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n »r. Mittwoch, dm 1v. April 'E sind, seitdem der Maiaufstand sich erhob, hat setzt erst daS Jüstiz- ieuz, 11 Monatekonntm sie noch praktiziren, ohnedaß Recht Und Stack er mer Silke icy merw« mir lu/vir >ovy» theuer ist; darum ersuche ich Die, welche mir bis jetzt mit solcher noch nicht zugethan waren, daß st werden lassen mögen. Wird mir die Freude Ihrer Zuneigung zu Theil, dann werde ich muthig und reiche Dann ürenaer Vilicktersülluna wandeln,, im entgegengesetzten Falle wird« ich Diner der Be Tageblatt. Verantwort!. Herausgeber: Karl in Wbe?g. :üt ,.!d!l»2 -ü .s -.LÜlniH n:r ch:» Lin lÄ'r'A vor dem Gesetze, auf welcher die EHD sche fteundlich auf und schenken Sw » Freiberg, den 9. April 1850. ' —- , .. :? . . .'2./,,/) Erscheint täglich früh'9 Uhr mit «««nähme der Senn- und Festtage. — Pret« haNjährlich 22'/, Rgr. Inserate dl« gespalt. Aelle S Pf. - i» °<m«öntze Und mit hex Achter »e Geuyre, jme Bitti uud .diese Wön- m Losen Tagm, Wm Map»«».' - ,>j Ü/.I Il-s,it."-->:2 71« .nrme'/r w)r n'„i^»nr!» i! 2 7 i z 77?) N2--L .it'.'kutn .n/nüLl Freiberger Auzetger -- --i ' .1! i s. tiomN 7, u .i?^>nr»uuu s»7l!O An Ae Bewohner Freibergs. Nachdem ich heute, berufen durch die Wahl Ihrer Herren Vertreter Mit Zustimmung der vorgesetzten RegieruugSbehLrdei dto^Sei- tung der Angelegenheiten meiner theueren Vaterstadt als Bürgermeister übernommen habe, folge ich dem Drange meines Gefühl»/, üidtu ich mir erlaube, einige Worte an Sie zu richten. — Erfreut durch das ermuthigende Vertrauen meiner Herren Wählers erhobt dckrch die mir sehr wohlthucnden Beweise freundlicher Gesinnung, di« mir in den jüngsten Tagm und heute von Bielen gegebewwotHm sind; in der Hoffnung, daß wenigstens ein großer Theil von Ihnen mich nicht ungern ist meinen.neuen Wirkungskreis ekntrekkn sieht, erfüllt von dem leb haften Wunsche, dct Gemeinde, Lei ich bis jetzt meine Dienste widmete, so viel^ Eich nur immer vermag, noch ferner zu nützenh ihre wichtigsten Interessen zu wahren und zu fordern und in der Wen Zuversicht, daß GÄk mir stjneu gtradißui BeiWnd^dw ich zur Verwirklichung meine« Willens bedarf, verleihen werde, habe ich mich heute feierlich durch Kid verpflichtet, das Mk übertragene ^Fyreu- amt „nach bestem Wissen und Gewissen unter Beobachtung der Gesetze des Handes und der Landesverfassung zU veÄLAIen und HieWel mich den Anordnungen meiner Vorgesehen gemäß zu bezeigen. An diesem Gelöbnisse festzuhglttn W «tiuertkster, geprüfter Wille. Dies kann ich aber nur dann mit der Hoffnung auf einigen Erfolg thun, wenn ich mich Ihrer Liebe, Ihres Zutrauens versichert halten darf. Daher bitte ich Diejenigen, welche nM bisher schon wohl wollten, um die Erhaltung ihrer freundlichen Gesinnung, die mir Werth und " " ' ' - " " ----- ----- - Theil - s , nicht einmal zur Verantwortung gezqgenMsth-, Ipühvmd - Ä - Ä «« Mitglieder des Thcwandev ShdwaHA,tzir sich sicherlich Lei der ' Tha««d, ^am 6 S^r.^ Nachdevt . 11 M°n^« verstnchen großen Nähe Dresden« Ist"eiücM 'vielMM Zustande befand, mit ' ? einer Jahre langen Nnlersuchung gequält und gar noch ihres Ber- ministertum die -drei Anwälte Tharands von der Praxis sttSpeNditt. diMfle« beraubt werden?. — Mp ist Gepechth' ' " weun mcm d^WÄLSWKkÄteOach 'M!'M ^...„ in Gefahr kamen — aber auf einmal, und so spät mußte auch AeMter überMt, die als Ehrenämter ihnen nichts rinLrinMl^äwÜb- hier der Schlag noch geführt werden! Wir wollen nichts sagen von ,md mast- sie für unwürdig dachtet, die «dvokaMt tzu-Ä^dubie dem Zustande, in welchem sich während der Maitage unser von Advokatur, von der sie leben! Allen anderst, felLsttMst ßi" Frcischaaren überfülltes Stqdtlei'n befunden hat, namentlich da, als pskt sind, Schullehrern, Staatsdienern, Pastors " am Mittwoch früh der NMzuk Mchttrr Läustnde Lei ans Halt ihrem Unterhalte einen Theil HMMWM machen ließ, ehr ev von den herbeigeschafften Wagen ausgenommen Und vor Äangel zm bewahren. Den, Aerckyt-' halb und halb geordnet weiter gehen konnte — wir wollen Hwei- ihr Verdienst ungIhmälert, dmMvokcken nimM^^ gen von der bangen Desorgniß, die Aller Gemüther erfüllte — schwei- les! Wovon sollen sie leben? Ist diese« Verfahr« «icht chr grau- gen, von der . großen Aufopferung aller der Männer, die damals in sames? — Die Untersuchung ist dem k. Jastszamte ^u Th««» ab- den städtischen Collegien saßen und Tag und Nacht keine Ruhe hat- genommen und- .deck k. Justizamte Dresden überwiesest wM«. ten und denen dafür ein Ihr schlechter Dank geworden ist — aber .Man war Allerdings mit dedev Hühtttich LÜHetTchkatz zuftLdeu. wo ist., so ftagen tvir, Gerechtigkeit, wenn z. B. der ßKtbbiWt. V§chlppellat^n«,«icht. Hck' durch die auges-netr HAO»- Stadtrath aus Rücksicht Äff die Kasteie Lagi gär nicht zur Unter- gung nur enien Akt ded Dichtigkeit AeöSL . — ni pitiinnji Gesetz bleibt