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II'.vsÄ smi ÜI 1/1-: ««i 77 ' SouMend, deu 28. September >s i^r? dki Ers^etät tLglI» ^üh S Uhr mit Buivahme der Sonn- unh Festtage. -^- Preis halbMelich 22'/, Stg*. .^I!U^!Nr7'»6'.?j IN77ff7Ü t urn-t^ N-» 'HO- / Verantwort!. Redakteur: Karl J«U«S Frotscher in Freiberg. :-^L::ü5.7 . -- .1)'/ 2', kann man heut' zu Tage schon sein Mich macht«".? :/Das ist die Deukwesse .eineS großen Theils der Lonstürativen- JhcWMspruch ist: „Jg, ich bin klug und weise Md Mich betrügt man nich^? Für diesen Schlag Menschm schreibt ich nicht. '- v 5 7 , Ms giebt «cher einen andryn großm Theil der Constrvativeu, welche es ehrsich mit ihre» Grundsatzenyteinen nyd sich.iu ihrer Handlungsweise nicht durch den Wsnd^derlj« der höheren Region KW.---. Diesen ehreiM erth tn Män nern. iM Partei, wehhech, redlich «M, .von ihrer Ueöerzeugung stch hestimnmiMt .md Mdere PartrsM nicht verfolgt,ist 7 achtens» »trG: gvBLss» 1 rrlaubojch «ik;R/K»tvSdihe,: dasriufachySach» >ESWtbverhiWS7^chtzsUis»H,lstchch dapzndgae.5 mmro mri >rÄ 211» rlr'/A K 12L M >. " Tageblatt :!-i::272r.. ,2^ :» , -'1 1»-.' NN--»/, '! s 22'- uachT .r-ki'-l 77.-,' :'! ni'ntu»- 21^. , Ein Wort an die ehelich cvMervative Partei. ' MS/ist ebenso auffällige als betrübende Erscheinung, dqß ein groM F^itder Conservat^ven. gegen Schleswig-Holstki^ Ver- Heidlgüllgsfamps sich gleichgültig oder wohl gar feirchselig verhält. Zünächst^mag das seinen Grund darin haben, daß , mau < sich vp« dieser Seite bestimme« laßt von der Äirßl^tb/Htelt,^velche die selbe Sache, für die' unser ritterlicher Pnnz kämpfte, nun in den-höheren Regionenzgeftmden hat, EÄM großen Theile, dieser Partei ist eS Grund genug, schon gegen eine Sache eingenommen zu werden, wenn sie weiß, daß man diese hö heren Orts mißliebig ansicht. „Wie leicht könntest Du in den Ver dacht des Liberalismus und der Demagogie kommen, und man will doch von seinen Oberen auch in seinem Amte weiter befördert sein; man hat auch Sohne, die eine Anstellung suchen; also, um Gottes Willen, keine Gemeinschaft mit den Liberalen, keine Sympathien für Schleswig-Holstein. Sagen mir meine Oberen: die Schleswig- Holsteiner sind Aufrührer, so antworte ich aus Klugheit: ja wohl, Jhro Gnaden, sie sind Rebellen; im Herzen,kann man ja noch den ken, was man will. Um Alles in der Welt werde ich mich aber durch das verwünschte Land nicht um den Ruf meiner Loyalität bringen lassen. Lieber gebe ich das Geld, wofür Ander« die Schles wig-Holsteiner unterstützen, zur Anschaffung des Dresdner Regie rungs-Journals, und wenn ich dessen übrig- behalte, -so lege ich mir noch die Sachscnzeitung bei. Das sind empfehlende Firmas für mich. Ich glaube zwar de^ Spiegelfechterei nicht, die uns. Eckert und Genossen darin vormachen müssen, aber beide Blätter habe« für mich einen sublimen Vortheil:-ich gelte für^ einen streng conser- vativen, für einen durch und durch loyalen Marin, komme nie in Versuchung „purificirt" zu wrrdm, u«d hei dem Ruf« der Loyalität MiMk K« r<i r« zwei Sätze zugestehen müsse«. y Die Herzogthümet kämpfen für ich^M Äkch 1. 2) HerjogtHumer kämpfen für dje Das historische Recht der Herzögthümer alten StaatSvet'trstg^ Nach diesen Contrachn, MH tzWbtständigtw'W Herzogthümer selb stst ä « d^gt"Määten, die eine Personal- abtt keine Re«eknttetsa z« ldwM — gebührt eine von DäneuiM gtsvndeke StV«tS^ Heerwesen, das MüÜ^tcht, daS Rechd, selRMdM'Lahid- t» g e, daS Recht gesondMr'« evw altu« g^ sch'en Spräche vor Behörden und in AchÄch'^ PM '- werden Sie 'mir verwögt Ihrer Grundsätze und' Ek^ DÄD* fühl? zugestehen muffen, daß beschworene ünd 'aüüstmvtt^SHW- verträge, das Staatsrecht eben so heilig und unverletzt gehMft wei^ den müssen, als Privatverträge und Prtvaveechtt: Me sttlt geschicht lich durch Urkunde und Anerkennung verMgtyt Rechte sind ckhpt Hy» Herzogthümer« von der List und der Gewalt Setten Dä^Ma entrissen worden. Ich frage Sie nun cmf Hr GewissA HfweH Seite liegt hier das sonnenklare Recht? Müsse« Sie gestehe«: tmf Seiten der Herzogthümer , so weydni Sie auch roissequmt^ Partei für Schleswig-Holstein nehmen müssen. ' . Schleswig-Holstein kämpft aber auch 2. für ds^degit^MhW. Die Legitimität beruht auf dem E rb fo lg.erech te. Aus de« Rechte der Erbfolge leiten die Fürsten „daS göttliche Recht der.^K^ nige" her ; durch die gesetzliche Abfolge werde« ^e eH Fstrs^» „von GotteS Gn-den", berufen zur Regierung deL DvW^M dem Grbfölger echte gebührt äbet nach dem.AWrhM.d^l^dytz mäligm Königs von Dänemark die Regierüstg Mer dü" mer dem Herzog von Augustenburg, von „GotteS Gnaden ÜÄ Rechtswegen?^ Der ganze Sttttr zwischen DästemäÄ .'ln^dtN Le^ zogchümern dtrht sich.-um den PuE: hat"M König'M. Recht, dir in alten StaatSverttägen festgesetzte ErbfolgeorÄitmg''wiÄWits umzustvßen oder nicht? Hat er dieseö ReU der anders Fürstenhäuser, welche gegründete Ansprüche- a^ M'ÄlSüg te« Lhtön besitzen, in ihre« „göttlichen'Rechkt^ekbuiW gekränkt «nd die Redolutibnest MM^nicht^Ät^^ Fürst aber zu jener Willkür keine »efugniß- HW BrwetsrS: bedarf, fo dekvuunen dvn igkAts 'tud RMswegK die Hntzagchchn« MH ndchi Lode rdet sjchigcks dänifihen-öKnW'dWr Freiberger Anzeiger ---s . und :r- >!--j ?ttv :D» 77!7s7!!il^!-i.^ ns; «dH --Sus.«« «. gespalt. AML n riüa« uni .-.s -.-.L ü: