreben, sein« Interessen in den KbetreffeNden Cvllegim, namentlich in der Stadtverordnetenschast, stärker 1 vertreten zu sehen, ist zu natürlich) als daß es irgmd «ine BerwUn- Z derung erregen dürfte: von diesem Standpunkte äUS sind die Neue- »LgitL.-st L» 1 Ltzbl»iÄK»nrkr .MD iS r-rr « SL,'. L! .tzlSloN stcn Wahlen zugleich zu betracht«. Uebrigens steht eine Ausglei chung und ein Äufhvrcn der Klagen der fixkrten Beamten über /Prägravi«ng nicht eher in Aussicht, als bis die gewerbtreib enden »Bürger, wie der Kaufmann, gesetzlich genöthigt sind, sorgfältig Buch t und Rechnung über Ausgabe und Einnahme in ihrem Geschäfts betriebe zu haltm.Daß esaber auch rücksichtlich der sogenannten , . MentierS und überhaupt. Derjenigen, deren Cäpitatten sich nicht der Anstalt zu einem festlich« Akt, bei. welchezykmttMedd^ Diberseh« lassen, der Lehnnten gesetzlich« Einrichtung Englands sang d« freudige Tag gefeiert wurde.-,^ Wtzdeg MM kedarf, um sie zu entsprech^idcn Leistungen a»r dit Cvmmun heran- ken> soweit es der« GesmidheitSzustarch «rlaPbt^^^geWsrzs^tstlich Ruziehen, das liegt auf der Hand. Inwieweit daS Privat- und auf Kosten der Anstatt gereist. Dgs P^r^hgm^d-rMÄstglt H ' jcht mit Einschluß der bedeutend vnbefferttn Baulichkeiten,^d« Ver- mehmns des Jnvmtarii ,. in ungefähr «Ml. Wem. PeMegk wurde»»», dem VSHM«t..SOWW EL^nkf. .MSegaten erhielt die Anstatt im HanM MY77 Thaler. Die milden Peiträge .... ....... . HE»W dieseMüglichkett «Me Wahrheit, so-ist d«c ganze StenmnohO alleinige Verpflegung N»^«^.Wit.A^ahm^^.Memnu eine einzelur Gsmmun ein Verwattungsfehler, solaugejmer Mo- AuSgechm, wurde» i» diesem-Zchr-UM verwendet unä«ivrLZ,K41 Freiberger Anzeiger - Muh .2) .gr,M7v.- uz n.>nr-:tt.Wk«Hli^aW »ll» Snu »LkW Inserate die gespalt. Zeile S Pf< - ' Hripzka, 18. Zan: W^fiNd hiex' nW ÄWrth!siküiigen'geM MaigefaNgene ergangen. Sd ist Nr 8E.! mr. KrvtzsthMr^zu le benslänglichem Zuchthaus in' erster JnstMz/M L Swv/'Güld- mr, Wher z« K Jähten ZnchtIauS in beid« Jnstäüzen' -MWM ist zu 2 Jahren Landesgefängniß begnadigt worden. Eben so zwei jungt'Keüte auS nahen Dürfe«, die Megen-'WsEuug ltzdk Eisenbahn zu zwei Jahren Arbeitshaus verurtheilt waren, ;»mth«- r« .Monaten Gefängniß begnadigt.^ Andere gliichsÄlS '^N^ L^^ aus PolkmarSdorf dagegm sind, theil» E 7,.''«WS'-W-SUuWD Zahrep Zuchthaus' wegen AusWrS 'vnmriheM Blew ^MtlW sind noch nicht gefälli. So sind' allein 22 Mann (grSßtmthöilS MstiiWirMW iw»' 17 M MhttN) r M MtttsvchUrig.'."- 7^ -'uUu -ul uni ^umerW^st« de^ME nach-der 1. Kammer die von seinem Arztje Leglaüvigse M - gemacht, daß sein HesundtzeitszützM M üicht eMübel.'M Mmuwrzzu erscheine^ „;>rrgnMU,»nL mLütlM nL — Wir erfahren, daß der hiesige Advokat Kaim, jüdischM Glauhens, vom Appellationsgerichte von einem Ehetermin zürückge- wieseri wurde und daß er bereits an ? JÜ^izmsÄp8WN^8dhalb sich beschwermd gewendet hat/^'''^ -- -i-usiü:: ::c- - — Der Bürgermeister Bautzmann in Dählen ist wegm deS von ihm unterstützten Uekschitärenzugs 'ist 'erster-Jüsstulz z»/vier t i '-7NN1 i tvü r-gnöstirK. oM««kt /..I, jlW-WPtzWWP M Ta-tsgeschiHte. Freiberg, 16. Jan. Einer Correspondenz aus Freiberg in der D. A Z- entnehmen wir Folgendes: Sie gestatt« JMm Corre- ffpondent« Moch ein Mal auf die neuesten Wahlen in die Stadt verordnetenschaft zurückzukommen. Es hat nämlich^ diese Wahl nicht ^lvs eine politische, sondnn auch eine administrative Gleite, - Die -s Kiesige Verwaltung hat ein nicht unbedeutendes jährliches Budget; /und zur Aufbringung desselben werden die Abgabepflichtigen ziemlich scharf gezogen, eine Erscheinung, die allerdings eine allgemeine ist. Dem Beispiele des Staats folgend, ward vor nunmehr zwei Jahren die Einkommensteuer cingeführt. " Die Stadtverordüesen -tSUßtcn ? natürlich in Gemeinschaft mit dem Stadtrathe die EMf^rung is si>je Hand nehmen/ .Beitz» Eollduz besteh« aber in ihrer überwic- Send« Mehrzahl aus gcwerbtreibenden Bürge«. Die erste Ab?