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akademischen Senats provisorisch zuzulassen. trum geworfen. Allein da sie über 10,000 Mann mehr hattest als wir, so besaßen sie noch eine starke Reserve von etM ÄOM HaA worunter die dänischen Gardm, die noch gar nicht Hur Gefecht ge wesen waren. Als es nun Mittag war und unser Heer zwar den Altona, 30. Idstedter Schlacht giebSdi rung: „Nachdem von VUH dm, warm die Dänm auf in des childe- . .. Pft wor- Flügeln geschlagen und im Cen gen. l er.) Für die heutige Sitzui^Hvar der „Vortrag Berathung des schttst- -llichen Berichts der ersten Deputatton über die wegen NichtttntM ^einiger.MttWdder zu ergreifenden Maßregeln" auf die Tagesord- Mchj KbrLM^vorden. Der größere Theil der Sitzungszttt wurde inddffen durch andere Gegenstände in Anspruch genommm. Nach raUigrchßm'gänzlich gtstillteN Brandt üom 18. üt keinem Znfam- ma^nze und trat in«nem ganz entgegengesetzte« Stadtviertel ttn. b) Die von 0. Harleß zuerst ausgesprochene Ansicht, von der Erfüllung der Form Seitens der Universttät nicht abzusehen, sondern darauf zu dringen, daß das Letzte, was zu geschehe.» habe, W die Wahl zu sancttoniren, nachgchvlt werde, bevor Profit Tuch in der Kammer zugelaffen werde. c) Die besonders, von dem Bicepräsidenteif GottsDld geltend gemachte Ansicht, den Professor Tuch durch feint Missive und das ihm vom akademischen Senat ausgehändizte Original des Wichlpro- torolls als materiell vollkommen legitimirt zu betrachten, bondn formellen Legitimation durch die nicht in der Verfaffungsurkunde, sondern nur in der Landtagsordnung vorgeschriebene Vollmacht ab- zusehen und denselben heut definittv zuzutassen. Da die unter 2 ausgeführte Ansicht dm meisten Deifallm der Kammer zu finden schien, so fand sich Hr. vr. Jürleß im Lause der Debatte veranlaßt, einen Antrag in diesemSinne zu stellen, der sehr zahlreiche Unterstützung fand, und schlüßlich mit 15 gegüt 14 Stimmen von der Kammer zum Beschluß erhobest wuÄe, st daß also Hr. Professor Tuch nicht eher zugrlassen wird, als bis der selbe die Vollmacht seiner Wohlcorporation beigebracht hat. Tiff" seine ReservenMnrücken, und nun begann um Mittag hier ein OMpf, hm Mne Feder beschreiben kann. Dir Düsten rückten mit Ti^erskr GiewÄt>'mit Mälttsm Bajonnet auf das Centrum ein; VteiMll wuLdrn fie geworftst, Haufen von Leichen bedeckten das Schlachtfeld; die Dänen kämpften mit ungeheurer Tapferkeit, und . mtt unglaublichen Muthe ward ihnen Widerstand geleistet. Der Eindruck, Lm diese Stunde gemacht hat, wird als -ei» unbeschreibli- chrv ! geschilderte Der Donner der Kationen, das Geklirre der Waf- st«, das NnanWrliche Nollen des Gewehrfeuers übertäübte die Sinne. Dir Dänm stLmtM, die Schleswig-Holstttner standen. Da plötz- Wh schwÜgt das Geschützfeüer der einen Batterie. DieRöhren sind glstchMd, die Munitivn ist zuEnde. Sie soll abgelöst tverdm, und eine n«»« Vatter« fährt auf. In demselben Augenblick« dringen dte DKaen mit letzter Kraft, voran die dänische Garde, gegen die GttlkMg. - bi« Neues Bataillon ward ihnen Mtgegmgefuhrt. Kaum im Kuer, fÄllm der Major - dtt Adjutant Md ein Hauptmann. Ohe die »ttie Battetir dir SttÄe der susgeschossmen hat einnehmen tM tNithin die Äimkendm gkock VNtÄillbne, 'die einen Augenblick vhktKühM: find, unterstützten kann, ist dK dänische letzte Hauptan- Artzt wird jenes Bataillon geworfen; zehn Minuten spä- tir, 'vstd die Dänm wärm geschlagm. So gelang es, dir Haupt- phiistze zN nähmen,-und nun mußte WiMen än dm Rückzug -den- An.Aber dM Berlust VerDänew war so ungrhmer, daß sie keinm Schritt weiter Dorgingm. Die übrigen Bataillone gingen aus de» Gestchte heran«, wie vom Exerzirplatze. In größter Ordnung ward die Linie verlassen; mit klingendem Spiel und fliegenden Fahnen rückten dst Truppen nach Schleswig." , r -u: Einer so eben ««gelangten Anzeige zufolge ist dir hart heimge- suchtt Stadt Krake»» non einem neuerlichen Brandunglücke betrof- sm worden: Am 28. Juli Abends 9 Uhr brach in der Vorstadt Lleffarz Feuer aus, wodurch acht der landesüblichen hölzernen Ein- k^chäuser in Äsche gelegt wurden. Nur der vollkommenen Wind- stille und dem schnellen Niederreißen der benachbarten Häuser, die so wie die abgchrannten mit Heu und Stroh und Getreide gefüllt wa ren^ sst es zu verdanken, daß das Feuer nicht starker um sich griff. Dieses. Feuer scheint angrlegt und zwar von einem bekannten Dm» genichts in dem Hause seines eigne» Vaters- Die gerichtliche Un- Imsuchung ist bereits tingeleitet. Diestr neuerliche Brand steht mit legitimirt, jedoch die in der Landtagsordnung vorgeschttebme Voll macht seiner Wahlcorporation noch nicht cingebracht bÄ^w«PlK die AnstHt^des Directoriums dahin gehe, Professor Tuch zwar pro visorisch in der Kammer zuzulassen, ihm aber zugleich aufzugeben, eine Vollmacht der Corporation, di« ihn depÄtirt, einzuholen. Dieser Vorschlag des Direktoriums führte eine sehr ausgKehnte Debatte herbei. Fassen wir die Debatte in ihren ResuÜatm mß so gaben sich über die Behandlung der obigen Angelegenheit drei verschiedene Ansichten in der Kammer kund, nämlich: s) Die des Directoriums, den Professor Tuch bis M Beibrin gung der in der Landtagsordnung vorgeschriebenen Vollmacht des Beschluß der Kammer wurde durch den zweite» Sekretär, Bürger meister Starke, dem angcmeldrten Vertreter der Universität nottsitirt und ihm sodann auf seinen Wunsch mittelst Protokollcrtract zugefertizt. Diesem folgte der Vortrag aus der Registrande. Wir erweh-^ nen von den Eingängen derselben ein Communicat des königl. Ge- sammtministerlUms, worin der Kammer angezeigt wird, daß'in Köm'g die Ernennung der Stadt Freiberg für eine der erledigten Stellen der ersten Kammer „wegen des von deren Bürgermeister Bey«: bewiesenen. geringen Eifer dem ehrenvolle« Rüfe Folge K leisten," wieder zurückgenommen hat. Eine eingegangene.Petühm um Aushebung der Communalgarde, sowie eine MngMe dreier FG. gutsbesitzer zu Eibenstock wurden der vierten Deputation stbertvieM während ein von Bürgermeisttt .Wimmer eingrreichtes BütgM der Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung zeigte nämlich Feind geschlagen hatte, aber auch aufs äußerste epfchöpft war;^ tzib Gräfident v. Schönfcls der Kammer an, daß der Abgeordnete die meisten Leute hatten seit dem Abend vorher nichts genossen und-„er Universität,Leipzig, Professor Tuch, sich ««gemeldet, daß derselbe der Tag war fterchtbar Heiß, — da zog plötzlich der Däne seine durch seine Misfive und durch Ueberrnchung deS Wahlprotocolls letzten Kräfte gegen das Centrum zusammen. Es wurde fast d« gMW Estnische Artillerie, die an der Zahl der unsrigen, bei Weitem der Wal ,^Ue: Ämtsho duck M ger auf auf dm nisteriH gliederr die. SU sch-st,1 Jnveü daß die mien o! jeder ge L dem E reich lations und r für die ck werden gesende T nes sei das de zu übe Vr Ritterg Dies i Publik am-E«