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Freiberger Anzeiger üiln «ad I'üil!'!- .LI! ii ' 1 18SV. »o. M. Dienstag, den 20. August ————— 1 — 6nr n>- .s>! .'.t rrs -! <) ^fische Flotte zählt nach nd 4Ä»MchG 'gKD bis W^chMiiz, M Axigäs ua^ iüi § c> !!I r^M tnMrrnH^ iwZN-rrÄT - r«l Aus Skußlautz^ 0. Aügust. Dü nach ofstziele« Bericht« 105 Segel. Davon^'" ' 0 zu 100 dis 110, 2S z u 80 bis Stz','Ü sodann Stz Fregatten/5tz CöMtrn, «i. KriegSdäuchsschiffe. Diese 'EaOMtzr M SMtWnÄ/Ä» dett« 1 MÄ/ dir chekßr, M M Gstt'^'ünd » schwarzen Meere ihre Station haben. 'Hir>WM 'M di!« ÄW» .Ichch^ SteM von nicht getstch Dit-bältssch«M>6e jäh« /Ed««rMerie40,0W.M«M- risw? Oschatz,. Iß. Augusts Gestern Wend- wurden wir, in Folge der ungeheitren, Schwüle deS Tages, von.«inrm starken Gewitter hnmgesucht, daß! sich« mehreren heftigen Schlägen entlud, von denen einer daÄ Schüftrgebäud« in MsLbra:inBra«d steckte. Eine Abtheilung des hieMem-MiütärA ZNarschirte- ustch der Brandstätte ub> kam um. 10 Uhk: wieder^zurück und brachte, die Nachricht mit, daß das Feuer giss;Pisten Heerd.,beschränkt:^ Es sollen, gegen 800 Stück Schafe, und . Vies . Hkst nud Stroh yerbrgnstt sein.-,- Bon der Cibor , 11. August. Heute Morgen Pattett die Brigaden im Freie« feierliche« Gottesdienst/ Derselbe «fird durch Anstellung vo« Feldprediger» bei aütst^Bxigschen erletzhter^ und es möchte nicht leichtzkiye, Armee für diy.vSache begeistertere und treff lichere geistliche Redner aufzuweiscn haben als die unser«, ! M Md nämlich pne Seelsorger meist vor den Päne» geflüchtep Geistliche Schleswigs, gefluchtet wtgcn hübörleüchtender deuWer. Gesstinung und wegen ihres pättiönschen Eiüflusies ist ihren 'Krüsett.^ ^'^ ^, ,.i Aus dp» sudtzch«V Schleswig, 14, August..-.WP Puf- zen «igenbltchstch unter-deM^dänifchtN^Joche und Punktes, wo unsere brave Armee wieder das südliche Schleswig vistl- pandig besetzen Mrd. Die musterhafte staatliche Ordnung, welche hier zü trblicken' war, hat sich plöhM ' in eist« TerrorisnsD ve^- kehtt! Es wird ^war stoch' nicht LestMdrechtet, aber Hlle^'waS Piste deutschen Gefühle offsn kund giekt, astflS ästße^e berfotgt^ ristge^ kerkert, wegtzeschleppt U. s. w.-"Wit vktzwesseln Vtnstoch nichst Wir habe« früher in besseren Tagen zu oft und entschied« di« Heilung Schleswigs «ach NatttttalttSttü Ms' die einzige wichtige Lösung des Stteitts byeichnet, als daß man uns fetzt der Zaghaftigkeit zeihen könnte, wenn wp wiederholt auf diesen Satz zurückßommem Es wird di« Aufgabe unserer tapfern Armee stfistdäs Verlorene wieder zu getvinurNt "Ist solch!« aber geschehen/ dann dSrfm wir von den im Süden des Herzogthmn» wohnenden ewtschiede« deutsch Gefilmte« er warten, daß man die für die deutsche« Bewohner der Städte b^t«- rade und Haderslehen so sehr gerechtfertigte Sympathie nicht als den entscheidenden Moment bewachte. Der Däne wird jetzt während feiner Occupation die gründliche Ueberzeugung erlangt«, wie eS ihm auf di« Länge wohl ik^NördschleSMg/nicht aber in SüdschleStvig ! zu regier« möglich sein wird. Kiel, 15. August. Nach sicheren Rachrichtm auS Eckernförde hat stch ein bedeutender Theil der dänischen Armee in und umM^ws» fl-rde epnt«ttkrt. ES werden starke SchänzaiheÜem vbrtztttMm«^ «std namentlich bei der WindMer Mühle.' Die^dchm «iqÄÄÜ» Tagelöhner von dm adeligen Güwrn erhalttt» kitten sehr WhettDä- gelohn für sehr kurze Arbeitszeit und dit Gutshenschasteü Werdistl bei Vermeidung militärischer Executionangewies«,M Tageloh« zu bezahlen. Ein sehr probates Mittel,, um bei dem uuwiffmtÄe Prvletqriate -d.änssche- M)«pathi« zu. epcheckM, Vttd ganz im Geiste d.N.'jchigtNjdänische« Mach - iStattgart, 13. August. RechtSconsulent Roth von Mtch- h«im, der Hauptangeklagte hchiMK Ausruhnprveest, M gefiertt^Vei dem Ludwigsburger Schumrgrrichte mchti rrschirneu, Md krssthr Et, daßr.er di« Flücht etgriffe» habe, daher dis Mr ihn gestellte Eätttt8» als-verfallen erklärt wurder 5— Man spricht: So« «ine« »NS BÄ«- Badew eingetrvffeuep Befehl, deS Königs,, jurg Mobilmachung dÄ würtembwgisthen ArmeeevrpS.: r,; jmrmsnLmr'/ nn,4 tim r in. Paris» 13. i August.- Lola Monttz , iMlche aiähs Vel^Parts «ine:«afs15 Jahre genüechete. BAa bewohntp^ dtt:M-Mf prachwoll.chatte taptziertA und"möblirennsaffe«!/iists ÄrgestetS^ihr^r sie bedrängenden Gläubig««, worunter «ämrntttch ei« TäpeMstr .MH. ein Maftr M>ste- in gflezp.möglfchezs.-porträtirt Latte, ansehnlM SstmWN.M fordern haben,. mit Hiffe. MG» chereitstehenden Wägens dmchgegängen; ihxHätte^ war Hdep.HM» M «icht'mehr.Ltr<ihr.'. 'n/, --uM ü!- :-7- Zu Cherbourg, «w das Geschwader des Admirals Parp- val-Deschen«S am 10. d/ W< eintrqf, liegen jetzt IS-KrtegSfahtzzenM, worunter 6 Linienschiffe. Die auS 2 Linienschiffen und 1 Fregatte bestehende Abtheilung unter Admiral Dubourdieu, welch» T«»lL a« 24. Juli verließ, wurde erwartet, Der Stadtrath hat beschloss«, ^«.Besuch LoulS Napoleon'S, welche« man .üikt BMistMjhAt «tt- gegenfieht, durch ei» großes Diner ünd/ ändere iFistklsthkeLm z» feiern. — '' ' ' ' " Tages geschiHe. Tage Vlatt !-)i2ü t .K l»! tzü ßoi ,!I!limj»cs ,....« .. rü't rrla - St'»^»chl8- »'»Mttßäst Berasttwortl. Redakteur: Karl Julius Frotscher in Freiberg, n mhSrsr -/---nr, unst ' .7. ,7 .,"/ 7^ - UN!-.-; ;.',!irG in-'j.n-' IN» mir Erscheint früh 9 UhrMt Ausnahme her Sonn- und Festtage, schrei» halbjährlich M/, Srtst/-k7-Jstserat« di« gefttalst-Aeilt »Pf.. j.umr . n n --—' .' ' ——' ' /—Hü 5^ , .'n: