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9 ::in-o^ -tziu ün <giiu;^A'nV^- -'^-ki Snu iß RLM^ alS unausführbar erscheinen, geschickt machen, werden sie der Jugend bei fitzender Lebensweise am StUdir» oder Handwerkstische zum uaer- läßlichen Bedürfniß, weit Mehr noch dem Sruvirendxn als demKünst- ker und Profesfionisten, dem nebenbei noch die Gelegenheit und ,dqfi Mittel geboten ist, seinem Berufe mit mehr körperlicher Gewandtheit Md Behmdigkeit zü dienen. Bettachten Mir den nur mit dem Geists Arbeitenden, in subjektiver und objektiver Beziehung, sein Körper re- prästntirt ist den meisten fiällen eine Maschine, dessm Getriebe hie «nb da ist Stocken grräth, ichen weil jene Krafts die der Bewegung fort und fort dienen soll,'gleichzeitig M der reingeistigen vfrzeh«: And erlahmt wird ; mit detst fiechttiden Körper schwindet derLebenS» Muth, bei dem Sstien weniger, d dem Andern fast bis auf Rull hev- ab und waS ist der Mensch uttter solchen Verhältnissen fich und der. Welt? Ein m Wb ustti Stele 'k ästkelndeS Wesen, "daS fast du rch das ganze Leben hin mit Unpäßlichkeit m aller Art behafttt ist und L u r n e n. ' Der Wahlsprüch unserer ältesten Aerzle, ssua weus in '«wo (d. i. in eineiü gesunken Körper eine gesunde Seele,) hat k- reitü vor Jähthundertcn Institute inS Leben gerufen, vermöge dezen man auf körperliche Leibesübungen, Erstarkung der Kräfte und Mög lichste Abhärtung deS Körpers als Prophylactium irgendwie gegen alle nur möglichen denselben feindselig berührenden Eindrücke mit Recht bytzacht war und es hat die Aufführung einer, solchen WaaS- regel in der neuern Zeit, den schönsten Anklang und Nachahmung gefunden. Daß selbst Üe Hobe StaarSreglerung, das materielle uiW geistige Wohl seines Maatsvürger Hege zu fördern, he» mühtest, Haden wit'wied^mu^ chilaffe. über Heran ¬ bildung tüch^tiger Turnlehrer vernommen und eS wäre sehr zu wün schen, daß nicht allein Gymua fiasten, sonderrz auch asten fchu^ahigsn Kindern und Zöglingen jedes ÄterS und Geschlechtes ein,, özich nur mittelbarer^ Awang, dem Turnen fich anzuschließen, aüMegt würde. Wie jede gute Sache von des einen Gkite ,gebilligt,..von. der andern getädelt Wird, so ist eö auch mit dech Turnweseo im Astge- meineN ver Füll und man müßte fürchten, zu weitläufig zu werden, wollte mast äste dieAGchtenh^ dasselbe in Schutz zu nehme^, oder zU berdamMen, hin und ,wiedtt laut geworden fi^d. Dhne Aweifel ab^ ist man von per Iwechmäßigkeit sseL Turnens. Nm zu seht überzeugt, als daß man Einwendungen ohne Grund zu be gegnen fich veranlaßt fühlen sollte Ä ditsee erlaubt sich nur auf die wesentlichsten Vortheilc ,heS. Turnenö für den^thrper, ab gesehen von der Anwendung" der) yerM Methodep, in fol-ra- dem aufmerksam zu Machm. — Dom medikinischen Gesichtspunkte auS betrachtet find dem Körper angemessene Leibesübungen nichb.M wohlthätig, sondern in Vieten Verhältnissen sogar nolhwendig, nächst- ! dem, daß solche die Muskelkraft stählen, alle Functionen des Körpers bethätigen, dessen Glieder zü allerhand Bewegungen, selbst weny ße wohl gar-einem,stühzeitigeq,Me., anhejgp Mk» KolchMghut eS also hoppelt -noch^ daß sie shxyn hinnöchMMehnnM-lutld' Bewegungen nicht.vorenchalte^MW dM körp-rtjchtzMsundkat nicht auf Mm.PeS GnM HchlMrMßistnieS MSgemachte,Krscheinuyg,, dqß MpiMe^wr-HöhtM. MstGe Wd ßberhaWt Mtischen- BeMhner nicht nur .anuUnb-KrE^ Kg, soudttN auch Meri dest MWWrtestM Formen a«M piger cvMliktzt, in B^au^,jd«ügFiqfqch^M»»t^ ten, selbst zugegeben, daß. .LcheuSW/i^ S«ttfihchmäKga SemOMM kompliciM EMem^ .WMMNi»G«kMinrchÄt«W> E nicht -o-ne LinMM^Lx, hsWkfMuistiMu«^ sM W^EntWuchtztr Art, fowsit solche. drr ,GZm nastsk-ül^,Haupt,,qstgeh-«m,>7schm» chM -d^WksteuÄWmd <m^ch,M^gah^^ Andi h-r^Mpch- cUstsyitjpu KÜ. epe-Kästtzem»>avstW«g wWn CürsuSM,«zieleNsO^s.!,,!-, Mu ' -u i MS «ben Gesdgt- ttleiv«'«M Nicht iMf-Eb«t Ne«i)^fiK- derü 'Much auf Mädchen ünwidetlkgliche »NWekVüngS''Ms^ M auch von vstlen SeittW'her OeMähk KSststfinLiHdmDMM cheiligeS hmzüstellen. Wn« auch der lk^ebö Müiid M'BeM aüf mehr obanwrniger aachchtaizr-ßvWk Di-M-tOstv-chk EMwickelÄß des Körpers insoweit stichhaltig sein sollte, akS man entweder 'Has Maaß der gymnastischen Uebungen überschreitet, oder deren^btsondere Auswahl, sowie alle die Cautelen unberücksichtigt läßt, welche bei dem weiblichen und an und-für sich zarteren Geschlechte im Auge behal ten werden müssen, so ist ein, solcher dadurch, daß.gll«n bfMstMebel- ständen begegner'werdÄ. kann jiiiv Muß, längestjM ser Beziehung den Stab' über Äe angeregte'SaH Gegentheil das' Turüen der Mädchen' aüS btsönYtteüÄüM bevorwvrtm und krästsgst zu uüterstutzm^ be^e^t Fällen/ wo irgend KtanWtSzü stände üttz.HeWchMk^m dingtts' Hkaderniß Ächt abgebrfi, waö aber^ allenthMen Berückfichti- gung verdient.s^GeMde Sie Mädchen find tS/welchö^ dek DiWjübun- gen unW Abhärtwrg E Müsten bedürfens Zejtgüfs zu Heist und Körper tödtenden Arbeiten verdammt zu habÄ' schmik) während der Knabe, wenn s<Äie^Sch«ÄbeKen hinter deür ÄlÄkeir hat,SugS-HaS HauS v'erläßt nnd MvHe^enSW MnchrM'Ssttiche und Rotioncn auSzufühitea fich brrllfiVufÜhtt) ist 'Stur Mädchen nicht allerwegs-Vergönnt/ nm' stlchrA dem kindlichen ÄKr ^ligetyeilL ten, wenn auch mach so unschuldigen Gelüstest zu ffSfinen. Die Übtk^ genS brave ahrr,'4»llj« besorgte Mutter findet datSn «Mas Anstößiges und Ehrenrühriges und freut fich nur, wenn ihr ruhiges sittsames H ; M-iilvtznrroP -ursi, Mü: Düm 4,m «noF iwünchsig m tt-ch'ertchöX lLiLÜ^iF"' ,nSü«chi.niL'-S nroni? UL »chiltVL teMMMu /i -,u: 1.",' dsth. ./.iummilk sivS '''' n iv.!ui NS . 1L n,.. 7,s Snu nm-ii-urm-L mnvhl ir'/i'-lls--Suu mts- . i.-. n n'/ftpnE üüchÜ<k!z»r Dienstag den 21'. Octdber '-u ' >— . > , I - M ,11'^11111 ,,NLst-