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2 Gehen mit Oesterrei« so will er mit Prew , weil Oesterreichs Einfluß auf : die Beschlußfassung und 1 begnüge, so trage er nur den gegebenen Verh den» auch er wünsche ein ganzes Deutschland >g bestimmte Vorlagen zu machen im Stande zugleich die Erwartung ausspricht, daß die Re- Revolutionsgeschichte von seinem Standpunkte aus kommt er zu dü' Ansicht, daß die Auflösung der Nationalversammlung deshalb er ¬ bot« wel len an vcrsic Ein noth 12 I Heg« soso, geri« des sachs die Pflic treterbr wUe,-.sti welche « ges , bps deshalb Professl Sachsen weil cs lestung litik, ii Parlau Reichst Anfanx faffung Verfas gebrüt« bei de tödten bestim? und st von d . ... nicht ganz ver- .. . . . wirkt sei. Wenn er sich mit einem Bundesstaate ohne Oesterreich " 'dis zu dem Zeitpunkte, längstens aber 14 Tage, auszusetzen, bis zu als das einzige Mittel, wodurch die Herstellung eines einigen Deutsch-/ lands zu bewirken sei. Nichtsdestoweniger erkennt er aber an, daß auf den letzteren die Befürchtung'ausspricht, daß sie hinter dess Schleier, welchen Metzler vor Allem gelüstet wissen wolle, EtwÄ finden würden, was sie erschrecken werde, stellt er den Antrag , dK Regierung die Mißbilligung der Kammern zu Protokolle auszüsprv chett darüber, daß sie in ihrem Dekrete keine Erklärung von M Volksvertretung verlange. Dieser Antrag wird zahlreich unterstützt Einflusses der einzelnen Staaten auf die deutsche Frage weist er'das Lächerliche nach, waS in der Erklärung der sächsischen Regierung, sitz-habe Östren großen/ Plan in diesem Angelegenheit, liegenE^ sagt ^ye,Mderem, w«»s Sachsen nicht wolle, .wisse man, was es.aber. Rathsel, das wenigstens er zu lösen nicht, vermöge.^ Dgs Bstndniß^mit Prmßm — dies erklärt er für den Angelpunkt die preußische Politik nichts Anziehendes habe, will aber doch, daß unsererseits der erfurter sogenannte Reichstag beschickt uüd so-nicht Mifder preußischen Regierung , sondern mit dem preußischen Volke gegangen werde. Der Abgeordnete scheint entweder die neuesten Ereignisse in Preußen und di« Theilnahmlosigkeit des preußische«! Volkes an den Wahlen gar nicht zu.kennen oder seine Nachrichten: darüber aus ziemlich trüber Quelle geschöpft zu haben. . Minister- Pmst macht hiernach seinen schmerzlichen Empfindungen Lust, welche nicht wegen der von den Kammern, sondern wegen der-in der Presse! erlittenen Angriffe sich seiner bemächtigt haben. Seine langeRedt- machte arff diejenigen, welche eine wirkliche Aufklärung erwartet hatten, einen ^sichtlich- W Eindruck. 7Bei EinlegUftg tzeSS Protestes gegen das Erfurter Parlament habe die Regierung lediglich'! auf dem Rechtsboden gestanden und die Einberufung des Parlaments: eben den allgemeinen Bundesgesetzen gegenüber für unzulässig erachtet,! Der Minister kann, sich nicht erkläre», warum die Berathung d«) deutschen Angelegenheit jetzt mit eiiMal so-dringlich sein solle, :wäh-I rend sie es seit sechs Monaten nicht sei. — Weipssg , q-ch-u dE « vocfichert, daß er tchr ßi^llenjäger sei Nvd. EiüKgkeiteu heutige Verhandlung über die deutsche Frage eröffnete mit eine« Prologe der Berichterstatter Schenck, aus welchem wir erfuhren, daß die Regierung eine Erklärung über das Materielle aus den im 8a^ der Debatte zu entwickelnden Gründen nicht abgeben werde. Hieras trat Küttner auf mit der Versicherung, daß er keine staatsmännische Rede Halden wolle. Nach einer längeren Darstellung der neüeM- deutschen Staatm. Aber es bleibe jetzt nur die Wahl, ob ein Deutsch- gierussß bei den eingeleiteten Verhandlungen dem Verlangen des land ohne Oesterreich oder kein Deutschland. BSiöÜMPKitsti-ÄdM Volkes nach kdkstituüonellen Gar vollständig Rechnung trag« er mit vollem Rechte, indem er auf dessen Halbheit hinweist, welche werde. Sein Antrag wird zahlreich unterstützt. es nie zu einer kräftigen. That kommen lasse, weshalb er auch dort Abg. Meißner, welcher nicht aus dem Rücktritte der Regierung «ine Stütze-für^ uns nicht zu finden glaubt. Die Maßnahmen der vom preußischen Bündniß, sondern aus dessen Abschluss, ihr eimn ShAHtvHz unterwirst der Redner einer scharfen und geistreichen Kritik, Vorwurf macht, stellt sich auf Mammens Standpunkt j. will («r iokrm-rr ibre Rechtstrtiaungsgründe einzeln wHMeA^ZuW^M "M M hetteffendru Worte auS dessen AntrLgen «UM gehörij belegt taxirt steiwil und t Lflt er noch das Gesandtenwesen der Einzelstaaten, er verlangt für wissen, da er durch Ausschlagen der Kaiserkrone Seiten des Königs eiss Deutschland auch nur einen Gesandten, wobei er an die Schmach von Preußen die Kaiserfrage noch nicht' für beseitigt ansehen könne, ÜstmM,'wflche der W iss ParK erdulden issussen, ' " " - ssM vyclangli wie hier, so auch in Bezug auf Deutschlands Regierung iMttha^t eine.einheitliche Spitze. Für die wahren Feinde der Selbst- stässdigkett rrÜärt er nicht die preußischen Eroberungsgelüste, sondern W immer mehr steigssMde ÄuSgabebudget der kleineren Stääsen, E tnsossdetWt hervorgerufen werde durch eine Heeresmacht, tpelche Ätßen hin doch zu schwach, nach innm aber zu stark sei, um VÄ ll^olk Nicht zu erdrücken und es dem Anschlüsse an einen größern Staat wünschen zu lassen. In witziger Kritik der Wichtigkeit des sHW Rede^ häft- auch er nur fir einess Uebergang und hofft, auf ll^sserxh. und durch Preußen zu einem einigen jh^jschlMch". schließt ^r feine so gutgemeinte als kräftige Rede. — 4W kräftiger Kämpfer zfür die Reichsverfassung Kitt Dämmen auf, folgt sei, weil sie keinm gesunden Kern gehabt ünd daher die Regie- Hess. Abschluß Mes Bündnisses mit Preußen tadelt und die rangen das deutsche Verfassungswerk in die Hand zü nehmen ge-- FHHcchtung an der R^chsverfassung empfiehlt. Hätte die Regierung nöthigt gewesen seien. Des^rlb begrüßt er das Dreikönigsbündnij Weg? stüher eingeschlagen, so wäre der Maikampf unterblieb - - - - im^.^her preußische. Hllfe unnöthig und somit auch das preußisch«; Dündrssß,zü. yermeidm gewesen. Indem er die Rede- Carlowitz's einer Kritik unterwirft, ruft er dessen Ausspruch gegenüber, daß wir nehmen Müßten, was uns jetzt eben noch geboten sei, den Dynastien zü, mit dem Volke zu gehen und diesem zu vertrauen, ehe es zu spHt seft Dst preußische Verfassung möge er nicht, sie sei ihm um- soyss zu theueic. Nach ihr hätte unter anderem der Reichsvorstand die Minister zu. ernennen, und was das zu bedeuten habe, müsse je- do; wissen- der nur einige Kenntniß habe von der ministeriellen Fer tigkeit,'sich Majoritäten zu bilden. Lieber wolle er den alten deut schen Bundestag, als die preußische Verfassung, welche Deutschland? zum ApDeile Preußens nur noch mehr zerreiße. Er sei kein Ver- chüdiger h«c, bairischen Politik, er müsse ihr aber danken, daß sie , zuW.-den Mbscht^ hes Dreikönigsbündniffes verhindert habe,Aus . dükstu Gpchtdess könne er auch den Anträgen, welche eine Vereinigung S«ieW> Hannovers und Sachsens bezwecken, nicht beipflichteu, da erMyi'^eS Bemühm, etwas Untaugliches herzustellen, für vergeb- 7 Uch7hal^..^,Der folgende Redner, Metzler, beginnt, daß, wenn.er vnd^-^ympathien folgen sollte, er str dm Mam- . ,. fljoMe» würde; da er aber übttzmgt ist^. daß «ms wie das von Mammen geschehen, Nach kurzer^ Bekämpftmg dss Metzler'schen Antrages Seiten Carlowitz'S, wobei dieser iss Bchch und hierauf die Sitzung geschloffm. . u..m- Dresden, 16 Febr. (Sitzung der 1. Kammer.) -DÜ «chtzaP? seinen GeW