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deren 14 ab« veruagett worden. . Die Stadt selbst ist von de» Da» herrscht meistens noch große Ungewißheit. — Wie groß der Verlust und hie Erschöpfung der dänischen Armee gewesen sein mag, erhellt unter anderm daraus, daß der dänische Obergeneral unserem Am- mandirmden eine viertägige Waffenruhe hat Sutragen lassen, tha und Koburg. AG^Sreme» giuKe» am Deo. an den schleswig-WlskÜtischetz HilfsWri dahin eingegangene LeMdanA, Lhärpke Hostritalkommission in Altona geschickt. Altona, 26. Juli, Abends. Mit dem' richt hierher gekommen, daß Eckernförde von nach Friedrichsort und Jungmann nach Rendsburg gegangen. Was wird aber Mm auS derGefiost werde«? Bekamrtlich ist dieselbe von 2 5, jübersehen läßt, auf nicht mehr als 1200—1400 Mann veranschlagt, Hete Gefangene zusammengerechnet. Gesäugen« ^die Dänen außer den Verwundet« nicht viele ge- kleber die Personen der Gefallenen oder Verwundet« ist; einige Geschütze der Strandbatterim find nach Rendsburg ge bracht, die übrigen vernagelt, die Batterien selbst aber in die Tust gesprengt; von dm beide» Kommandanten derselben ist Christiansen ' unserer Armee stellt sich je oßheraus, als mau ihn an- jigss' wo er fich einigermaßm Zürich, 25. Juli. Gegenwärtig befinden fich noch 24V Flücht linge im hiesigen Kanton. Ueber 2000 find entweder in die Helmach zurückgekehrt oder ausgewandert. Gegm 40 wurden wegen schlechter Aufführung des Asyls unwürdig erklärt und polizeilich übel die Grenz« der Schweiz gewiesen. 5 - - - - Berit, 24. Juli. In Bezug auf die Flüchtlinge hat der Bundesrath an die Karttone ein neues Kreisschreiben erlass«^ worin das Verfahren so angegeben ist: Die Kantone find nicht gehalt«, von fich aus Asyl zu gewähren, es ist ihnen auch nicht »erboten; die ihnen vom Bunde zugetheilten Flüchtlinge müssen fit armehme» und ihuen Aufenthalt gewähren. Die Gesammtzahl der unter der Aufficht des Bundes stehenden und noch in der Schweiz verweilen» den Flüchtlinge wird in diesem Aktenstücke zu 1000 angegeben. Der Präfidmt der bern'schen Regierung benutzt diesen Anlaß- dem gro ße» Rathr einen Decretsentwurf über die Beschäftigung der noch hier Weilenden vorzulegen. Es ist dies, verglichen mit den hohen Kautionen, die Zürich auferlegte, .eine sehr milde Maßregel. Petersburg, 16. Juli. Heute morgen brach unterhalb des mH H Wvchcchs nicht-Po irmutheke. Er wird gegenwm; Dahnhofgebäude dem in wn^hmrerMewge versammelten Publikum yoDliesm wuildm, rieft» viele mW dem Zuge angekommene Ver wundete : „Es ist nicht wahr, wir find wieder verrathen!" Dieses Rufen machte einen ungeheueren Eindruck auf die Versammelten. Mr find wieder verrathen, war der Ruf unsrer verwundeten Brü- bdr; wir find wieder verrathen, wird bavh das ganze Vo8 rufen. — Did zuMt ängeköMmenen Verwunderen wurden zum Theil »ach Handhbeck gWacht, da hi« kein Platz mchr, d. h.in de» offiziell efttgerichteten Sok-lm ; über Maagel an Aerzten wird sehr geklagt, ,. 2K J«H Mittags^ hftsig« Stadt HG hMe fkjch in einem Plakate die Bürger gewarnt, sich nicht an Erzeffruzu hecheilsge»; es fti gestern VolKjustiz geübt worden und bas N nicht «haubt «. Die Aussicht ans Gefingnißstrafe fehlt na<- tWich nicht. Die Nachrichtm von Eckernförde lauten heute noch Mtzg^stig«; vsn den Geschützen find nur 2 Stück gerettet, die an- Bergkorps auf Wafili Ostrow eine Feuersbrunst-aus , welche bei starkem Winde in wenige» Stunden gegen 50 Gebäude, darunter «» besetzt., Ei« dänische« Kriegsschiff legte fich an die Seite der 15 Lederfabriken, zerstörte. Cazalet's Taufabrik wurde gerettet. Gefion, wvraustnach kurzem Partamentiren dkese di« preußische Flagge Der Schaden ist sehr groß und die Assekuranz-Compagnien weüm aufzog, in Folge dessen sie ungestört bliebe — AuS den einzelnm stark betheiligt sein; das Nähere ist noch nicht bekannt. Durchtine Nachricht« ergjebt sich, daß die Dänen das Ceutrum der Unsrigen brwnende Barke gelangte das Feuer nach der Insel Gutejess und mit immer neuen Bataillonen augMiffen und hierdurch auf der zerstörte eirra 50,000 Pud Schwefel (nach- anderen 60,000 Pud), ganzen Linie Jdstcdt-Wedelspang den. Rückzug bewirkt«. Willisen Noch brennt das Feuer, kann aber nicht weiter um sich greifen, befindet sich mit seinem Hauptquartier in Großwitteuser. Tann be- . - bis jetzt bei.dem hiesigen Zallsutte auf der Eisenbahn angrstrllt, er ist her Soh« des Brandkassrndireewrs Friis in Hadersleben, wel- Wr 1848 zu; dm Dänm mit der Kaffe überging und jetzt hier ruhig iff.Mtona ttbt, .— Es seüm bei mrftr« Armee mehrere Spione ju 10b Mann Preußen besetzt.' Wahrscheinlich wird der Danebrog bald wiHch'auf derselben wehen. Heute verhaftete das Volk hier, am ein Anttag, der indeß von Willssen zurückgewiesen ist. — Die Festung Rendsburg ist auf .eme BclagemnL-LMtU . Der Mann heißt Friis undwar men vorbereitet; doch wnden die Dänen, unsere schlagfertige Aimee in der Flanke, eine Belagerung kaum zu unternehmen wagen können. HaHichtm fehlen, doch ist der Verlust der Dänen jedenfalls viel i ... Leddptmder. Die Danen geben in der Regel kein« Pardon, ha^ vor 1L Uhr zu Ende. Anwesend waren52 Kammermitglied«, md bH daher nur wenig Gefangene gemacht. Ein ziemlich verbürgtes - ' bchauptet, die Statthalterschaft wolle von Kiel nach Altona dAHände der Unfrige» geftLm fein, von denen einige sogar er-^ schoK» si»d, 7—Als hMte Abend die augekommmm Berichte am am Ministertffche StaatSminister vr. ZschinSty und v. FritsM Nach Vorlesung und Genehmigung des Protokolls zeigte Md di« LandeSversammkmg würde auch dahin einbe» vörderst der Präsident der Kammer an, daß hinfichtlich der noch «»- E wesendm Müglieder die von ihr in der letzten Sitzung besPofftchit PMden rechH Flügel und hat Miffuude verlassen. Die Unfti- Kammerverbandlusäe» - g?N machtm ihre» Rückzug durch Schkswig mit klingendem Spiel und lautem Gesang. Am späten Abettd rückten die Dänen ein; Dresden, 29. Juli. (Zweite Kammer.) Zuber Haiti» viele .Einwohner find geflüchtet, vorzüglich nach Kiel; in Rendsburg gen Sitzung waren die Mitglieder der Kammer nur aus dem Grundt wimmelt eS von flüchtigen Soldat«. Unser Verlust ist nicht ganz, zusammtnberufen worden, um den Vortrag der Registrande entgeg«- unbedeutend, namentlich sollen viele Offiziere gefallen sein, genauere zunehme» und die Eingänge derselben an die betreffenden Eeputa- Stachrichten fehlen, doch ist der Verlust der Dänen jedenfalls viel tioueu zu überweisen. Sie begann nach 11 Uhr und war bneiti